"In einer neuen TV-Produktion für den "Discovery Channel" von und mit Stephen Hawking erklärt der Wissenschaftler seine Sicht auf das Leben in den Weiten des Alls - und warnt eindringlich vor dem Kontakt mit intelligenten Lebensformen, berichtet der "Sunday Telegraph". Das meiste dort draußen sei zwar Kleinkram, Mikroben und einfache Tierchen, also solche Lebewesen, wie sie die Biosphäre auch den längsten Teil der Geschichte unseres Planeten dominierten. Gebe es aber auch intelligentes Leben, dann wäre das für die Erde eine existentielle Bedrohung, glaubt der hochdekorierte Wissenschaftler.
Solche Aliens könnten über die Erde herfallen, sich ihrer Ressourcen bemächtigen, und wenn der Planet ausgelaugt sei, würden sie weiterziehen. Hawking schließt das aus der Betrachtung unserer eigenen Art: "Wir müssen nur auf uns selbst schauen, um zu sehen, wie sich aus intelligentem Leben etwas entwickelt, dem wir lieber nicht begegnen möchten." Fortschrittliche Aliens würden wohl ein nomadenhaftes Leben führen und versuchen, alle Planeten zu erobern und zu kolonisieren, die sie finden können."
Bei diesem von dir eingegeben Link steht nirgends, dass Hawking an höher entwickeltes
Leben im All glaubt, sondern er vertritt einfach nur die These, vorsichtig zu sein, denn falls es sie gibt, könnten sie auch so wie wir sein, und das wäre ja nicht so toll, denn dann würden sie uns plündern, erobern oder sogar töten wollen.
Da gebe ich dem Hawking natürlich recht.
Vorsicht ist die Mutter der Porzelankiste und ausschliessen kann man nichts......
Jedoch fehlt bis dato jeder Beweis ihrer Existenz.
(Zitat aus Spiegel)
"Vor fast genau einem halben Jahrhundert, im April 1960, hat Drake den Startschuss für die Suche nach außerirdischen Intelligenzen gestartet: Am National Radio Astronomy Observatory in Green Bank (US-Bundesstaat West Virginia) lauschte er nach verräterischen Signalen aus dem Umfeld zweier Sterne. Eine kleine Bandmaschine lief mit, um die Grüße der Fremdlinge aufzuzeichnen.
Doch die blieben aus - bis heute. 50 Jahre nach Drakes erstem Experiment warten Astronomen noch immer auf ein Funksignal aus den Tiefen der Milchstraße. Die Hoffnung wird von kontinuierlichen technischen Fortschritten am Leben gehalten, die allerdings nur auf den ersten Blick große Schritte in Richtung des Erfolgs sind.
So lauschen Astronomen inzwischen nicht mehr auf einem oder Dutzenden, sondern auf Milliarden Kanälen zugleich. Zugleich wird die Fahndung nach Lichtsignalen im optischen Bereich ("Optical Seti") mit Nachdruck vorangetrieben. "In 20 Jahren werden wir voraussichtlich in der Lage sein, eine Million Sterne zugleich zu untersuchen", sagt Seti-Forscher Dan Werthimer auf dem Symposium in San Diego."
LG, gono38