Universitäten gehörten abgeschafft !!!

Weil in der Numerologie (und Astrologie, die auch viel Mathe beinhaltet) Behauptungen ueber Gesetzmaessigkeiten aufgestellt werden, die einer kritischen Nachpruefung nicht standhalten und naturwissenschaftlich betrachtet aeusserst unplausibel sind.

Das sagt mir nur, dass du keine Ahnung von der Materie hast über die du da sprichst.
 
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Venja #287
Ich bin für das Studienfach "Esoterik". Komplexe kosmologische Zahlengesetzmäßigkeiten. Energetische Gesetze, deren Wirkung, auch anhand von geschichtlichen Ereignissen nachvollziehbar und aufzeigbar. Energetische Praktiken in einem "Labor" testen, auswerten, wissenschaftlich darlegen und an die Öffentlichkeit bringen. Projekte von der Uni starten, fördern, begleiten und in selbständige Aktionen iniziieren, so dass längere Aktionen in der Bevölkerung aktiviert werden und weiterentwickelt werden. Z.B. in Schulen, Familien, Gruppen, Landwirtschaft, Gärtnereien, Natur, etc.

ElaMiNaTo #296
So würde ja z.B. die Numerologie ja auch bei einigen Bereichen zwar nicht auf naturwissenschaftliche Methoden aber auf mathematische Methoden zurückgreifen (oh wie ich mathe liebe!). Die Numerologie bedient sich also auch zum Teil auf das universitäre anerkannte Studienfach Mathematik. 2+2 ist auch in der Numerologie immer 4. Warum also nicht die Numerologie mit in die Universität nehmen?


Wie Joey schon ausgeführt hat, arbeitet zwar die Numerologie mit Zahlen, es geht dabei aber um völlig spekulative Interpretationen die jeglicher Grundlage entbehren.

Was ich mir durchaus auf universitärem Niveau vorstellen könnte, ist die Auseinandersetzung mit esoterischen Weltbildern (von Astrologie angefangen bis allen möglichen Teledingsbums), mit der Grundfrage was Menschen bewegt völlig irrationalen, übersteigert anthropozentrischen und dem übernatürlichen verschriebenen Weltbildern anzuhängen, bzw. verschiedene esoterische Glaubenskonstrukte zu analysieren, zu beschreiben, zu vergleichen und (vielleicht in Kooperation mit Philosophie und Neuropsychologie) zu erforschen, was diese Formen „übernatürlicher“ Glaubenskonstrukte so attraktiv macht. Eine solche Fachrichtung könnte sich auch damit beschäftigen zu fragen, was macht ein esoterisches Glaubenskonstrukt aus, ab wann ist etwas als esoterisch zu betrachten, wie grenzt sich Esoterik von Religion ab....

So wie sich Religionswissenschaften nicht mit den religiösen Inhalten nur einer bestimmten Religion beschäftigt, oder gar deren interner Begründung (das tut die jeweilige Theologie), sondern verschiedene Glaubenssysteme analysiert, vergleicht und den historischen Kontext betrachtet, könnte sich eine „Wissenschaft der esoterischen Weltbilder“ mit den oben angeführten Fragen auseinandersetzen.

Von einem Studienfache "Esoterik" (im Sinne der Vermittlung div. esoterischer Weltbilder), analog etwa der "Theologie" möchte ich mich explizit distanzieren. Schon schlimm genug, dass Steuerzahler theologische Fakultäten mitfinanzieren, gegen eine "esoterische Fakultät" oder einen solchen Lehrgang an einer Uni würde ich mich mit Händen und Füßen wehren (und hoffentlich einige andere auch).
 
@Joey
Um dein Plausibilitätsargument aufzugreifen kann man dies auch gegen die Physik richten:

Du weißt ja sicherlich dass die Physik der super kleinen Teilchen bisher logisch unvereinbar mit der Physik der großen Teilchen ist. Mathematisch würde dabei etwas herauskommen was unmöglich ist, wenn man dies tut.

Was wäre also jetzt der logische Schritt? Warum wird beides an der Universität gelehrt, wenn beides bisher unvereinbar miteinander ist? Zu jetzigem Zeitpunkt wäre es also UNPLAUSIBEL dass die Physik der kleinen Teilchen als auch die Physik der großen Teilchen richtig (valide) sind. Was tun? Beide Theorien verfallen lassen?

Warum wird beides weiter an der Universität gelehrt obwohl sich die beiden Physikbereiche bisher widersprechen?

Es ist mir also bisher nicht so sehr einleuchtend, warum Numerologie z.B. deshalb nicht auch an einer Universität gelehrt werden sollte. Numerologie ist unplausibel und die entsprechenden physikalischen Theorien widersprechen sich. Das ist auch unplausibel.
 
@Joey
Um dein Plausibilitätsargument aufzugreifen kann man dies auch gegen die Physik richten:

Du weißt ja sicherlich dass die Physik der super kleinen Teilchen bisher logisch unvereinbar mit der Physik der großen Teilchen ist. Mathematisch würde dabei etwas herauskommen was unmöglich ist, wenn man dies tut.

Was wäre also jetzt der logische Schritt? Warum wird beides an der Universität gelehrt, wenn beides bisher unvereinbar miteinander ist? Zu jetzigem Zeitpunkt wäre es also UNPLAUSIBEL dass die Physik der kleinen Teilchen als auch die Physik der großen Teilchen richtig (valide) sind. Was tun? Beide Theorien verfallen lassen?

