Ursache & Wirkung

Ich habe mir deinen Link angesehen.

Im Schlussabsatz steht:
Zitat:
"Dieses Buch stellt Ergebnisse der modernen Genforschung in einer auch für Nichtfachleute verständlichen Weise dar. Die Botschaft lautet: Lebewesen mitsamt ihren Genen sind keine steuerlos auf dem Fluss der Erdgeschichte treibenden Objekte, sondern Akteure der Evolution. Als deren Grundprinzipien erweisen sich Kooperation, Kommunikation und Kreativität."

Kooperation, Kommunikation und Kreativität sind also keine geistigen Einflüsse?
Du zitierst damit lediglich die Kurzzusammenfassung....:)

Auf Kooperation, Kommunikation und Kreativität wird zwar eingegangen, aber nicht in Bezug auf das Ein- und Ausschalten von Gen-Sequenzen, sondern als Abgrenzung zu den Schlussfolgerungen, die Richard Dawkins über das Verhalten von Lebewesen zog...

Einfach mal das ganze Buch lesen...;)
 
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Du zitierst damit lediglich die Kurzzusammenfassung....:)

Auf Kooperation, Kommunikation und Kreativität wird zwar eingegangen, aber nicht in Bezug auf das Ein- und Ausschalten von Gen-Sequenzen, sondern als Abgrenzung zu den Schlussfolgerungen, die Richard Dawkins über das Verhalten von Lebewesen zog...

Einfach mal das ganze Buch lesen...;)

Natürlich habe ich das Buch nicht in der kurzen Zeit gelesen.

Und, es ist 2008 erschienen. Vermutlich also 2005 recherchiert und 2006 geschrieben worden.

Die Epigenetik fing um 2000 herum an. Also ist sie noch ständig im Fluss.

Ich finde es jedenfalls interessant, dass 2005 in Studien festgestellt wurde, dass psychische Traumata sich in der Frei- oder Stummschaltung von Genen feststellen ließ.

Für eine abschließende Betrachtung ist viel zu früh. Und damit kann man auch noch nichts sicher ausschließen.

2002 gab es die Bekanntgabe des "Kriminalitätsgens". Inzwischen weiß man, durch Studien, dass dieses Gen in der ganzen Bevölkerung verbreitet ist. Nur, die Bevölkerung ist im Ganzen nicht kriminell.
Also muss es, außer der genetischen Präposition, andere Einflüsse geben.
 
Ich finde es jedenfalls interessant, dass 2005 in Studien festgestellt wurde, dass psychische Traumata sich in der Frei- oder Stummschaltung von Genen feststellen ließ.

Für eine abschließende Betrachtung ist viel zu früh. Und damit kann man auch noch nichts sicher ausschließen.
Ne, natürlich nicht....aber auch noch keine weitergehenden Schlüsse ziehen...

Das Thema an sich finde ich aber hochspannend....
 
Ne, natürlich nicht....aber auch noch keine weitergehenden Schlüsse ziehen...

Das Thema an sich finde ich aber hochspannend....

Für mich ist das besonders spannend.

Ich bekam 1996 eine Autoimmunkrankheit, die die Muskeln und Nerven angriff. Weil ich äußerst depressiv war.

Die Erkrankung konnte niemals diagnostiziert werden. Aber, es wurde festgestellt, dass sie da war.

2001 bearbeitete ich meine Traumata geistig, mittels einer esoterischen Methode. Und die Krankheit heilte.

Und die Epigenetik könnte mir eine Antwort dazu liefern.
 
Ach, es gibt und gab noch nie vorsorgliche Brustamputationen, weil ein Gentest vorgenommen wurde?

http://www.20min.ch/wissen/gesundheit/story/12493941

Nee, gabs sicher noch nie.

Und das Angebot, sich vorsorglich gentechnisch untersuchen zu lassen, wie es die Klinik in meinem zweiten Link macht, die gibt es auch nicht?

Man sollte Mediziner nicht unnötig glorifizieren. Es sind Menschen. Und manche machen auch sehr gerne Geschäfte.


Und was hat es mit Glorifizierung zu tun, wenn ich darauf hinweise, dass dein Beitrag ein Griff ins Klo ist?

