Umfrage : Glaubt ihr an die Reinkarnation (Wiedergeburt) ??

Glaubst du an die Reinkarnation (Wiedergeburt)?

  • Ja, absolut

    Stimmen: 512 66,6%
  • Ja, wahrscheinlich

    Stimmen: 177 23,0%
  • Eher Nein

    Stimmen: 44 5,7%
  • Nein, absolut nicht

    Stimmen: 36 4,7%

  • Umfrageteilnehmer
    769
Hallo Kondor,

Kondor schrieb:
Hi, Peter-O, ich mach mir eh nix draus. Man braucht sich ja nur seine immer magersüchtiger werdenden Argumente durchlesen, dann weiß man eh, wie es um ihn bestellt is.

Ich beantworte allerdings Fragen, die Du stellst. Du scheinst es nicht als notwendig zu erachten, auf Fragen einzugehen.

Zu Deinen "Argumenten": Deine Argumente sind Schein-Argumente, Du leitest von Studien, die keinen Bezug zu dem Thema haben, eine Quintessenz ab, die die Studie mit keinem Wort anspricht. Somit konstruierst Du Trugschlüsse.

Desweiteren bitte ich Dich freundlichst, nicht in der dritten Person von mir zu sprechen, währenddessen ich den Thread noch aktiv lese. Das gehört zum guten Ton, den ich generell in Deinen Äußerungen vermisse.

Ich bitte Dich desweiteren, mir nicht in Threads nachzulaufen, in welchen ich sonst noch schreibe. Nur, weil Du meine Idee der Definition der Erleuchtung im Meditations-Forum nicht verstanden hast, bedeuted das nicht, daß Du mir wie ein Hündchen in alle Threads folgen mußt, um dort Deine destruktiv-kindlichen Haufen zu hinterlassen.

Und zu guter Letzt: Alle Deine Äußerungen strotzen vor Arroganz. Und ich denke nicht, daß ich mich mit einem geistigen Kind, welches zum einen von Vorurteilen lebt, und zum anderen lernunfähig ist, hier noch weiter auseinandersetzen muß.

Als Privatier solltest Du doch sicherlich andere Sache zu tun haben, bei Deiner schweren Arbeit.

Gruß,
lazpel
 
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Zitat lazpel "Eine Pflanze lernt nicht, sie hat keine Möglichkeit, ihr Wissen zu speichern."


Pflanzliche Informationsverarbeitung (mit Bezug auf: Prof. Dr. Günther Scherer, Spezielle Ertragsphysiologie im Institut für Zierpflanzenbau, Uni Hannover):

Pflanzen sind aus informationstheoretischer Sicht zwar von geringerer Komplexität als Menschen und die meisten Tierarten, aber sie sind dennoch multimedial und multiprozessoral organisiert und verarbeiten Informationen massiv parallel. Nach Art und Gattung in unterschiedlichem Umfang nutzen Pflanzen unter anderem elektromagnetische Wellen (Biophotonen) und Hormone als Informationsmedien.
Sowohl die Nahrungsaufnahme und -verarbeitung als auch die Photosynthese lassen sich als Informationsfluß begreifen.
Um die verschiedenen Informationstypen zu speichern (Gedächtnis), muß die Pflanze entsprechende Sensoren ausbilden und nutzen. Sie braucht Informationen natürlich auch um ihr eigenes Wachstum zu steuern. Dabei nutzt sie Pflanzenhormone, die ganz ähnliche biochemische Reaktionen hervorrufen können, wie die - viel besser bekannten - tierischen Hormone. Mindestens 8 Pflanzenhormone werden mittlerweile in der Pflanzenphysiologie unterschieden. Molekularbiologische Untersuchungen zeigen, daß auch bei Pflanzen sensorische Vorgänge ablaufen, die ohne weiteres in der Empfindlichkeit an tierische Sensorik heranreichen. Und natürlich setzen die Signalstoffe bei Pflanzen wie bei Tieren komplexe Reaktionsketten, Signaltransduktionen, in Gang. Wie bei Tieren und Menschen wird auch bei Pflanzen zwischen verschiedenen Formen des Gedächtnis unterschieden: Ultrakurzzeitgedächnis, Kurzzeitgedächtnis, Langzeitgedächtnis, Ultralangzeitgedächnis.

