Der Kreuzgang

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Hat absolut nichts mit meinem Thema zu tun!
Doch, denn du hast das Phologische ins Spiel gebracht. Dieser Herr Lütz ist auch Theologe!

Wo ist der Beweis?
Es gibt keinen!
Alles reine Spekulation.
Von wegen!
Beispiel Quantenphysik ist Fakt, also nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch bewiesen.

Beispiele aus "Mysterium Weltall" sind Theorien basierend auf der Stringtheorie. Die Quantenheorie ist Teilmenge der Stringtheorie. Theorie heißt in der Physik, es gibt matthematische Formeln., Hypothesen sind noch in der Umgangssprache formuliert (also keine Mathematik) und widersprechen nicht dem Vorhandenen. Spekulationen passen zu gar nichts.
Über diese Serie aktualisiere ich meinen physikalischen Stand.
 
Zitat Dilbert aus #77
Die Quantenphysik zeigt das es geht, daß aus dem Nichts etwas entsteht!

Nein Dilbert, diesen Beweis hat die Quantenphysik nicht erbracht. Das ist eine Behauptung von Dir.
Der Doppelspaltversuch hat nur den Beweis erbracht, dass ein Lichtstrahl durch zwei Spalte gehen kann und es vom Betrachter abhängt, durch welchen Spalt


Max Planck, der Begründer der Quantenphysik, hat zu Ende seiner quantenphysikalischen Arbeiten folgendes gesagt:

"Als Physiker, also als Mann, der sein ganzes Leben der nüchternen Wissenschaft von der Erforschung der Materie widmete, bin ich sicher von dem Verdacht frei, für einen Schwarmgeist gehalten zu werden. Und so sage ich nach meinen Erforschungen des Atoms folgendes: Es gibt keine Materie an sich! Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingungen bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Atoms zusammenhält. Da es aber im ganzen Weltall weder eine intelligente noch eine ewige Kraft gibt - es ist der Menschheit nie gelungen, das heiß ersehnte Perpetuummobile zu erfinden -, so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewussten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Ursprung aller Materie. Nicht die sichtbare, aber vergängliche Materie ist das Reale, Wahre und Wirkliche, sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre. Da es aber Geist an sich nicht geben kann und jeder Geist einem Wesen angehört, so müssen wir zwingend Geistwesen annehmen. Da aber auch Geistwesen nicht aus sich selbst sein können, sondern geschaffen worden sein müssen, so scheue ich mich nicht, diesen geheimnisvollen Schöpfer ebenso zu nennen, wie ihn alle alten Kulturvölker der Erde genannt haben: Gott."

Alles Liebe
ELi
 
LOL, das war eine Hypothese von Plank! Ich kenne auch andere Bücher, wie z.B. "Der Geist der Materie".

Seit Planck hat sich schon viel weiter entwickelt. Es ist bewiesene Tatsache in der Teilchenphysik, daß Teilchen kommen und gehen und daß sie sich nicht an die Kausalität (=Ursache vor Wirkung) halten. (Den Physikers ist dies alles andere als Recht und bereitet ihnen viele Probleme.)

Auch unter den Physiker gibt es spirituelle Menschen. Die meisten sind keine Athesiten. Beides zusammen funktioniert schon. Und jeder von ihnen darf seine Meinung habe, was auch ok ist. Aber wenn es um Physik geht, zählen Formeln und Fakten!

Wie schon erwähnt, regelt sich die Physik über Theorie (Mathe) und Experiment selbst. Dies kann man von theologischen Aussagen nicht behaupten. Es ist stets amüsant, wenn die Physik als spekulativ betrachtet wird.

