"Ursünde und Erbsünde"- Ist Sünde nur ein Konzept?

okay, also willst du mir jetzt sagen das Menschen nicht abhängig von wo sie geboren werden in welchem Land und in welchem sozialem Umfeld und abhängig von Prägung und kulturellen Einflüssen jederzeit Herr des eigenen Lebenswegs sind und jedem jederzeit alle Türen offenstehen? ...also tun die Leute nicht das meiste Wegen Geld weil sie überleben wollen? ist das für dich absolute Freiwilligkeit? Gibt es nicht viele Menschen die auch eine andere Berufung wählen würden ? oder wo ist jetzt der Schwachsinn?
 
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Wir Menschen unterscheiden zwischen Nutzpflanze und Unkraut, um den Garten überhaupt bebaubar machen zu können. Das ist eine rein menschliche Kategorisierung.

Ebenso müssen wir Menschen zwischen legal und illegal unterscheiden, um ein Zusammenleben überhaupt zu ermöglichen. Sünde und Tugend sind menschengemachte Kategorien, um einen sozialen Umgang miteinander zu erreichen.

Alle Kategorien sind Menschenwerk, wenn oftmals auch notwendig.

Ich glaube nicht, dass Gott kategorisiert.

In der Natur gilt das unbarmherzige Fressen und Gefressenwerden, aber die Tiere sind doch auch Gottes Geschöpfe und hier greift Gott nicht ein.
 
Tiere sind halt Tiere. Und da sie keinen menschlichen Verstand haben (müssen), dürfen sie nach ihren Urinstinkten handeln.
Gott kategorisiert nicht. Sehe ich auch so. Letztendlich könnte er jede seiner Schöpfung für sich passend machen. Doch, da er sich nur selten so richtig einmischt, dass wir es deutlich spüren, entwickeln wir uns ohne seinen direkten Einfluss, mit all seinen Konsequenzen.
Erbsünde, nunja. Werden Charaktereigenschaften weitergegeben, die sich nach Außen hin negativ zeigen, mag sie schon "vererbt" worden sein. Doch glaube ich, dass auch 2 gleiche Charaktere sich unterschiedlich entwickeln können.
Ich bin mir sicher, ob Gott weiß, warum z.B. etwas Identisches sich unterschiedlich entwickelt.
 
Der Mensch ist von Natur aus nicht lieb aber er kann gezähmt werden durch das Konzept Sünde. Wie wir sehen können ist der Mensch stark mit dem Tierhaften immer noch verbunden und so wird es noch lange weitergehen.
Vielleicht hat die KI eine effektivere Methode bzw. Konzept um den Menschen wirklich menschlich zu machen.
 
Vielleicht hat die KI eine effektivere Methode bzw. Konzept um den Menschen wirklich menschlich zu machen.

Der Mensch IST menschlich... wie soll er denn sonst sein? Und menschlich sein ist nicht unbedingt positiv, auch wenn Mensch dafür ein Wort für "Gut" erfunden hat und "schlecht" wäre dann "unmenschlich". Ich wiederum empfinde es eher umgekehrt.
 
Der Mensch IST menschlich... wie soll er denn sonst sein? Und menschlich sein ist nicht unbedingt positiv, auch wenn Mensch dafür ein Wort für "Gut" erfunden hat und "schlecht" wäre dann "unmenschlich". Ich wiederum empfinde es eher umgekehrt.
Der Mensch ist nicht rein menschlich sondern hybridartig menschlich.
 
Tiere sind halt Tiere. Und da sie keinen menschlichen Verstand haben (müssen), dürfen sie nach ihren Urinstinkten handeln.
Der Übergang zwischen Mensch und Tier ist fliessend, habe ich erst kürzlich im Affenhaus eines Zoos gelernt. Viele Tiere sind lernfähig. Ist evolutionsbedingt auch verständlich. Bei Tieren gibt es z.B. auch Depressionen.
 
