Veränderungen und Wechsel kann es nur für etwas geben, das die Qualität einer vorübergehenden Erscheinung hat. Solche Wirkungen bezeichnen wir zwar als konkrete Dinge und Gegenstände, wie Kühlschränke, Autos, Planeten, Sterne, etc., doch sie sind niemals beständig und dauerhaft. Bei diesen Dingen/Wirkungen handelt es sich um notwendige Hilfsmittel zur Umsetzung eines fundamental zugrunde liegenden Kommunikationsverlangens. Die Umsetzung dieses Verlangen zeigt sich dann in der Vielzahl der Erscheinungen, die deswegen alle eine ganz bestimmte Wirkung haben, weil sie einen bestimmten Zweck erfüllen. Sobald der Zweck erfüllt ist, lösen sie sich wieder auf und verschwinden in einer Wirkungslosigkeit. Sie erfüllen also nicht das Kriterium von Beständigkeit und sind damit nichts Reales.
Eine Realität dagegen ist von ganz anderer Beschaffenheit. Da gibt es nichts, was nur vorübergehend sein könnte. Ich bezeichne das als die Welt der Wahrheiten. Denn Wahrheiten sind nicht nur manchmal gültig, sondern immer. Sie besitzen kein Verfallsdatum und können auch durch keine andere Wahrheit jemals außer Kraft gesetzt werden.
Die Welt der Wirkungen ist die sogenannte Wirklichkeit, die wir alle erleben und benutzen. Und die Welt des Realen befindet sich a priori zu ihr. Das heißt: Die Welt des Beständigen bzw. die Welt des Realen bzw. die Welt der Wahrheiten bringt die zweckgebundene Welt der Veränderungen hervor. Umgekehrt ginge das nicht.