Sydney
Mitglied
Einen Gedanken habe ich noch, bezueglich Aufgeben der falschen Vorstellung von Liebe...
... habe gerade mal wieder einen laengeren Blick in das Buch des Dalai Lamas "Der Weg zum Glueck" geworfen. In den letzteren Kapiteln geht es dann an die Beschreibung der Einheit und er meditiert ueber die Bedeutung von Form und Leerheit - Der "mittlere Weg" hat mich da im Speziellen angesprochen...
... aber worauf ich hinaus wollte. Ein buddhistischer Moench fuehrt in seinem Leben keine Partnerschaft und er kann natuerlich die Erleuchtung erlangen. Ich frage mich, da die buddhistischen Moenche die mit einem besonderen Verstaendnis von Liebe und Mitgefuehl gross werden, in welcher Form kaempfen sie gegen "den Teufel"? Da ist doch nix mit falscher Vorstellung - sie kennen ja die Liebe bereits nur als Liebe zu Gott - von jeher wird ihnen das gepredigt und sie meditieren jahrelang taeglich ueber das Wesen der Liebe. Ist fuer sie die grosse Herausforderung, dass sie z.b. den Moerder ihrer Mutter lieben? Sprich, verschiebt sich das Level dieser Erfahrung?
Andersherum... (ihr seid ja hier Astrologen und nicht Buddhisten)... woran kann man im Radix erkennen in welcher Intensitaet das Wehren gegen die Wahrheit ablaeuft? Klar, das nicht Aufgeben wollen von falschen Vorstellungen ist ja fast immer ein Kampf. Nur das was ich beobachte (vor allem privat) ist bei den Meisten meiner... sagen wir weiblichen Brieffreundschaften... eher ein langsames Ringen, ein kontinuierlicher Umwandlungsprozess - natuerlich auch mit Leid verbunden - aber eher ein psychologisch heilsames, stueckchenweises vorarbeiten in die Tiefe wobei ich zugeben muss, dass ich noch nie begleitend dabei sein durfte, wie letztendlich tatsaechlich die Wurzeln der Illusion ausgerissen wurden...
Im Gegensatz dazu Andere (damit meine ich jetzt hier im Forum) erleben das hier so viel beschriebene Wahnsinns-Show-down mit dem einen Seelenpartner... meist ein blutiges Gemetzel sondersgleichen... hier wissen alle Bescheid wo es langgeht und Jeder wartet ja quasi nur auf die Dualseele oder den Seelenpartner (sorry, kenne da den Unterschied nicht). Dann gibt es so viele Erlebnisberichte die sich alle widersprechen...
Also ehrlich gesagt auf einem esoterischen Level ist es mir noch nicht gelungen das Ganze zu erfassen. Auf (m)einem gefuehlsmaessigen und logischen Level dagegen schon.
Liegt das nun daran, dass keiner eigentlich weiss wovon er wirklich spricht... und die, die wissen wovon sie sprechen, Beschreibungen dafuer benutzen die ich als esoterisch unbeleckt anscheinend nicht verstehe ???
Ich komme mir manchmal etwas sonderbar vor, weil anscheinend mein "gesunder Menschenverstand" ausreicht um Dinge zu durchschauen und dann eben auch sofort Konsequenzen zu ziehen. Nur ein Beispiel: nachdem ich das Nichtraucher-Buch von Allan Carr gelesen hatte (hatte nicht vor aufzuhoeren, habe nur aus versehen bei meiner Mutter mal reingeschaut und habe es dann gelesen), musste ich einfach aufhoeren zu rauchen. Das Buch hatte eine ganz klare Aussage und konnte mir logisch erklaeren wie suechtig ich bin und wie sehr ich mich dahingehend belogen hatte. Da war dann alles klar und ich habe keine Zigarette mehr angefasst und auch nicht mehr ans Rauchen gedacht. Ebenso geht es mir mit anderen sachlichen Informationen. Die stossen da anscheindend auf eine innere Weisheit wo ich mich einfach nicht verstellen kann... wenn ich einmal durchschaut habe dass ich mich belogen habe oder etwas missinterpretiert habe, dann wird das sofort einsortiert und Konsequenzen gezogen... und ich frage mich wirklich, woran das bei mir liegt... *gruebel*
... habe gerade mal wieder einen laengeren Blick in das Buch des Dalai Lamas "Der Weg zum Glueck" geworfen. In den letzteren Kapiteln geht es dann an die Beschreibung der Einheit und er meditiert ueber die Bedeutung von Form und Leerheit - Der "mittlere Weg" hat mich da im Speziellen angesprochen...