Anmerkung: Ist es nicht erfreulich, dass auch die objektive, methodisch atheistische Wissenschaft, Pflanzen als auf ihre Art bewusste Lebewesen anerkennt.
 
Hallo,

in der hier zitierten Studie ist vom Informationsfluss die Rede, welche sogar Begründung findet, aber es gibt keine Begründung für eine von mir angesprochenen Speicherung.

Wie bei Tieren und Menschen wird auch bei Pflanzen zwischen verschiedenen Formen des Gedächtnis unterschieden: Ultrakurzzeitgedächnis, Kurzzeitgedächtnis, Langzeitgedächtnis, Ultralangzeitgedächnis.

Hierzu die Definition des Wortes "Gedächtnis" von http://de.wikipedia.org/wiki/Gedächtnis :

http://de.wikipedia.org/wiki/Ged%C3%A4chtnis schrieb:
Unter Gedächtnis versteht man die Fähigkeit des menschlichen Gehirns Informationen sowohl zu speichern als auch abzurufen.

Die heutige Forschung unterscheidet dabei vor Allem zwischen dem Arbeitsgedächtnis und dem Langzeitgedächtnis.

Der Begriff "Kurzzeitgedächtnis" ist im übrigen inzwischen verworfen worden.

wikipedia schrieb:
Das Arbeitsgedächtnis

Das Modell des Kurzzeitgedächtnisses wurde in den letzten 25 Jahren durch das Modell des Arbeitsgedächtnisses abgelöst. Das Arbeitsgedächtnis beinhaltet folgende drei Systeme: Der räumlich-visuelle Notizblock zur kurzfristigen Speicherung von visuellen Eindrücken. Die artikulatorische Schleife dient zur Speicherung von verbalen Informationen, welche durch ein inneres Wiederholen relativ lange verfügbar bleiben können. Die Zentrale Exekutive verwaltet beide Systeme und verknüpft Informationen aus diesen Systemen mit dem Langzeitgedächtnis.

Fragen:
Die Studie postuliert, Pflanzen hätten ein "Gedächtnis". Wie jedoch soll eine Pflanze in der Lage sein, diese Informationen dauerhaft zu speichern, wenn kein Gehirn diese Informationen dauerhaft speichern kann?

Dazu werden folgende Begründungen genannt:

Um die verschiedenen Informationstypen zu speichern (Gedächtnis), muß die Pflanze entsprechende Sensoren ausbilden und nutzen.

Hierzu die Definition des Wortes "Sensorik" laut http://de.wikipedia.org/wiki/Sensorik:

http://de.wikipedia.org/wiki/Sensorik schrieb:
Man spricht auch bei Lebewesen von Sensorik, wenn man die Organe der Sinneswahrnehmung meint, beispielsweise Augen (optischer Sensor), Ohren (akustischer Sensor), Nase, olfaktorischer (Riech-, oder Chemie-) Sensor, Zunge (Geschmacks- oder Chemie-Sensor), Gefühl (Haut, Druck- und thermischer Sensor).

Pflanzen haben keine Sensoren im Sinne von Sinneswahrnehmungen, über welche eine Aufnahme spezifischer Informationen außerhalb der Feststellung der wachstumsspezifischen Barrieren erfolgen könnte. Auch der hier zitierte Text schweigt sich darüber aus, welche Sensoren wohl gemeint sein könnten. Im übrigen kann von Sensorik nicht auf die Fähigkeit Rückschluss gezogen werden, eine Information würde zusätzlich zur sensorischen Feststellung auch noch gespeichert werden, worauf in dem Text keinerlei Bezug genommen wird.

