Trump wird Präsident der USA

Dass Präsidentensprecher Sean Spicer später die Forderung nach Rückgabe der Krim an die Ukraine erneuerte, hat auch die letzten Trump-Anhänger in Moskau ernüchtert. "Wir geben unser Territorium nicht zurück", kommentierte die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa lakonisch.
Natürlich nicht...
Putin riskiert doch nicht, seinen wichtigsten Hafen für Atom-U-Boote zu verlieren, da wäre er ja auch blöd.
Und das wissen die auch ganz genau und würden es nicht anders machen. Aber hört sich halt "gut" an, wenn man die Rückgabe eines Gebietes an die Ukraine fordert, welches man ihm zuvor vergeblich versuchte weg zu nehmen, obwohl es eigentlich seit jeher mehr russisch war als sonstwas...

Die 44-Jährige ist Verfasserin einer Putin-Biografie, in der sie westliche Politiker eindringlich davor warnte, den russischen Präsidenten zu unterschätzen.
Womit sie sicherlich recht hat...
Das hat man ja bzgl. der Krim gesehen, da war er schneller drin, als die "Quidditsch" sagen konnten...

dass putin daran nicht arbeiten muss, weil er sowieso autokratisch herrscht, es in russland meinungs- und pressefreiheit kaum gibt, und regimekritiker daher ziemlich sang- und klanglos von der bühne verschwinden können, wird nur zu gerne übersehen
Was auch gerne übersehen wird, ist die Tatsache, daß Rußland und die Türkei direkt um die Ecke sind... daß Putin zig-mal um engere Zusammenarbeit und Beziehungen zu Europa und speziell Deutschland gebeten hat und daß Erdogan sich mit Putin zusammentun wird, oder zumindest diese Gefahr sehr groß ist, daß er das tun wird... Es wäre also sicher klug, sich etwas mehr mit Rußland zusammen zu tun, bevor es dafür zu spät ist, denn bei Erdogan ist Hopfen und Malz verloren...

Vereinigte Oligarchen von Amerika
Milliardäre bestimmen nicht nur die Wirtschaft, sondern auch die Politik der USA.
Ich frage mich grad ob das hier bei uns wesentlich anders ist? Oder ob das überhaupt IRGENDWO auf der Welt anders ist?
 
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völlig selbstlos - ach der gute.......
Mindestens genauso selbstlos wie der Eingriff des Westens in Jugoslawien, Afghanistan usw...gell?;)

Politik ist kompliziert, vor allem, wenn man Unglück anderer Länder zu seinem eigenen Vorteil nutzen will!
:rolleyes:
Joah, gell...

Alles Bürgerkriege, keiner wurde von Obama initiiert, also nix Kriegstreiber.
sog. Bürgerkriege werden nicht grad selten in Wahrheit von außen initiiert, nennt sich "false flag" und ist eine seit langem bekannte Strategie der Kriegsführung... (Pearl Harbour dürfte die bekannteste davon sein)

Aber Deine Sympathie scheint ja Menschenverachtenden Diktatoren wie Assad und seinem Helfer Putin zu gehören.
Vielleicht könnten wir ach-so-guten-Demokratien einfach mal aufhören, uns selbstgerecht und arrogant überall einmischen zu müssen, wo wir unsere Vorstellungen, Werte und Moral meinen anderen Staaten aufzwingen zu müssen? Und stattdessen mal dazu übergehen, andere Systeme zu akzeptieren und es den Menschen dort selber überlassen, ihr System zu verändern?
Was wir wohl sagen würden, wenn der Chinese jetzt daher käme und meint, er müsse Europa zwangsbeglücken mit seinen Vorstellungen und Überzeugungen? Aber DAS wäre ja natürlich was gaaaanz anderes, gell? Denn W I R sind ja die GUUUUUUTEN und alle anderen rückständig und verbesserungsbedürftig...
 
Vielleicht könnten wir ach-so-guten-Demokratien einfach mal aufhören, uns selbstgerecht und arrogant überall einmischen zu müssen, wo wir unsere Vorstellungen, Werte und Moral meinen anderen Staaten aufzwingen zu müssen?

Alles richtig. Aber sag das Trump, und nicht uns. Der ist gerade dabei, konventionell wie nuklear unfassbar aufzurüsten. Mit einer ebenso unfassbaren Begründung:

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"Eine der größten Aufrüstungen der Geschichte"
Am Rande einer Sitzung mit Gouverneuren der Bundesstaaten nannte Trump die Steigerung am Montag notwendig. In den Kriegen, die Amerika seit den Terror-Anschlägen vom 11. September 2001 angefangen und nicht beendet habe (Afghanistan, Irak etc.) seien bis heute über sechs Billionen Dollar ausgegeben worden; ohne Erfolg. "Wir gewinnen nie. Und wir kämpfen nie, um zu gewinnen", sagte Trump, "wir müssen wieder Kriege gewinnen."

Er folge damit seinem Wahlkampf-Versprechen, das US-Militär "besser und stärker als jemals zuvor zu machen". Bei der Tagung der Konservativen-Bewegung CPAC sprach Trump am vergangenen Freitag von "einer der größten militärischen Aufrüstungen in der amerikanischen Geschichte".

http://www.morgenpost.de/politik/ar...ald-Trump-Muessen-wieder-Kriege-gewinnen.html
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Die Frage ist nicht, ob er zuschlagen wird, sondern wann und wo. Ich tippe auf den Iran. Erste scharfe Worte gibts bereits.
 
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Sogar im Verhältnis zum Erzfeind USA standen unter Trumps Vorgänger Barack Obama die Zeichen auf Annäherung. Trump machte aber unverblümt klar, dass die Entspannungsdiplomatie nun zu Ende ist. „Sie wissen es nicht zu würdigen, wie 'nett' Präsident Obama zu ihnen war. Ich bin es nicht!“, twitterte er am Freitag.
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https://www.waz.de/politik/iran-rea...en-mit-weiteren-raketentests-id209501199.html
 
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