... aber worauf ich hinaus wollte. Ein buddhistischer Moench fuehrt in seinem Leben keine Partnerschaft und er kann natuerlich die Erleuchtung erlangen. Ich frage mich, da die buddhistischen Moenche die mit einem besonderen Verstaendnis von Liebe und Mitgefuehl gross werden, in welcher Form kaempfen sie gegen "den Teufel"? Da ist doch nix mit falscher Vorstellung - sie kennen ja die Liebe bereits nur als Liebe zu Gott - von jeher wird ihnen das gepredigt und sie meditieren jahrelang taeglich ueber das Wesen der Liebe. Ist fuer sie die grosse Herausforderung, dass sie z.b. den Moerder ihrer Mutter lieben? Sprich, verschiebt sich das Level dieser Erfahrung?
Andersherum... (ihr seid ja hier Astrologen und nicht Buddhisten)... woran kann man im Radix erkennen in welcher Intensitaet das Wehren gegen die Wahrheit ablaeuft? Klar, das nicht Aufgeben wollen von falschen Vorstellungen ist ja fast immer ein Kampf. Nur das was ich beobachte (vor allem privat) ist bei den Meisten meiner... sagen wir weiblichen Brieffreundschaften... eher ein langsames Ringen, ein kontinuierlicher Umwandlungsprozess - natuerlich auch mit Leid verbunden - aber eher ein psychologisch heilsames, stueckchenweises vorarbeiten in die Tiefe wobei ich zugeben muss, dass ich noch nie begleitend dabei sein durfte, wie letztendlich tatsaechlich die Wurzeln der Illusion ausgerissen wurden...
Im Gegensatz dazu Andere (damit meine ich jetzt hier im Forum) erleben das hier so viel beschriebene Wahnsinns-Show-down mit dem einen Seelenpartner... meist ein blutiges Gemetzel sondersgleichen... hier wissen alle Bescheid wo es langgeht und Jeder wartet ja quasi nur auf die Dualseele oder den Seelenpartner (sorry, kenne da den Unterschied nicht). Dann gibt es so viele Erlebnisberichte die sich alle widersprechen...
Also ehrlich gesagt auf einem esoterischen Level ist es mir noch nicht gelungen das Ganze zu erfassen. Auf (m)einem gefuehlsmaessigen und logischen Level dagegen schon.
Liegt das nun daran, dass keiner eigentlich weiss wovon er wirklich spricht... und die, die wissen wovon sie sprechen, Beschreibungen dafuer benutzen die ich als esoterisch unbeleckt anscheinend nicht verstehe ???
Ich komme mir manchmal etwas sonderbar vor, weil anscheinend mein "gesunder Menschenverstand" ausreicht um Dinge zu durchschauen und dann eben auch sofort Konsequenzen zu ziehen. Nur ein Beispiel: nachdem ich das Nichtraucher-Buch von Allan Carr gelesen hatte (hatte nicht vor aufzuhoeren, habe nur aus versehen bei meiner Mutter mal reingeschaut und habe es dann gelesen), musste ich einfach aufhoeren zu rauchen. Das Buch hatte eine ganz klare Aussage und konnte mir logisch erklaeren wie suechtig ich bin und wie sehr ich mich dahingehend belogen hatte. Da war dann alles klar und ich habe keine Zigarette mehr angefasst und auch nicht mehr ans Rauchen gedacht. Ebenso geht es mir mit anderen sachlichen Informationen. Die stossen da anscheindend auf eine innere Weisheit wo ich mich einfach nicht verstellen kann... wenn ich einmal durchschaut habe dass ich mich belogen habe oder etwas missinterpretiert habe, dann wird das sofort einsortiert und Konsequenzen gezogen... und ich frage mich wirklich, woran das bei mir liegt... *gruebel*