Wie du weist, bin ich Nachrichtentechniker und war lange Zeit Entstörer. Um Fhler zu beseitigen, betrachtet man die Wirkungen und schließt darus auf die Ursachen. Zum Vergleich zum Mensch, Natur und Gott in der Komplxität ist dies ein sehr einfaches Umfeld. Es ist ein normaler Vorgang dabei, daß man seine logischen Schlüsse beim Fehlersuchen überprüft. Wenn es nicht funktioniert, entwickelt man sich ein anders Modell bzw. hinterfragt das vorhandene Modell. Erst wenn der Fehler gefunden ist, zeigt sich, welche Schlußfolgerungen richtig waren. Aus diesen Erfahrungen hinterfrage ich Grundannahmen, ob auch andere Modelle möglich bzw. passend sind. Nur mal so zur Kenntnisnahme.
 
Ein Gedanke und der Geist ist verloren, heißt es so schön im Zen Buddhismus. Es mag fast unmöglich sein, das göttliche Prinzip zu beschreiben und in Worte zu fassen. Das was wir als Realität im irdischen Dasein leben und erleben, nennen die Tibeter den Zwischenzustand, was einer Lebensspanne gleichkommt. Die Tibeter beschreiben mehr oder weniger die Erfahrung des Lebens, als Teil eines großen und umfassenden Prozess, und sie sprechen davon, dass beim Tod der irdische Schleier der Wahrnehmung weggerissen wird. Sie schreiben ebenso, dass das Bewusstsein in seinem Vermögen nach dem Tod um das siebenfache erhellt sei. Damit ist die Wahrnehmung göttlicher Instanz gegeben, da der Tod der Geburt in die Reiche Gottes hinführt.

Relativ wenige Menschen erleben in ihrem Leben so etwas wie dieses "Ich bin das, du bist das, all dies ist das!" Sie erfahren in sich das, was Roberto Assagioli das "Höhere Selbst" bezeichnet. Deswegen müssen sie nicht unbedingt erleuchtete Menschen mit Buddhaschaft sein. Aber die gemachte Erfahrung ist so real, dass einem nichts anderes überbleibt, auf seinen Pfad fortzuschreiten. Egal unter welchen Umständen ein Mensch so eine Erfahrung macht, die Erfahrung zählt, sei es unter einer Meditation, in einem Traum, einer Vision. Beweisen kann der Erfahrene seine Erfahrung nicht, er kann sie höchstens umschreiben. Und es gibt immer Menschen, die es glauben oder nicht. Seit Menschengedenken gibt es alle nur möglichen Glaubensformen und Religionen, und auch ein Nichtgläubiger glaubt, indem er nicht glaubt. Er glaubt daran, dass es keinen Gott gibt. Gott, oder das Göttliche Prinzip hat keinen grauen Bart und silbernes Haar. Aber das göttliche Prinzip kann sich jederzeit manifestieren in einem Menschen, sobald es der göttliche Plan vorsieht.

Der Plan Gottes ist keiner, da die Schöpfung grundsätzlich auf den freien Willen eines Individums aufbaut. Gott will sicher nicht, dass man seine Marionette ist, so wie es in der Mythologie Adam und Eva waren. Sie waren unschuldig, da sie in der göttlichen Einheit standen und die Polaritäten nicht kannten! Also kommt man aus der göttlichen Einheit, aus der Symbiose mit einem Schlag in eine Welt der Polaritäten, wo Tag und Nacht, Schmerz und Freude, Liebe und Wut empfunden werden können. In dieser Polarität hat auch das sogenannte Böse seinen Platz, so wie Licht und Schatten einander bedingen. Wut, Zorn und Aggression, Gewalt und Hass sind ebenso Teil einer Polarität, die sich seit Anfang an im Kosmos entsprechend den hermetischen Gesetzen ausdrückt!