Sie braucht Informationen natürlich auch um ihr eigenes Wachstum zu steuern.

Sie braucht diese Informationen lediglich zum Steuern des Wachstums.

Dabei nutzt sie Pflanzenhormone, die ganz ähnliche biochemische Reaktionen hervorrufen können, wie die - viel besser bekannten - tierischen Hormone. Mindestens 8 Pflanzenhormone werden mittlerweile in der Pflanzenphysiologie unterschieden.

Zu den Hormonen folgender Text von http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-online/d31/31a.htm

http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-online/d31/31a.htm schrieb:
Mit den dargelegten Konzepten [tierische Hormone, Ed.] kommt man bei Pflanzen in Schwierigkeiten. Einmal, weil es im pflanzlichen Organismus kein so effizientes Stoff- und Informationstransportsystem wie den Blutkreislauf gibt, zum anderen, weil kein Hormon isoliert werden konnte, das allen genannten Kriterien gerecht wird, und drittens, weil es in Pflanzen kein zentrales Kontrollorgan gibt, das, wie das Zentralnervensystem der Tiere, sämtliche physiologischen Aktivitäten integriert und koordiniert.

Dennoch gibt es auch bei Pflanzen ein geregeltes Wachstum, klar determinierte Differenzierungsschritte, unterschiedliche Stoffumsatzraten in Zellen und - zumindest in Grenzen - eine Kommunikation der Zellen untereinander. Zwar stört dabei die Zellwand, doch ist sie in regelmäßigen Abständen durchbrochen, so daß ein Materialaustausch zwischen benachbarten Zellen gewährleistet ist.

Die Suche nach geeigneten Regulatormolekülen blieb nicht ohne Erfolg. Man kennt heute Effektoren, die mindestens sechs Molekülklassen zugeordnet werden können:

-Auxine,
-Cytokinine,
-Gibberelline,
-Abscisinsäure,
-Jasmonate und
-Äthylen / Ethylen.

Wenngleich gewisse klassische Definitionen nicht zutreffen, spricht man von pflanzlichen Hormonen oder Phytohormonen.

[...]

Über Hormonkonzentrationen ließe sich keine Stabilität der pflanzlichen Entwicklung aufrechterhalten. Die Transportgeschwindigkeit im Leitbündelsystem ist von der Transpiration abhängig (Wasserangebot, Temperatur, artspezifische Unterschiede). Es ist ein gesteuerter Prozeß, nicht ein geregelter wie der Transport via Blutkreislauf der Tiere (Rückkopplung!). Die Hormonkonzentration in Leitbündelsystemen ist daher vom Angebot verschiedener Faktoren abhängig, ohne daß die Werte konstant gehalten werden können.

Kurz zu den einzelnen Phytohormonen, gleiche Quelle:

Auxine (Wachstumsrichtung)

http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-online/d31/31b.htm schrieb:
Auxine

Bei Belichtung einer wachsenden Koleoptile von der Seite, wächst diese in Richtung des einfallenden Lichts weiter. [...] Dieser Vorgang ist bei Pflanzen verbreitet und als Phototropismus bekannt. Der Versuch weist auf die Existenz einer Substanz hin, die polar (von oben nach unten: basalwärts, basipetal) wandert und das Streckungswachstum verursacht.[...] Went nannte den Effektor Auxin (oder Wuchsstoff).

Cytokinine (Alterung)

http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-online/d31/31c.htm schrieb:
Cytokine

[...]
Cytokinine werden in der Regel in der Wurzel, in jungen Früchten und in Samen gebildet. Über das Xylem wandern sie in Sproßorgane ein. Bei unterbrochenem Nachschub, z.B. in abgeschnittenen Sprossen, altern diese schneller als wurzeltragende Sprosse. Durch Kinetinzusatz kann dem Alterungsprozeß Einhalt geboten werden. Bildung von Adventivwurzeln - und damit erneute Versorgung mit Cytokininen - stellt den alten Zustand wieder her.