Wachet und betet, dass ihr nicht in Anfechtung fallt! Der Geist ist willig; aber das Fleisch ist schwach.
Bleibt wach und betet, damit ihr der Versuchung widerstehen könnt. Ich weiß, ihr wollt das Beste, aber aus eigener Kraft könnt ihr es nicht erreichen.
aktuell steuern Thinktanks die Allgemeinheit...( werden Institute bezeichnet, die durch Erforschung, Entwicklung und Bewertung von politischen, sozialen und wirtschaftlichen Konzepten und Strategien Einfluss auf die öffentliche Meinungsbildung nehmen) ... diese sehen den Menschen vielmehr als Ratte im Labor als als Affe in der Natur,
aber... es ist kein Wunder, dass wir dadurch als Spezies immer wieder im Fleisch enden,
weil unser Wirtschaftssystem will das wir so funktionieren, weil es "angeblich gut für die Märkte ist"...
aber dadurch entsteht auch dieser kleine Mann im Kopf, der funktioniert wie "das Tier". (was uns wiederum zum anti-christen formt und weil es auch vom anti-christen stammt)
 
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Ist Sex denn eine Sünde?
https://gottistliebe861032899.files.wordpress.com/2019/11/einsichten-in-das-neue-testament.pdf

Auszug aus einen Channel von Jesus (Seite 205):

Um deine Frage zu beantworten: Der Vers 12 in Matthäus,
Kapitel 19, dass manche von Geburt an zur Ehe unfähig sind, andere
von den Menschen dazu gemacht werden und manche sich selbst dazu
machen, um des Himmelreiches willen, bezieht sich auf Jesaja, Kapitel
56, Verse 3-5:

“Der Verschnittene soll nicht sagen: Ich bin nur ein dürrer
Baum. Denn so spricht der Herr: Den Verschnittenen, die meine
Sabbate halten, die gerne tun, was mir gefällt, und an meinem Bund
fest halten, ihnen allen errichte ich in meinem Haus und in meinen
Mauern ein Denkmal, ich gebe ihnen einen Namen, der mehr wert ist
als Söhne und Töchter. Einen ewigen Namen gebe ich ihnen, der
niemals ausgetilgt wird.“

Auch hier geht es nicht darum, das Himmelreich zu erwerben,
indem man sich freiwillig entmannt, sondern das Bild des Eunuchen
steht stellvertretend für alle Heiden und Unbeschnittenen, die an den
Gott Israels glauben, auch wenn sie keine Hebräer sind.

Jeder Heide, der zum Judentum konvertiert, ist deshalb nicht
länger ein “dürrer und unfruchtbarer Baum“, sondern unmittelbar ab
dem Zeitpunkt, da er sich zu Jehova bekennt, ein Mitglied des Volkes
Gottes, dem das gleiche Heil versprochen ist wie allen Kindern Israels.

Die Beschreibung in Matthäus, Kapitel 19, Vers 12, dass
manche Menschen unfreiwillig zu Eunuchen werden, von Menschen
dazu gemacht werden, ist ein Wortspiel, das auf die Praxis
orientalischer Herrscher Bezug nimmt, die eine gewisse Anzahl an
Eunuchen benötigten, um die Geschicke in ihrem Harem zu verwalten.

Zu keinem Zeitpunkt habe ich den Menschen gepredigt, ihren
gottgegebenen Körper zu verstümmeln oder zu zerstören, auch wenn
das junge Christentum dies als einen Weg verstanden hat, um sich den
Himmel zu “erkaufen“.

Es ist die Seele, die das Böse beherbergt—und nicht der Leib,
der nur das ausführende Organ der Seele darstellt.

Ich habe weder die Leibfeindlichkeit gepredigt, noch habe ich
die Geschlechtlichkeit des Menschen als verwerflich definiert. Gott
selbst war es, der uns einen physischen Körper gegeben hat, damit sich
die animalische und die spirituelle Seite des Menschen harmonisch
miteinander ergänzen. Wann immer der Mensch seine Sexualität
auslebt, um sich und seinen Mitmenschen liebevoll zu begegnen, tut er
ein Werk, das Gott wohl gefällt.

Ist das Gleichgewicht irdischer Leidenschaften, Sehnsüchte
und Begierden aber zum Nachteil der Spiritualität gestört, kann der
Mensch durch das Gebet um die Göttliche Liebe dafür Sorge tragen,
dass Körperlichkeit und Spiritualität einen harmonischen Ausgleich
erfahren und sich gegenseitig befruchten.
 
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