Du behauptest in der Medizin würde der Mensch auf Genetik reduziert und versuchst das, wenn man dich aufmerksam darauf macht, dass du Quark schreibst mit einem Fallbeispiel zu belegen. Gehts noch.

Für das, was man hier im Forum beobachten kann gibt es Beiträge in der Fachliteratur. Weißt du, wie die Psychologie das Ganze nennt?

Prinzessin-Auf-Der-Erbse-Phänomen. Was da einen eigenen Namen bekommt ist gar nix besonderes. Es wird eine bestehende Meinung festinterpretiert, statt Erfahrungen anderer und eigene kritisch auszuwerten und dann zu urteilen.

Und genau das merkt man den Argumentationen dann auch an.

Der Grund für die Meinung, die dann versucht wird zu festigen ist meißtens übrigens im eigenen Weltbild, das eine potentiel feindliche Welt beschreibt zu suchen. Es ist häufig sensationell.

Bei der Argumentation wird dann - mehr oder weniger - über Leichen gegangen. Auch das ist beobachtbar.
 
Und was hat es mit Glorifizierung zu tun, wenn ich darauf hinweise, dass dein Beitrag ein Griff ins Klo ist?

Du behauptest in der Medizin würde der Mensch auf Genetik reduziert und versuchst das, wenn man dich aufmerksam darauf macht, dass du Quark schreibst mit einem Fallbeispiel zu belegen. Gehts noch.

Für das, was man hier im Forum beobachten kann gibt es Beiträge in der Fachliteratur. Weißt du, wie die Psychologie das Ganze nennt?

Prinzessin-Auf-Der-Erbse-Phänomen. Was da einen eigenen Namen bekommt ist gar nix besonderes. Es wird eine bestehende Meinung festinterpretiert, statt Erfahrungen anderer und eigene kritisch auszuwerten und dann zu urteilen.

Und genau das merkt man den Argumentationen dann auch an.

Der Grund für die Meinung, die dann versucht wird zu festigen ist meißtens übrigens im eigenen Weltbild, das eine potentiel feindliche Welt beschreibt zu suchen. Es ist häufig sensationell.

Bei der Argumentation wird dann - mehr oder weniger - über Leichen gegangen. Auch das ist beobachtbar.

Nein, ich behaupte eben nicht, dass die Medizin den Menschen auf seine Gene reduziert.

Aber, ich habe Belege dafür gebracht, dass manche Medizinrichtungen genau das postulieren.

Ich habe in meinem Leben schon großartige Mediziner getroffen.
Aber, eben auch schon richtige Luschen.

Und, ich habe eben meine eigene Erfahrung gehabt. Mit einer Erkrankung, die zwar festgestellt wurde, aber von ehrlichen Mediziner gesagt wurde: Da haben wir nichts.

Und genau diese Ehrlichkeit fand ich gut.
 
Ja,das ist ein sehr wichtiger und immernoch unterschätzter Fakt!Man kann gar nicht oft genug sagen,das man darauf achten sollte,WAS man isst!All die ganzen Fertigprodukte belasten den Körper ungemein!

Dem kann ich mich vollends anschließen. Meiner Ansicht nach enthalten die meisten industriellen Fertigprodukte monströse Dosen von negativen trans-Fettsäuren, Salz, Saccharose, chemischen Konservierungssubstanzen, Omega-6-Fettsäuren. Diese Moleküle bereiten meines Erachtens den Weg für vielzählige chronische Pathologien der modernen Zivilisation, allen voran diverse Karzinome und kardio- und zerebrovaskuläre Erkrankungen (Herzinfarkt, Schlaganfall).

Wenn ich in die Einkaufswagen an den Supermarktkassen schaue,muss ich innerlich oft den Kopf schütteln.Immernoch sehr viel Fleisch und Wurst..

Meiner Meinung nach konsumiert die Bevölkerung der westlichen Industrie-Nationen viel zu viel fleischliche Produkte, insbesondere rote und verarbeitete Fleischsorten. Ein Vergleich: Während der durchschnittliche Amerikaner 123kg Fleisch pro Jahr verzehrt, verspeist der Durchschnitts-Inder lediglich 5kg! Welch eine gigantische Differenz! Interessanterweise weist die asiatische Bevölkerung eine niedrigere Rate spezieller Krebserkrankungen auf als die Menschen der westlichen Zone, soweit mir bekannt ist.