Gibberelline (Wachstumsgeschwindigkeit)

http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-online/d31/31d.htm schrieb:
Gibberelline

1926 untersuchte der Japaner E. KUROSAWA eine Reiskrankheit, die in Japan unter der Bezeichnung "verrückte Reiskeimlinge" bekannt war. Die Pflanzen wachsen extrem schnell, sehen spindelförmig und bleich aus und knicken wegen mangelnder Standfestigkeit leicht ab. Als Ursache für das abnorme Wachstum konnte KUROSAWA eine Substanz ausmachen, die von einem auf den Pflanzen parasitierenden Pilz (Fusarium moniliforme = Gibberella fujikuroi) ausgeschieden wird. Sie erhielt die Bezeichnung Gibberellin (GA).

Kurz noch zusammengefasst die Funktionen der anderen Phytohormonen, jeweils mit Quelllink:

Abscisinsäure (Blattfall/Wachstumsstopp) - http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-online/d31/31e.htm
Jasmonate (Abwehr gegen Pilze, entsprechende Wachtumssteuerung) - http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-online/d31/31f.htm
Ethylen (Wachstum Früchte/Fruchtreife) - http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-online/d31/31g.htm

Alle bekannten Phytohormone haben eines gemeinsam:

- Phytohormonen werden (bis auf Ethylen, welches sich nicht über die Zellen hinaus verteilt) nur von Zelle zu Zelle weitergereicht (es gibt keinen Kreislauf, auf welchem die Phytohormonen verteilt werden). Dies ist ein mechanischer Vorgang, der keiner zentralen Kontrolle unterliegt.
- Keines der genannten Phytohormone hat einen Bezug zu Empfindungsfähigkeit
- sie alle fördern oder mindern lediglich Wachstumseinflüsse
- Es gibt keine synaptisch neuronale Vernetzung der Hormonansammlungen, sondern lediglich die Zellebene

Die Phytohormone sind keine Basis für die Speicherung von Empfindungen. Die Phytohormone selbst werden in die Zellen übertragen, die jedoch keine Empfindung kennen, sondern nur die Botenstoffe entsprechend verarbeiten und an anliegende Zellen weitergeben.

Gruß,
lazpel
 
Zitat Lapzel: "Dennoch gibt es auch bei Pflanzen ein geregeltes Wachstum, klar determinierte Differenzierungsschritte, unterschiedliche Stoffumsatzraten in Zellen und - zumindest in Grenzen - eine Kommunikation der Zellen untereinander."

Ist ja klar, dass eine Pflanze kein Mensch ist, aber sie weist alle Merkmale von Leben auf, sie reagiert (auf Empfindungen - wie auch immer) und agiert, kommuniziert und besitzt DNA (auch eine Art von Gedächtnis). Und da sie ein lebendiger Körper ist, muss sie auch eine Art von Körper-Bewusstsein besitzen (Feldtheorie). Denn hätte sie das nicht, wäre sie eine tote Maschine.

LG
 
Hallo,

Ist ja klar, dass eine Pflanze kein Mensch ist, aber sie weist alle Merkmale von Leben auf

So weit ist die Aussage korrekt.

sie reagiert (auf Empfindungen - wie auch immer) und agiert

Diese Aussage ist falsch. Es findet keine Auswertung von Empfindungen statt. Es findet eine Auswertung von Umständen statt. So, wie Wasser bei 100 o C kocht, so werden unter bestimmten Umweltbedigungen Phytohormone erzeugt.

Ich schrieb bereits in den Gemeinsamkeiten der Phytohormone:

Phytohormonen werden (bis auf Ethylen, welches sich nicht über die Zellen hinaus verteilt) nur von Zelle zu Zelle weitergereicht (es gibt keinen Kreislauf, auf welchem die Phytohormonen verteilt werden). Dies ist ein mechanischer Vorgang, der keiner zentralen Kontrolle unterliegt.