Wissenschaftler wie Albert Einstein sind von der Existenz eines Gottes überzeugt, weil ihr Weg der Überlegungen diese logische Konsequenz daraus ergeben hat. Und Hawkins, ebenso bekannter Wissenschaftler, glaubt an keinen Gott. Der Zugang zu Gott ist nicht so einfach, da man in unserer Kultur verlernt hat, die Einfachheit Gottes zu erkennen, seine Schlichtheit. In der Psychosynthese weiß man um die Tatsache eines vorhandenen Unbewussten. Und dieses ist von Natur so angelegt, dass der Zugang beinahe unmöglich ist. Das Unbewusste speichert in einem jeden Moment alles auf und vergisst es nicht. Daher mögen auch die unangenehmen Schatten dort verborgen sein, die schlummern und nicht aufgeweckt werden wollen. Über entsprechende Meditationspraktiken ist es möglich in subtile und feinste Bereiche vorzudringen. Das gleicht einen Höhlenforscher, der mit seiner Lampe eine Grotte ausleuchtet. Kommt Licht auf die Schatten, werden sie sichtbar und können integriert werden.

Und ein in einem Körper hineingeborenes Wesen ist durch die Gravikation jeden Tag damit beschäftigt, Nahrungsvorsorge und all das, was man zum Leben benötigt zu beschaffen, zu hüten und zu pflegen. In astrologischer Hinsicht ist dies der Saturn, der für Körperlichkeit, Materie und Auskristallisierung steht. Alles was ich anfassen, sehen kann entspricht Saturn. Das gilt für alle Erscheinungen im All. Und all das hat und trägt nachweislich Sternenstaub in sich, auch Mensch und Tier. Die Evolution ist überaus intelligent, und so sieht die Wissenschaft, dass mancher Asteroid Wasser oder Ammoniumverbindungen in sich trägt, also bekannte Bausteine unseres Lebens.

Viele zweifeln an Gott, weil die Erde so stark von Krieg, Hunger und Ungerechtigkeit, von Leid gebeutelt wird. Aber das ist seit Mesopotamien der Fall, und wenn man die 35000 Jahre alten Höhlenzeichnungen betrachtet, oder menschliche Fußabdrücke zwischen 3 und 5 Millionen Jahre nachweislich alt sind, sieht man doch, auf welche kleine Zeitspanne der zivilisierte Mensch dahinwackelt. Im Christentum, bei den Griechen und Ägyptern, bei den Tibetern und Sumerern, gibt es die Beschreibung eines göttlichen Gerichts, einer Instanz, die übergeordnet ist. Spätestens an diesem Ort findet ein göttlicher und gerechter Ausgleich statt. Wobei sicher keine ewige Verdammnis der Fall sein mag, aber je nach dem kann sich so ein Aufenthalt als unendlich lang und peinvoll anfühlen. Aber es geht nicht um einen strafenden Gott, sondern um die Tatsache, dass ein jedes Staubkorn im All früher oder später in die göttliche Einheit zurückkehrt. Das mag unendliche Inkarnationen in der Kette von Tod und Wiedergeburt bedeuten, und eine jegliche Weiterentwicklung kann bewusst oder auch unbewusst vollzogen werden. Schließlich reibt sich der Mensch an den vorhandenden Problemen, so wie die Erdachse, oder der Dynamo am Fahrrad...

