Trump wird Präsident der USA

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Mit Clinton wäre evtl. der Mindestlohn gekommen und die Krankenversicherung aufrecht erhalten worden, ebenso das Klimaschutzabkommen. Peanutz, schon klar, aber was kommt mit Trump?
Abschaffung der Krankenversicherung, mehr Geld für den Rüstungsetat, ein geplanter Mauerbau, die volle Wiederbelebung der Schwerindustrie ist geplant... man muss kein Genie sein, um das miteinander vergleichen zu können.
Ob das dann alles so kommt, sei mal dahingestellt. Allein kann er auch nichts entscheiden und Politiker reden im Wahlkampf viel. Wenn dann der Pragmatismus des politischen Alltags einsetzt, schaut vieles ganz anders aus.
Das Wenigste, was im Wahlkampf so vollmundig versprochen wurde, wird dann auch wirklich in dieser Form in die Tat umgesetzt, wie wir aus Erfahrung wissen.

Ich würde meinen, mal abwarten und dann an den Taten messen.
 
Hier mal ein schöner Kommentar aus diesem Zeitartikel, den ich nur unterstreichen kann!

http://www.zeit.de/politik/deutschl...orbert-roettgen-ursula-von-der-leyen#comments

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Dr. Elaine Marley

"Demagogischer Populismus ist nicht nur ein Problem Amerikas"

Man könnte auch anders schreiben - um einen guten Zeit-Artikel von gestern zu zitieren:

"Das Establishment hat nicht nur Trump unterschätzt. Die Eliten haben vor allem nicht verstanden, was ihre gebrochenen Versprechen bei ihren Wählern angerichtet haben. "

"Amerikas Wähler sind es leid, wohlhabende Spender, Hedgefonds und Lobbyisten zu sehen, die mit ihren Milliarden ihre Interessen durchsetzen und die Agenda der angeblichen Volksvertreter bestimmen. Das Ansehen des Kongresses liegt bei nur noch 14 Prozent und droht, weiter zu sinken. "

http://www.zeit.de/politi...

Ich freue mich schon sehr auf die Wahl 2017.


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Aber bis auf die mediengehirngewaschenen Gutmenschen haben das alle anderen mittlerweile begriffen. Und das weltweit. Man muss sich nur mal ansehen, wie gerade CETA gegen den Willen der Menschen durchgeboxt wird. Wartet mal ab, wie die nächsten Wahlen hier in Europa ausgehen, ab da setz ich mich dann genüsslich hin und hör mir das Geflenne der systemtreuen Idioten mit steigender Freude an.
 
Du hast nicht richtig gelesen. Mich freut lediglich, dass unsere Manipulationpresse jetzt so richtig weinen kann.:D
Ja, ein wenig Schadenfreude kommt bei mir da schon auf, bei all den moral triefenden, verbiesterten und abwertenden Texten der meisten Journalisten.

Hans-Joachim Friedrichsen, einer der letzten fähigen Journalisten überhaupt, sagte einmal etwas sehr Kluges: "Ein Journalist darf sich nicht mit einer Sache gemein machen, auch nicht mit einer guten."
Was er sagen wollte ist: Ein Journalist hat lediglich über Fakten zu berichten und nicht seine Meinung unters Volk zu bringen, als wären die Leser des Denkens nicht mächtig. Was hier wieder einmal losgetreten wurde, war aber lupenreine Propaganda pro Hillery Clinton und die gleichzeitige absolute Abwertung von Trump. Nicht, dass ich Herrn Trump etwas abgewinnen kann, es ist lediglich das Ungleichgewicht der Berichterstattung, welche bei mir (wieder einmal!) alle Alarmglocken zum Klingen brachte.

Und was deine Antipati gegen die Amerikaner anbelangt: Hat es die je interessiert, was Europäer von ihnen halten? Die haben schon immer ihr eigenes Ding gemacht. Daher musste ich auch so über den Schlachtruf von Claudia Roth grinsen, als die vor kurzem tönte, "Trump müssen wir stoppen". Ja mei, die Claudia. Würde es sie nicht geben, man müsste sie glatt erfinden. "WIR müssen Trump stoppen". Das erinnerte mich spontan an "am deutschen Wesen, soll die ganze Welt genesen." Die Nazizeit lässt grüssen.

Lg
Urajup
Geht mir genauso und es ist so durchschaubar, wie Journalisten versuchen, Meinung zu machen, auf der einen Seite pro Hillery Clinton gleichzeitig die Abwertung von Trump.... da klingeln bei mir auch alle Alarmglocken, obwohl ich selber den Trump auch unsympathisch find.
Aber wenn diese Meinung über ihn so vorgesetzt, nur Negatives und ncihts Positives, kann man sich selber kein Bild machen.
 
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Geht mir genauso und es ist so durchschaubar, wie Journalisten versuchen, Meinung zu machen, auf der einen Seite pro Hillery Clinton gleichzeitig die Abwertung von Trump.... da klingeln bei mir auch alle Alarmglocken, obwohl ich selber den Trump auch unsympathisch find.
Aber wenn diese Meinung über ihn so vorgesetzt, nur Negatives und ncihts Positives, kann man sich selber kein Bild machen.

Momentan geht es ja auf die Schiene, dass nur die blöden Bauern Trump gewählt hätten, während die "schlauen", die "gebildeten" und "modernen" Menschen für Hillary gewesen wären. Genau das Gleiche wie hier in Europa, wer sich gegen das System auflehnt, wer es wagt zu kritisieren oder Veränderungen zu fordern, ist ein Populist, ein Dummkopf, ein Nazi usw. Ich hoffe die Medien werden jetzt auffliegen und für ihre mediale Hetze bald mal richtig einen auf den Sack kriegen, genau wie unsere Politiker, die immer abgehobener und weltfremder werden.
 
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