Es empfiehlt sich, hierzu die Studien der Universität Hamburg zu sichten. Links finden sich im Ausgangsartikel.


Jedoch nur auf Zellebene. Die Zellen kommunizieren mit den Wachstumshormonen untereinander.


Das ist korrekt.

(auch eine Art von Gedächtnis).

Diese Aussage ist falsch. Dazu bitte ich darum, nochmal die Gemeinsamkeiten der Phytohormonen zu berücksichtigen:

Es gibt keine synaptisch neuronale Vernetzung der Hormonansammlungen, sondern lediglich die Zellebene

Ein Gedächtnis setzt voraus, daß Erinnerungen gespeichert und abgerufen werden können. Da die Phytohormonen zur zellweise gespeichert werden ohne Vernetzung, existiert zum einen keine abstrakte Speicherung von wahrgenommenen Empfinden, sondern nur eine Speicherung der Auswirkungen von Umwelteinflüssen, zum anderen ist die Speicherung der Phytohormone nicht statisch, die Hormone werden kurz- oder mittelfristig wieder abgebaut. Desweiteren ist die Pflanze nicht in der lage, die Zustände der Zellen abzurufen.

Und da sie ein lebendiger Körper ist, muss sie auch eine Art von Körper-Bewusstsein besitzen (Feldtheorie).

Von welcher Feldtheorie ist hier die Rede?

Ich zitiere dazu wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Feldtheorie

http://de.wikipedia.org/wiki/Feldtheorie schrieb:
Der Begriff Feldtheorie wird zusammenfassend für die Begriffe klassische Feldtheorie und Quantenfeldtheorie benutzt.

Feldtheorien sind ein mathematischer Unterbau zur Beschreibung all jener physikalischer Effekte, die durch Kräfte und Wechselwirkungen hervorgerufen werden. Sie sind ein zentraler Bestandteil der theoretischen Physik. Man unterscheidet zwischen so genannten Skalarfeldern und Vektorfeldern: Skalarfelder ordnen jedem Raumpunkt eine Zahl zu, ein Beispiel hierfür ist die Temperatur oder das elektrische Potential. Solche Felder haben keine Information über Richtung. Felder, die jedem Raumpunkt einen Vektor und damit eine Richtungsinformation zuordnen, bezeichnet man als Vektorfeld.

Ich schätze, hier ist die Sheldrakeshe "Morphische Feldertheorie" gemeint.

Auch dazu kurz ein Abriss von wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Morphisches_Feld

http://de.wikipedia.org/wiki/Morphisches_Feld schrieb:
Ein morphogenetisches Feld ist nach Ansicht des Biologen Rupert Sheldrake ein nicht näher definiertes biologisches (und potentiell gesellschaftliches) Äquivalent zu einem elektromagnetischen Feld, welches ursprünglich nur als Erklärungsmodell für das genaue Aussehen eines Lebewesens (als Teil seiner Epigenetik) diente und an Verhalten und Koordination mit anderen Wesen beteiligt sein soll.

Sheldrakes Annahme der morphischen Felder wird gemeinhin als Pseudowissenschaft eingestuft, weil wesentliche Anforderungen an Wissenschaftlichkeit (Kriterien zur Falsifizierbarkeit, Verifizierbarkeit der Experimente) nicht eingehalten werden. Die Felder können derzeit nur als Hypothese, als Gedankenspielerei bezeichnet werden, aus der jedoch keine wissenschaftliche Theorie hervorgegangen ist. Diverse Forschergruppen beschäftigen sich jedoch durchaus ernsthaft mit einem angeblichen Phänomen eines "globalen Bewusstseins", auch mit Gedankenübertragung etc. Ihre häufig nur minimal signifikanten, bisher noch nicht ausreichend überprüften und im Fall des globalen Bewusstseins kaum gesicherten Ergebnisse werden von Kritikern nicht als Beweise für die angebliche Existenz "morphischer Resonanz" anerkannt, jedoch von Sheldrakes Anhängern bereits als Beweise angesehen; darüber hinaus setzen Forscher, die über die Existenz eines "globalen Bewusstseins" spekulieren, das Vorhandensein morphischer Felder nicht zwingend voraus.

