Ursprung von Weihnachten - Heilige Nacht

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la terra

Guest
Hallo
Ich habe vor kurzem gelesen, dass das Weihnachtsfest eigentlich nichts mit der Geburt Christi zu tun hat (Seine Geburt irgendwann im März). Die Ursprüngliche Weihnacht kommt laut dem, das ich da gelesen habe aus dem Ägypten und war das Fest der Sonnenwende. Dieses Fest wurde, um die Ägypter zum Christentum zu bringen als unser heutiger Heiliger Abend ins Christentum integriert.
Kann mir jemand genaueres sagen was es damit auf sich hat?
 
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Hallo La Terra,

Christi wurde schon im Dezember geboren, nur nicht an dem Tag, wie man (die westliche Welt) "behauptet". Demnach soll er in der Nacht vom 24-25.12. geboren sein. Das stimmt aber nicht so "richtig". Nach Östlichen Wissens wurde Christus in der Nacht vom 23-24 um genau Mitternacht geboren. So ist Christus im Zeitalter der "Fische" geboren, im Zeichen "Steinbock" mit einem Aszendenten in Jungfrau, die gerade um Mitternacht am östlichen Horizont aufging. Das Zeichen "Steinbock" hat in der "Esoterischen Astrologie" eine Besondere Bedeutung, weil der Herrscher "Saturn" in allen drei Ebenen (exoterisch, esoterisch, hierachisch) Herrscher-Planet über Steinbock ist.

Die Wintersonnenwende wird am 21.12. gefeiert. Das ist der Tag, am dem "die längste Nacht" und der kürzeste Tag vorherrscht.(in unseren Breitengraden).
Vermutlich sind wieder mehrere "Riten" Teil des Weihnachtsfestes. - Die meisten Feste sind aus solchen "Traditionen" zusammengewürfelt. wie auch Ostern, worüber ein Beitrag im "Allgemein"-Thread unter "Riten, Bräuche, Traditionen" beschrieben steht. Dort haben auch schon einige ihr "Wissen" eingegeben.
Kannst es ja mal durchelesen.- Bis Weihnachten bin ich leider noch nicht vorgedrungen, weil es noch sooo weit vor uns liegt. Ich werde sehen, ob ich noch einige Informationen bekommen, damit es bis Weihnachten Komplett ist.

Viele Grüße- Alia;)
 
Ein weit verbreitetes Erklärungsmodell geht davon aus dass Weihnachten mit dem heidnischen Fest des Sonnengottes zusammenhängt ("Sol invictus", lateinisch: unbesiegte Sonne), ein Fest das der römische Kaiser Aurelian um 274 in die Nähe der Wintersonnenwende, auf den 25. Dezember, legte.
Die Kirche verchristlichte später dieses Fest indem sie es auf den gleichen Termin legte.

Solche Dinge wie Geschenke oder gar der Weihnachtsbaum (ab 1600) kamen sehr viel später dazu.
 
Hallo La Terra!

Von Walter: "Die Kirche verchristlichte später dieses Fest indem sie es auf den gleichen Termin legte."

Hierzu einige Ergänzungen:

Die frühe christl. Gemeinde, so auch heute noch die Orthodoxen Ostchristen feiern Weihnachten am 6. Januar, als Erscheinung des Herrn.
Das genaue Datum ist nicht ausschlaggebend, denn es geht um die Symbolik, die mit der Geburt Jesu - an dem das Prinzip „Christus Sohn Gottes“ - festgemacht wurde.

Als sich die frühe christl. Kirche im Römischen Reich etablierte, musste sie die vorhandene Staatskirche - also den Mithras-Kult, der im ganzen damaligen Römischen Reich, bis nach Germanien und Britannien als Soldatenreligion existierte - in ihre eigene Lehre integrieren, um so selbst an die Macht zu kommen.

Viele Parallelen zum Christentum sind in dem seit 1.400 v.Chr. bekannten und aus Persien stammenden Mithras-Kult zu finden.