Die astrologische Psychosynthese bietet diese Spannweite an Möglichkeiten an. Wir haben mit den drei Hauptplaneten Sonne, Mond und Saturn die dreifache Persönlichkeit im Horoskop. Der Mond als Gefühls-Ich, der Saturn als physisches oder Körper-Ich und die Sonne als geistiges, Mental-Ich. Ebenso ordnet man den Mond der Kindheit oder dem Kind zu, Sonne und Saturn als Eltern Vater/Mutter. Dann kommen die Transformationsplanten mit Pluto als göttlicher Vater, Uranus als göttliche Mutter und Neptun als göttliches Kind. Aber man soll schon genauer ein Horoskop betrachten: Die Zahl Drei entspricht der Dreieinigkeit. Ebenso finden wir die drei Kreuze mit Kardinal, Fix und Veränderlich. Jede Motivation enthält vier Tierkreiszeichen. Drei und die Vier ergeben die Sieben, und die sieben Strahlen haben ihren tiefen Sinn. Drei mal Vier ergibt die Zwölf und somit den Tierkreis. Das sind Zuordnungen, die in jedem Horoskop ganz individuell sind. Uranus, Neptun und Pluto sind Transformationsplaneten. Sie bringen auch die zeitlichen kollektiven Probleme mit sich. Aber ebenso steckt in ihnen die Lösung. Aber man muss diesen Weg erkennen und darauf zugehen, sich hinterfragen, was man selbst mit allem zu tun hat. Und es ist schon zum Nachdenken, als Buddha sagte, dass auf dieser Welt nur das Leid, Krankheit und Tod der Fall seien. Nicht jeder kann 40 Tage unter einem Baum sitzen, aber zweimal am Tag 10 oder 20 Minuten, dafür kann man sich Zeit nehmen. Diese Nach-Innen-Zuwendung ist notwendig, aber sie beschleunigt die eigene Entwicklung ungemein.

Alles liebe!

Arnold
 
Es ist aber reine Spekulation, dass diese Ursache ja auch wieder eiue Ursache hat.
Das ist die Frage nach der Unendlichkeit.

ich kann mir das jedenfalls vorstellen, du hast mir doch erklärt es gäbe kein Nichts.
Also. Somit geht es immer weiter. ob es dann in die Unendlichkeit oder wieder zurück geht ist nicht wichtig, Der Kreislauf bleibt geschlossen.

Das du annimmst eine Ursache habe irgendwann keine Ursache , das ist reine Spekulation.
Und somit Glauben.

So hab ich meine Überzeugung und die ist lange gereift und du hast deine.
scheinbar ist keine wirklich zu beweisen.

Sehr schön, dass du die Tatsache anerkennst, dass diese Welt nicht aus dem Nichts entstand, also eine Ursache hat, etwas Numinoses, den grossen Inaugurator oder Gott oder wen oder was auch immer

Das habe ich so nicht gesagt, und auch habe ich diese Tatsache das es einen Gott gibt für mich nicht anerkannt.

Deswegen fragte ich mich ob du dies dir vorstellen könntest, du sagtest ja,
und dann doch wieder nein,

ich glaube mein Gesagtes kommt nicht ganz bei dir an.

Deswegen denke ich lassen wir das Thema ,
schöne Osternachwoche
flimm
 
ELi: "Nach jedem meiner Beiträge prüfe ich mit der Numerologie
2483 = acht, die Unendlichkeit . guter Beitrag
+53 = acht, die U. guter Beitrag

Dazu ein paar Fragen: was ist 2483?

Was verstehst du unter einem guten Beitrag?

Gibt es wirklich Zahlen, die auf Unvollkommenheit oder Negatives sonst hinweisen? Dann also schlechte Beiträge?

Jetzt bin ich gespannt, wie du diese Nuss knacken wirst...

Alles Liebe
 
Was verstehst du unter einem guten Beitrag?
Gibt es wirklich Zahlen, die auf Unvollkommenheit oder Negatives sonst hinweisen? Dann also schlechte Beiträge?
Jetzt bin ich gespannt, wie du diese Nuss knacken wirst...

Ich habe meine Zufriedenheit darüber ausgedrückt, dass die Quersumme einer bestimmten Nummer eines Beitrags eine 8 ergibt, was für mich Unendlichkeit bedeutet.
Quersumme 4 wäre eine Zahl der Erde. Dies weist aber nicht auf Unvollkommenheit oder Negatives hin, sondern eben auf Irdisches. Es gibt keine schlechten Zahlen. Jede Zahl hat eine eigene Qualität.

Du fragst nach gut und schlecht. Das ist Dualität. Wo schlecht ist, da kann kein gut sein. Das ist wie Licht und Schatten. Wo Schatten ist, da ist kein Licht.
Alles Liebe
ELi
 
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