Sheldrakes Theorien sind unbewiesen, sie können kaum als Grundlage einer Beweisführung zur Empfindungsfähigkeit dienen.

Zu Sheldrakes Theorien gibt es eine Gutachten der Gesellschaft zur Untersuchung von Parawissenschaften, die die Theorie der "morphischen Felder" auf töndernde Füße stellt und sie teilweise wiederlegt.

Unter: http://www.gwup.org/skeptiker/archiv/2004/3/morphogenetische_felder.html

Ein Ausschnitt:

http://www.gwup.org/skeptiker/archiv/2004/3/morphogenetische_felder.html schrieb:
So begeistert sich Sheldrake für die Fähigkeit blinder Termiten, in ihren Nestern auch dann genau zueinander passende Gewölbebögen zu bauen, wenn man ihnen jede Möglichkeit zur akustischen, geruchlichen, elektromagnetischen oder thermischen Ortung der anderen Termiten oder ihrer Konstrukte raubt, indem man eine Stahlplatte mitten durch das Nest treibt. Wenn man die Platte später entfernt, sollen sich die Bauteile exakt aneinanderfügen. Wörtlich heißt es bei ihm: "Inzwischen gibt es auch Beweise dafür, dass die Koordination der Insektenaktivitäten von feldartigen Einflüssen abhängt, die sich nicht durch die normalen Sinne erklären lassen." (2 Der siebte Sinn des Menschen, S. 163) Die Quelle für diese Beweise: Eugène Marais, "Die Seele der weißen Ameise" (1936). Der Amateurforscher Marais hat in den 1920er-Jahren in Südafrika Termiten beobachtet und aus ihrem Verhalten geschlossen, dass sie auf paranormalem Wege kommunizieren. Eine wissenschaftliche Veröffentlichung, in der das Stahlplattenexperiment dokumentiert wäre, gibt es nicht. Günther Becker hat übrigens in den 1970er-Jahren nachgewiesen, dass der Bau der senkrechten Röhrengänge am Rand der Nester einer bestimmten Termitenart (Heterotermes indicola) über schwache Wechselstromfelder koordiniert wird, die die Tiere gemeinsam aufbauen, und durch Metallplatten effektiv gestört wird (Bild 3). Sheldrake kennt diese Experimente auch, tut Beckers Interpretationaber trotz des eindeutigen Befunds als unzulänglich ab: "Hier scheinen noch Felder einer geheimnisvollen anderen Art im Spiel zu sein."(3 Sieben Experimente, S. 98) Auch durch unzulässige Verallgemeinerungen von Forschungsresultaten versucht er seine Hypothese zu stützen. So mutmaßt er, die nahezu synchronen Wendemanöver von Fischschwärmen könnten nicht allein mit der Wahrnehmung der Schwarmnachbarn über das Seitenlinienorgan und die Augen erklärt werden, sondern würden durch ein "Schwarmfeld" gelenkt. Zum Beleg führt er Untersuchungen an, die B. L. Partridge 1980 an Seelachsen, Makrelen und Buntbarschen durchgeführt hat. (Der siebte Sinn des Menschen, S. 162 ). Angeblich waren die Fische immer noch schwarmfähig, auch wenn man ihre Augen abdeckte und die Seitenlinienorgane ausschaltete. Tatsächlich aber verhindert schon die Blendung allein bei Makrelen und Buntbarschen die Schwarmbildung; nur geblendete Seelachse schwimmen noch im Schwarm mit, reagieren aber verzögert auf Richtungsänderungen.

Gruß,
lazpel
 
Wiedergeburt ist ein sehr schlechtes Wort. Personen leben nur einmal. Die Seele selber hat keine Persönlichkeit, sie wandelt sich halt und geht in einen neuen Körper über.