Der Mithras-Kult gilt als der umfassendste Versuch des Altertums, die Vorgänge am Himmel in einem großartigen religiösen Symbolismus zusammenzufassen und in diesem die ewigen Geschehnisse der Natur dem Menschen in einer Weise nahezubringen, dass er schließlich von der Wahrheit gläubig erfüllt sein musste.
Wenn der Eingeweihte schließlich alle Grade des Heilsweges durchschritten hatte, wusste er am Himmel selbst die in ewiger Erneuerung wiederkehrenden Geschehnisse abzulesen, deren dauernder Gang ihm in den Mysterien verschleiert offenbart worden war.
Dort oben war die Kunde vom Kampf, Sieg, Selbstopfer, Tod, Überwindung des Todes und sieghafter Wiedergeburt des göttlichen Mittlers aufgezeichnet, und in jedem neuen Jahr sah er die mystischen Lehren von neuem am Himmel bestätigt.


Damit meine Ausführungen nicht zu lang werden, möchte ich mich nur stichwortartig auf die Parallelen zur röm. kath. Kirche beschränken.

Die Mithras-Mysterien sind/waren eine Soldatenreligion. (Auch die römischen, also kath. Priester verstehen sich als Soldaten Christi.)

Die Heiligtümer befanden sich unter der Erde in Felshöhlen, kleine Krypten. (Auch „Christus der Sohn Gottes“ wurde in einer Höhle geboren.)

Die Geburt des Mithra wurde am 25. Dezember, also nach der Überwindung der Finsternis gefeiert. (Hier die Entsprechung zum christlichen Weihnachtsfest.)

Nach schwierigen Prüfungen für den Adepten, folgte auf die Reinigung und Opferung von Brot und Wasser eine Art Krönung. „Mithra ist meine Krone“ (Auch der Bischofshut wirt Mitra genannt.)

Mithras, dem Bereich des Lichts zugehörig, fängt den von Ormazd geschaffenen wilden Ur-Stier, tötet ihn, (Christus überwindet das Böse, bei der Versuchung in der Wüste.) so dass mit dem Blut die gesamte Menschheit gesegnet wird.
Durch diese Heilstat wird Mithras zum Mittler und Heilsbringer.

(Siehe hierzu angelehnt, auch die Passionsgeschichte des Christentums.)

Bei der Geburt des Menschen steigt eine unsterbliche Seele durch die Planetensphären hinab und wird dabei mehr und mehr verunreinigt. Während der [Probe-]-Zeit des irdischen Lebens hat die Seele die Möglichkeit, durch moralisches Handeln und Weisheit sich von der Unreinheit zu befreien. Beim Tod des Menschen findet dann ein Kampf zwischen den Geistern des Lichtes und der Finsternis um die Seele statt, und Mithras tritt auf die Seite seiner Eingeweihten, so dass deren Seelen zur Höhe aufsteigen können. (Erlösung aller getauften Christen.)

Für den Mysten des Mithras-Kultes bestehen 7 Weihestufen, auf denen er zur vollkommenen Bruderschaft aufsteigt.

(Siehe dazu die 7 Sakramente. Die Taufe ist die Einweihung, also der 1. Grad, weitere Sakramente bedeuten weitere Stufen, wobei die Priesterweihe als höchste Stufe, dem – pater - als religiöser Führer des Mthras entspricht.)


Wo immer die römischen Soldaten in den ersten Jahrhunderten der christlichen Ära hinkamen und Einheimische einweihten, ließen sie, wenn sie weiterzogen , eine Gemeinde von Mithra-Verehrern zurück, die sich regelmäßig an der Kultstätte, dem Mithräum, versammelten, dessen Dunkel schon rein äußerlich andeutete, in welcher Finsternis der Mensch wandelt, ehe ihm das Licht Mithras , des Sol invictus, der unbesiegbaren Sonne zu Teil wird.

Als dann später die christlichen Missionare die sogenannten Heiden im Römischen Reich bekehrten, fanden sie den Acker bestens vorbereitet, um IHRE Saat einzubringen!

