Universum/Realität wechseln/ändern ist das möglich?

Entweder du siehst "Nichts", oder du siehst doch etwas.
Ich weiß nicht, wovon du redest. Sehen ohne etwas zu Sehendes gibt es nicht, weil kein Sehen zustande kommt.

Da liegt der Unterschied zwischen Existenz und Vorhandensein, das Nichts nämlich existiert dadurch, dass es nicht vorhanden ist.
Kannst du mir bitte mal den existierenden Nicht-Apfel reichen, der auf dem Tisch liegt ...
 
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Na klar. Wenn du nichts siehst, siehst du nichts.
Was ist daran unverständlich?
Es ist mir aber unmöglich, nichts zu sehen. Nicht mal du könntest du das vormachen, weder mit offenen noch mit geschlossenen Augen. Und in einem fensterlosen Keller erst recht nicht.

Es gäbe nur eine Möglichkeit, wo ich bereit wäre zu sagen, ja, dabei findet kein Sehen statt (obwohl das auch nicht ganz korrekt wäre, aber es ist Weihnachtszeit, da kann man ruhig mal etwas großzügig sein). Was das wohl sein könnte? :)
 
Es ist mir aber unmöglich, nichts zu sehen. Nicht mal du könntest du das vormachen, weder mit offenen noch mit geschlossenen Augen. Und in einem fensterlosen Keller erst recht nicht.
Nun vergiss mal nicht, dass wir immer noch davon ausgehen, wir wären Spiegelbilder. Können Spiegelbilder nun plötzlich doch sehen? :sneaky:
Es gäbe nur eine Möglichkeit, wo ich bereit wäre zu sagen, ja, dabei findet kein Sehen statt (obwohl das auch nicht ganz korrekt wäre, aber es ist Weihnachtszeit, da kann man ruhig mal etwas großzügig sein). Was das wohl sein könnte? :)
Gib der Aufmerksamkeit Flötenunterricht. ;)
 
Ich bevorzuge stets die Originale. Nur an Stellen, wo meine Aufmerksamkeit nicht direkt hingelangt, sind Spiegel hilfreich, wie zum Beispiel, um die Farbe meiner Augen sehen zu können.

Fast nahezu alles was Du siehst (beobachtest) sind informierte Reflektionen von Licht. Licht trifft auf etwas und reflektiert das Licht in Formation entsprechender Wellenlängen. Vom Prinzip her macht, was Du sehen (beobachten) kannst (auser von der Richtung), keinen Unterschied zwischen einer Spiegel-Reflektion oder der "Original-" Refflektion.

Die Reflektion ist aber nicht nur eine Sache dessen Reflektion was man sieht, sondern auch vom Licht selbst abhängig. In einem anderen Licht betrachtet, kann die "real beobachtete" Farbe Deiner Augen (oder anderen Dingen) plötzlich eine ganz andere sein.
 
Fast nahezu alles was Du siehst (beobachtest) sind informierte Reflektionen von Licht. Licht trifft auf etwas und reflektiert das Licht in Formation entsprechender Wellenlängen.
Auch wenn es so erscheint, stimme ich dem nicht zu. Ich verweise hierzu auf einen Auszug aus meinem Thread Die größte Illusion von allen.

Außerhalb unseres Gehirns existiert auch das Licht nicht, das wir erkennen. Licht entsteht ebenfalls erst mit Hilfe unseres Gehirns als Bewusstseinsausdruck in unserem Aufmerksamkeitsfokus. Sichtbares Licht ist jener Bereich, auf den sich unsere dafür zuständigen Augen aus dem Gesamtbereich des elektromagnetischen Spektums richten, und nicht etwa so formuliert, dass das Licht unsere Augen erreicht. Denn das Gesamtspektrum ist immer da und nicht nur manchmal. Es braucht nicht erst zu uns zu gelangen.
 
Nun vergiss mal nicht, dass wir immer noch davon ausgehen, wir wären Spiegelbilder. Können Spiegelbilder nun plötzlich doch sehen? :sneaky:
Gib der Aufmerksamkeit Flötenunterricht. ;)
Du gehst davon aus, ich nicht.

Wenn es dir gelingt, dein Spiegelbild nach oben blicken zu lassen, während du nach hinten schaust, dann lass es mich wissen. Diesen Trick solltest du unbedingt bei Maischberger und Co, präsentieren. :)
 
Veränderungen und Wechsel kann es nur für etwas geben, das die Qualität einer vorübergehenden Erscheinung hat. Solche Wirkungen bezeichnen wir zwar als konkrete Dinge und Gegenstände, wie Kühlschränke, Autos, Planeten, Sterne, etc., doch sie sind niemals beständig und dauerhaft. Bei diesen Dingen/Wirkungen handelt es sich um notwendige Hilfsmittel zur Umsetzung eines fundamental zugrunde liegenden Kommunikationsverlangens. Die Umsetzung dieses Verlangen zeigt sich dann in der Vielzahl der Erscheinungen, die deswegen alle eine ganz bestimmte Wirkung haben, weil sie einen bestimmten Zweck erfüllen. Sobald der Zweck erfüllt ist, lösen sie sich wieder auf und verschwinden in einer Wirkungslosigkeit. Sie erfüllen also nicht das Kriterium von Beständigkeit und sind damit nichts Reales.

Eine Realität dagegen ist von ganz anderer Beschaffenheit. Da gibt es nichts, was nur vorübergehend sein könnte. Ich bezeichne das als die Welt der Wahrheiten. Denn Wahrheiten sind nicht nur manchmal gültig, sondern immer. Sie besitzen kein Verfallsdatum und können auch durch keine andere Wahrheit jemals außer Kraft gesetzt werden.

Die Welt der Wirkungen ist die sogenannte Wirklichkeit, die wir alle erleben und benutzen. Und die Welt des Realen befindet sich a priori zu ihr. Das heißt: Die Welt des Beständigen bzw. die Welt des Realen bzw. die Welt der Wahrheiten bringt die zweckgebundene Welt der Veränderungen hervor. Umgekehrt ginge das nicht.

Womit begründen sie Realität? Mit Voltaire??? der widersprach sich doch....

Ein normaler Realist begründet sich auf Satre.... der Pendant zu Voltaire....

man lässt sich nicht kirre machen, von neunmalklugen

Das Pleroma gehört niemanden nicht mal den Kobolden.

Maß und Kraft ist tatkraft, leider wird diese abermals gezüchtigt, wenn das
Pleroma nicht wäre, gebe es nur noch Selbstmord unter denen die
in esoterischen Terror gefallen sind.
 
Womit begründen sie Realität?
Realität lässt sich auf keinen Grund, kein Ereignis zurückführen, das sie erklären könnte.
Sie ist das permante Ergebnis des Ausübens von Aufmerksamkeit in einer jeweils bestimmten Intensität und Qualität.
Ohne Aufmerksamkeit gäbe es keine Realität für irgend jemanden.
Sie ist die erschaffende Instanz sowohl für alles, was wir als real bezeichnen, wie auch für sämtliche vorübergehenden Erscheinungen (Illusionen).

Das Pleroma gehört niemanden nicht mal den Kobolden.
Die Formulierung gefällt mir. :)
 
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