Nicht erst nach der Zerstörung eines UN-Hilfskonvois nahe Aleppo ist massive Kritik an Russland zu hören. Vorwürfe der "Barbarei" und "Kriegsverbrechen" stehen im Raum. Moskau weist dies energisch zurück. Aber Präsident Putins Kalkül, durch ein Engagement in Syrien die westliche Isolation wegen der Ukraine-Krise aufzuweichen, ging nicht auf. Dem russischen Militärexperten Michail Chodarenko zufolge wächst im Kreml die Ernüchterung über Syriens Armee. Seit Monaten verzeichne sie keinen großen Erfolg, schreibt Chodarenko bei dem Internetportal Gazeta.ru. "So werden Kriege nicht gewonnen."
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Strategisch hatte der Kreml eingegriffen, um das verbündete Regime zu stabilisieren und sich eine bessere Machtposition im Nachkriegssyrien zu sichern.
https://www.google.at/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwjdw_Xknb_SAhXLWxoKHZy9BmAQFggaMAA&url=http://www.zeit.de/news/2016-09/26/konflikte-ein-jahr-russischer-militaer-einsatz-in-syrien-26134207&usg=AFQjCNE2pKDVVgPXzylZs-yfBi1Pn_8yZw&sig2=MoIICTLSYE2iYcKYS-PohQ
auch das russische volk steht bei diesem einsatz nicht hinter putin.
es ist schon paradox obama kriegstreiberei vorzuwerfen und zu implizieren, dass es ihm niemals um den IS gegangen wäre, während putin in den augen vieler der große gute zu sein scheint, dessen motive einzig hehre wären.
ich frage mich immer wieder, welche medien diese leute heranziehen für ihre meinungsbildung-
und wie es möglich ist so einseitig unkritisch zu argumentieren.