Warum wird beides weiter an der Universität gelehrt obwohl sich die beiden Physikbereiche bisher widersprechen?

Diese Therorien werden allesamt gelehrt, aus mehreren Gründen. Um mal die beiden wichtigsten zu nennen:
  • Alle diese Theroen haben ihre Gültigkeit für einen bestimmten Bereich (Mikrokosmos vs. Makrokosmos, Langsam vs. nahe der Lichtgeschwindigkeit etc.) mit guter wissenschaftlicher Methodik gezeigt. Sie sind also nicht a priori falsch, sondern für gewisse Bereiche der Realität gültig und da schlimmstenfalls ungenau. Die Ungeneuigkeit liegt dabei aber meist sehr weit innerhalb der Messtolleramnz.
  • Diverse Grundprinzipien wiederholen sich in allen gültigen Theorieen. Die verlieren nicht ihre Gültigkeit, wenn z.B. die newtonsche Mechanik ungenau buis falsch betrachtet wird.
Desweiteren werden diese Theorien in der Uni nicht als "wahr" dargestellt, sondern die Widersprüche zwischen ihnen etc. werden klar aufgezeigt, und darum suchen wir immernoch nach einer Theorie, die all diese Theorien vereinigt. Aber auch wenn wir die gefunden haben, wird die newtonsche Mechanik nicht aufhören. Sie wird dann immernoch in der Alltags-Physik hinreichend genaue Ergebnisse liefern.

Es ist mir also bisher nicht so sehr einleuchtend, warum Numerologie z.B. deshalb nicht auch an einer Universität gelehrt werden sollte. Numerologie ist unplausibel und die entsprechenden physikalischen Theorien widersprechen sich. Das ist auch unplausibel.

Weil im Gegensatz zur newtonschen Physikm Relativitätstheorie, Quantenpbhysik etc. die Numerologie noch nicht einmal im Ansatz mit guter wissenschaftlicher Methodik gezeigt hat, dass sie auch nur für einen kleinen Bereich von was auch immer gültig wäre.
 
Das sagt mir nur, dass du keine Ahnung von der Materie hast über die du da sprichst.

So, was wird denn in der Numerologie/Astrologie gemacht? Da werden Rechnungen angestellt, deren Ergebnis irgendetwsas über den Menschen aussagen soll. Da wird dann z.B. in der Astrologie behauptet, dass man aufgrund des Horoskops irgendetwas über den Menschen bzw. seinen "inneren Antrieb" aussagen könne, was besser stimmt, als, wenn man irgendetwas zufällig rumdichten würde. Ähnliches wird in der Numerologie mit Zahlenspielereien behauptet.
 
So, was wird denn in der Numerologie/Astrologie gemacht? Da werden Rechnungen angestellt, deren Ergebnis irgendetwsas über den Menschen aussagen soll. Da wird dann z.B. in der Astrologie behauptet, dass man aufgrund des Horoskops irgendetwas über den Menschen bzw. seinen "inneren Antrieb" aussagen könne, was besser stimmt, als, wenn man irgendetwas zufällig rumdichten würde. Ähnliches wird in der Numerologie mit Zahlenspielereien behauptet.

Astrologie kann man nicht nach der neuzeitlichen Wissenschaftsdefinition erklären, folglich kannst Du keinen Zugang finden. Jede Diskussion darüber, die auf der Grundlage dieser Voraussetzung stattfindet, ist sinnlos.
 
Astrologie kann man nicht nach der neuzeitlichen Wissenschaftsdefinition erklären, folglich kannst Du keinen Zugang finden. Jede Diskussion darüber, die auf der Grundlage dieser Voraussetzung stattfindet, ist sinnlos.

Was sollte die Astrologie und ihrre Aussagen sonst wahr machen? Spricht das dann nicht dafür, dass die Astrologie eben keinerlei Aussagekraft, Wahrheitswert oder ähnliches besitzt?
 
@Joey

Wenn ich dich richtig verstehe siehst du zwischen der Wissen- und Pseudowissenschaft lediglich einen quantitativen Unterschied während beide aber im Grunde genommen das Gleiche tun?

Vielleicht ist die Numerologie (oder auch Astrologie) nun einmal einfach so komplex dass sie eben einfach ungenau sein muss? Das würde dann in der Natur der Sache liegen.
 
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Wenn ich dich richtig verstehe siehst du zwischen der Wissen- und Pseudowissenschaft lediglich einen quantitativen Unterschied während beide aber im Grunde genommen das Gleiche tun?

Nö, da verstehst Du mich komplett falsch.

Vielleicht ist die Numerologie nun einmal einfach so komplex dass sie eben einfach ungenau sein muss? Das würde dann in der Natur der Sache liegen.

Dazu müsste sie erste ienmla zeigen, dass sie irgendeinen wahrheitswert hatz, daqss skie irgendwelche Aussagen überzufällig gut machen kann., Dass ist noch nicht geschehen.

Wohingegen die newtonsche Mechanik zwar für Mikrokosmos und Geschwindigkeiten nahe der Lichtgeschwindigkeit gnadenlos versagt, aber in der Alltagsphysik hinreichend gute Vorhersagen liefert, was mit guter Methodik immer und immer wieder belegt wird.
 
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