Neumond, Sonntag, 5. 12., ca. 19.30 Uhr

Lebenskunst

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Sonne und Mond stehen in Konjunktion mit der Sonne, d.h. der Mond steht zwischen Sonne und Erde, der Mond erzeugt dadurch einen Schatten und wir können ihn auf der Erde nicht mehr sehen.
Astronomisch = siderisch gesehen stehen beide im Sternbild des Skorpions nahe am Antares (Herz des Skorpions), dem Hauptstern des Skorpions ( einer der 4 Säulen des Sternbildkreises neben Regulus, Aldebaran und Formalhaut). Antares hatte bei den Babyloniern die Bedeutung >Herr der Saat<, wurde bei den frühen Ägyptern mit der Gottheit Selket (Schutzgöttin) in Beziehung gebracht. Selket wurde mit einem Skorpion dargestellt und war Heilerin und Magierin. In den Tetrabiblos ( 4 Bücher der Wissenschaften, 2.Jhdt n. Chr.) wurde Antares als >dem Mars ähnlich< bezeichnet wegen der Farbe, in der er vom Himmel strahlt. Dies gibt auch eine Erklärung warum eben der Mars dem Skorpion astrologisch als Herrscher zugeteilt wird.
In der vedischen Astrologie gehört Antares zum 18. Nakshatra, welches >Beste-r, Oberhaupt< bedeutet und mit den Eigenschaften wie Kompetenz, Überlegenheit und Reife durch Erfahrung verbunden ist.

Interessanterweise steht der Mars gerade in Konjunktion mit dem Galktischen Zentrum (2° Schütze). Auffällig ist ausserdem eine 4-fache Konjunktion von Mars, Merkur, Pluto und aufsteigendem Mondnoten (rückläufig) im Sternbild des Schützen.

Zusammenfassung dieses Neumondhoroskop nach meinem Verständnis:

Neumond stellt immer eine Verbindung mit dem Geist (Spirit) dar und ist eine Phase der spirituellen Erneuerung. Alles, was zu Vollmond auf materieller Ebene manifestiert wurde und sich bis Neumond weiter entwickelt hat bekommt jetzt einen neuen Schwung.

Somit bekommt das Thema >Verletzungen>, siehe Text zum Vollmond am 21.11., eine ganz neue Sichtweise. Jedes mal, bevor der Same in die Erde gelegt wird, muss die Erde an der Oberfläche gelockert werden. Dies stellt auch eine Verletzung der homogenen Erdschicht dar, oder? So sehen wir, dass so manches, was wir als Verletzung bezeichnen, im Grunde eine Öffnung für Neues bedeutet, wie eine neue Erkenntnis, eine Ent-Täuschung (Ende einer Täuschung, ist doch was Erbauliches-oder ;))) auch wenn es zuerst schmerzt), Neuanfang, andere Perspektive usw.

Was verstehen wir unter Liebe? Welcher mentalen Konstruktion bedienen wir uns dabei? Kontrolle und Besitz? Erfüllung eigener Vorstellung durch andere? Oder ein Wertschätzen und die Akzeptanz unseres Gegenübers? Eine Öffnung ohne Beurteilung? Oder was noch...?

Solange wir unsere Erfahrungen nur aus der Körper -Seele Ebene betrachten, bleiben wir im Sumpf des Schmerzes stecken, denn Schmerz an sich stellt eine Erfahrung des Mental-, Emotional- und des Ätherkörpers dar, der auch dort als Information gespeichert wird.. Wenden wir uns jedoch unserem spirituellen Körper zu, so kommen wir mit übergeordneten Bereichen unseres Wesens in Kontakt.

Was bezwecken eigentlich die neuen, aus den Erkenntnissen der Quantenphysik gewonnen Möglichkeiten der Heilung? Meiner Meinung nach eine Hinwendung des Bewusstseins auf die Schöpferebene. Wo und wie beherrschen wir den Körper und die Emotionen? Mit dem Willen? Mit den Gedanken? Mit der Erkenntnis wer wir wirklich sind, eine Körper mit Geist oder ein Geist (in), mit einem Körper? Entsteht nicht durch tiefe Erkenntnis Heilung oder was sonst ist Heilung?

Wir haben gelernt, der Mensch stellt eine Einheit von Körper, Geist und Seele dar.

Vielleicht heisst es richtigerweise: Körper-Seele-Geist? Denn ist nicht die Seele ein Verbindungsglied zwischen Körper und Geist?

In diesem Sinne wünsche ich Euch einen Neuanfang!

Peter P. J. Wutka


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