Meine Seele war schon in vielen Körpern und meine Seele wird weiterwandern, bis sie reines Licht werden kann.

Ich werde irgendwann nicht mehr sein, aber meine Seele ist ewig!
 
Hallo @all
Tja, Planzen :)
Ich habe selber Erfahrung damit gemacht, dass Pflanzen, ( nach alter Tradition, obwohl man dafür gerne als Spinner gesehen wird ) wenn man ihnen gut zu spricht besser und schneller wachsen.
Ich bin mir sicher, dass es dafür keine wissenschaftlichen Beweise gibt, und wenn dann bestimmt welche die das ohne Probleme wiederlegen können, nach dem Motto " Einbildung ist auch ne Bildung ". Möchte aus diesem Grund nicht behaupten, dass es eine Tatsache ist, kann nur sagen, dass zwei Pflanzen vom selben Samen bei mir unterschiedlich gewachsen sind. Hab der einen gut zugeredet und der anderen nicht. Und das nur um zu sehen, was dahinter steckt. Es bringt mir eigentlich nicht mehr als noch mehr Fragen, weil wenn eine Pflanze kein Bewusstsein besitzt, was ich mal auf jeden Fall behaupten würde, warum kann sie ( oder auch nicht, wenn man davon ausgeht, dass es Schwachsinn ist. Es kann ja auch an anderen Faktoren gelegen haben, Bodenbeschaffenheit und so ) dann reagieren?.
Würd mich mal interessieren, was ihr davon haltet. Hat zwar nicht gerade viel mit Reinkarnation zu tun, aber da Pflanzen gerade angesprochen wurden, dachte ich mir, vielleicht könnte das passen.

Alles Liebe

RaZIeL
 
Hallo Raziel999,

RaZIel999 schrieb:
Ich habe selber Erfahrung damit gemacht, dass Pflanzen, ( nach alter Tradition, obwohl man dafür gerne als Spinner gesehen wird ) wenn man ihnen gut zu spricht besser und schneller wachsen.

Ich würde es nie wagen, jemanden einen Spinner zu nennen.
Die Erfahrung, daß Pflanzen, denen man gut zuredet, besser gedeihen und wachsen vermag auf einer anderen Erklärung zu fußen, und zwar der Autosuggestion, damit meine ich nicht, daß man sich einredet, die Pflanze würde besser wachsen, sondern daß man einfach auch mehr für die Pflanze tut, mit der man spricht. Man personifiziert die Pflanze, dies stellt eine ganz andere Beziehung für denjenigen her, der sich mit der Pflanze beschäftigt.

Gruß,
lazpel
 
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Lazpel, es gibt keine Auswertung von „Umständen“ (was sind Umstände?), sondern nur eine Auswertung von Information. Die DNA besitzt sehr wohl ein Gedächtnis - und neueste Forschungsergebnisse schließen nicht aus, dass die DNA sogar mit anderen Lebewesen oder mit einem übergeordneten Plan zu kommunizieren in der Lage sein kann - somit, vom Grundsatz her, auch JEDE Zelle (und Hormone sind das Produkt von bestimmten Zellclustern) - aber was soll`s, meine Meinung ist eben nicht deine Deinung.

Nein, ich meine nicht Sheldrakes Feldtheorie, die übrigens durch die Forschungen in Rußland (Russische Akademie der Wissenschaft) zum ersten Mal wissenschaftlich nachgewiesen werden konnte, sondern auf die phänomenale Feldtheorie des Bewusstseins, die ein Basismodell für jene Möglichkeiten darstellt, die derzeit objektiv erforscht werden. Zum Beispiel: Biophotonen-, Gammawellen-, ELF-Wellenforschung, Nichtlineare Netzwerke, Kollektive Intelligenz, Wellengenetik ...
Die nahe Zukunft hält bereits einige Überraschungen für uns bereit.

LG
 
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