MfG
Jan Amos
 
wenn man Kohlenstoff hoch verdichtet, dann ordnen sich die Kohlenstoffatome in ein Kristallgitter und es wird ein Diamant daraus. Der Kristall hat somit die Ureigenschaft der Materie, die Undurchsichtigkeit, überwunden und ist durchsichtig geworden.

Die Materie birgt also ein Geheimnis, das sie nur in der Phase ihrer höchsten Verdichtung preisgibt.

Der Mensch birgt ein ähnliches Geheimnis. Er erfährt eine Umwandlung durch die Härte die das Schicksal ihm auferlegt.

Diese Umwandlung ist einer Geburt sehr ähnlich, weil der Mensch nachher ein völlig anderer geworden ist. Diesen Sachverhalt kann man in alegorischer Weise in der Geburtsgschichte nachlesen.
Jesus, der von sich sagt, er sei das Licht der Welt, wird in einem Stall unter Tieren geboren. Und inmitten der größten Finsternis.

Zu welcher Zeit soll nun dieses jährlich gefeirt werden? Nun genau dann, wenn die Sonne ihren Tiefststand erreicht hat und die längste Nacht hereinbricht. Genau dann ist aber auch der Beginn einer neuen Periode. Die Sonne steigt ab diesem Tag immer höher und die Tage werden länger.

Die Überbringer des Christentums haben das entweder übernommen oder selbst gewußt

Gruß willibald:winken5:
 
Hallo zusammen!
Ich kann nur sagen: Keine Religion ist vom "Himmel gefallen" - auch nicht das Christentum. Die frühen Christen sind den "Konkurrenzreligionen" viel offener und freier begegnet, als wir das heute tun. Daher ist es auch kaum verwunderlich, dass heidnische Feiertage mit neuem Inhalt gefüllt werden, wie z.B. das Weihnachtsfest.

Wen's interessiert: Ich habe mal ne Darstellung des Mithraskults verfasst, in der diese Aspekte noch ein wenig genauer herausgearbeitet sind:
http://www.basiswissen-christentum.de/de/themen/mithraskult.html
 
Genau!!! 'Konkurrenzreligionen' ist treffend formuliert...

Clerical-Marketing als harter Verdrängungswettbewerb um die von Menschen transformierte Sonnenenergie!!!


Man mixe einen Cocktail aus...

ein bisserl indische Weisheiten...
zwei Schuß Mithraskult... mit Fischgott-Mützerln...
ein Messerspitze Wissen der Ägypter...
und Jiddelach-light (vom Wissen der Juden)!!!!


Und fertig ist das Vatikan-Gesöff, welches

- mit vielen Sektenunterabteilungen, damit ja alles in den eigenen Marktfeldern bleibt -

der Menschheit gar nicht mehr schmecken will... ...nicht einmal mehr in sog. Dritt- und Viertländern... den klassischen Akquisitionsfeldern der abstrusen 'Holding' in Rom.


Und eine Geburt von Christos (einer Frequenz), welche allzugerne - ebenfalls zu Marketingzwecken - mit der von Jeshua (dem Rabbi) 'verwechselt' wird, tut noch ein Übriges...

Dann dann mal ZUM (Un)WOHLSEIN !!!!


DENN EIGENTLICH GEHT ES IMMER NUR UM PHYSIK.... und um sonst gar nix!!! (aber... pssssst... ja nicht weitersagen... ist seeeeehr geheim...) *lach*


Mercie
La Dame
 
...
Clerical-Marketing als harter Verdrängungswettbewerb um die von Menschen transformierte Sonnenenergie!!!


Man mixe einen Cocktail aus...

ein bisserl indische Weisheiten...
zwei Schuß Mithraskult... mit Fischgott-Mützerln...
ein Messerspitze Wissen der Ägypter...
und Jiddelach-light (vom Wissen der Juden)!!!!


Und fertig ist das Vatikan-Gesöff

...
:weihna1
Paßt hervorragend auf die gängigen Esobullshit-Ersatzreligionen.
(eine Prise Theosophie kommt da halt noch zusätzlich dazu; die meisten Esos wissen allerdings noch nichtmal, wer/was Mithras bedeutet)


binschonweg ... :escape:
 
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