Wenn der Darm nicht fit ist,macht sich das in vielen Körperbereichen bemerkbar...sichtbar als Alarmzeichen auf der Haut!Allergien entstehen.

Ballaststoffe fördern meines Wissens die Verdauungsaktivität des Darmes und können vermutlich auch bestimmten Krebsarten vorbeugen. Ballaststoffe finden sich ausschließlich in pflanzlichen Produkten. Sie sättigen, ohne das Übergewichtsrisiko zu maximieren.

Tatsächlich ist eine defizitäre Ernährung nach meiner Information für:

- 75% aller Darmkrebsfälle,
- 75% aller Speiseröhrenkrebsfälle,
- 75% aller Magenkrebsfälle,
- 66% aller Leberkrebsfälle,
- 50% aller Brustkrebsfälle

und insgesamt für 35% aller Krebserkrankungen verantwortlich.

Übergewicht und Adipositas sind kausal für 35% aller Dickdarmkrebserkrankungen bei Männern und für 60% aller Endometriumkarzinome (Gebärmutterschleimhautkrebs) der Frauen verantwortlich. In den USA ist die Fettleibigkeit Ursache für 15% aller Krebstodesfälle.

PS: Nicht zu vernachlässigen ist, dass es sich bei der Adipositas um den Hauptrisikofaktor für Diabetes mellitus II handelt, soweit ich weiß. Immerhin sind 80% aller Diabetes-Typ-II-Patienten adipös. Die Diabetes des zweiten Typs wiederum ist ein Risikofaktor für zahlreiche andere Erkrankungen wie Morbus Parkinson und Morbus Alzheimer, auch für zur Erblindung führen könnende diabetische Retinopathien... So viel zu meiner persönlichen Kenntnis...
 
Dem kann ich mich vollends anschließen. Meiner Ansicht nach enthalten die meisten industriellen Fertigprodukte monströse Dosen von negativen trans-Fettsäuren, Salz, Saccharose, chemischen Konservierungssubstanzen, Omega-6-Fettsäuren. Diese Moleküle bereiten meines Erachtens den Weg für vielzählige chronische Pathologien der modernen Zivilisation, allen voran diverse Karzinome und kardio- und zerebrovaskuläre Erkrankungen (Herzinfarkt, Schlaganfall).



Meiner Meinung nach konsumiert die Bevölkerung der westlichen Industrie-Nationen viel zu viel fleischliche Produkte, insbesondere rote und verarbeitete Fleischsorten. Ein Vergleich: Während der durchschnittliche Amerikaner 123kg Fleisch pro Jahr verzehrt, verspeist der Durchschnitts-Inder lediglich 5kg! Welch eine gigantische Differenz! Interessanterweise weist die asiatische Bevölkerung eine niedrigere Rate spezieller Krebserkrankungen auf als die Menschen der westlichen Zone, soweit mir bekannt ist.



Ballaststoffe fördern meines Wissens die Verdauungsaktivität des Darmes und können vermutlich auch bestimmten Krebsarten vorbeugen. Ballaststoffe finden sich ausschließlich in pflanzlichen Produkten. Sie sättigen, ohne das Übergewichtsrisiko zu maximieren.

Tatsächlich ist eine defizitäre Ernährung nach meiner Information für:

- 75% aller Darmkrebsfälle,
- 75% aller Speiseröhrenkrebsfälle,
- 75% aller Magenkrebsfälle,
- 66% aller Leberkrebsfälle,
- 50% aller Brustkrebsfälle

und insgesamt für 35% aller Krebserkrankungen verantwortlich.

Übergewicht und Adipositas sind kausal für 35% aller Dickdarmkrebserkrankungen bei Männern und für 60% aller Endometriumkarzinome (Gebärmutterschleimhautkrebs) der Frauen verantwortlich. In den USA ist die Fettleibigkeit Ursache für 15% aller Krebstodesfälle.

PS: Nicht zu vernachlässigen ist, dass es sich bei der Adipositas um den Hauptrisikofaktor für Diabetes mellitus II handelt, soweit ich weiß. Immerhin sind 80% aller Diabetes-Typ-II-Patienten adipös. Die Diabetes des zweiten Typs wiederum ist ein Risikofaktor für zahlreiche andere Erkrankungen wie Morbus Parkinson und Morbus Alzheimer, auch für zur Erblindung führen könnende diabetische Retinopathien... So viel zu meiner persönlichen Kenntnis...

:thumbup:

Hast du ganz toll ales zusammengetragen hast.
Seit dem schmeckd meine selbsgemachte Pizza viel besser und keiner selsbdtgebschenesnBrot . ei rPoza unfd Brütchen zum Sonntags Früschük....


Hmm lecker...ich lien diesen Momenten,,

LG:)
 
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Dem kann ich mich vollends anschließen. Meiner Ansicht nach enthalten die meisten industriellen Fertigprodukte monströse Dosen von negativen trans-Fettsäuren, Salz, Saccharose, chemischen Konservierungssubstanzen, Omega-6-Fettsäuren. Diese Moleküle bereiten meines Erachtens den Weg für vielzählige chronische Pathologien der modernen Zivilisation, allen voran diverse Karzinome und kardio- und zerebrovaskuläre Erkrankungen (Herzinfarkt, Schlaganfall).



Meiner Meinung nach konsumiert die Bevölkerung der westlichen Industrie-Nationen viel zu viel fleischliche Produkte, insbesondere rote und verarbeitete Fleischsorten. Ein Vergleich: Während der durchschnittliche Amerikaner 123kg Fleisch pro Jahr verzehrt, verspeist der Durchschnitts-Inder lediglich 5kg! Welch eine gigantische Differenz! Interessanterweise weist die asiatische Bevölkerung eine niedrigere Rate spezieller Krebserkrankungen auf als die Menschen der westlichen Zone, soweit mir bekannt ist.



Ballaststoffe fördern meines Wissens die Verdauungsaktivität des Darmes und können vermutlich auch bestimmten Krebsarten vorbeugen. Ballaststoffe finden sich ausschließlich in pflanzlichen Produkten. Sie sättigen, ohne das Übergewichtsrisiko zu maximieren.

Tatsächlich ist eine defizitäre Ernährung nach meiner Information für:

- 75% aller Darmkrebsfälle,
- 75% aller Speiseröhrenkrebsfälle,
- 75% aller Magenkrebsfälle,
- 66% aller Leberkrebsfälle,
- 50% aller Brustkrebsfälle

und insgesamt für 35% aller Krebserkrankungen verantwortlich.

Übergewicht und Adipositas sind kausal für 35% aller Dickdarmkrebserkrankungen bei Männern und für 60% aller Endometriumkarzinome (Gebärmutterschleimhautkrebs) der Frauen verantwortlich. In den USA ist die Fettleibigkeit Ursache für 15% aller Krebstodesfälle.

PS: Nicht zu vernachlässigen ist, dass es sich bei der Adipositas um den Hauptrisikofaktor für Diabetes mellitus II handelt, soweit ich weiß. Immerhin sind 80% aller Diabetes-Typ-II-Patienten adipös. Die Diabetes des zweiten Typs wiederum ist ein Risikofaktor für zahlreiche andere Erkrankungen wie Morbus Parkinson und Morbus Alzheimer, auch für zur Erblindung führen könnende diabetische Retinopathien... So viel zu meiner persönlichen Kenntnis...

Es ist mittels Studien abgesichert, dass Darmkrebserkrankungen und besonders die Rektumkarzinome nach Auftreten der Konservendose sprunghaft angestiegen sind. Der Anstieg lässt sich nicht nur mit besserer Diagnostik begründen.

Während der sonstige Darm hauptsächlich in die Leber metastasiert streut ein Rektumkarzinom in Leber und Lunge.
Zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs (nach dem hauptsächlich durch Rauchen bedingten Bronchialkarzinom) sind eben diese Metastasen.

Es garantiert zwar nichts, aber Konservenfutter und Zigarettenkonsum zu minimieren senkt das Risiko an Krebs zu Erkranken schon.
(Häufigste Todesursache bei uns sind übnrigens Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die häufig ebenfalls im Zusammenhang mit unserem Lebensstil stehen. An irgendwas stirbt man aber eh.)
 
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