Trump wird Präsident der USA

Es ist ebenso nicht mehr zu ertragen, deine pauschalisierend anklagenden, wütenden Beiträge zu lesen...wer ist denn *ihr* ? Brauchst du Feindbilder, um dich besser zu fühlen? Deine Beiträge wären um einiges besser, wenn es nicht immer diese Rundumschläge auf die Userschaft gäbe.

Sei nicht ungerecht. Ich sehe da durchaus eine Entwicklung. Bis dato waren wir nur "Schlafschafe" jetzt immerhin "Kleinkinder", die Mami und Papi hinterherlaufen. Das ist im Lawschen Sinne durchaus als eine Beförderung zu sehen.
 
Werbung:
Hellseherische Fähigkeiten?
Die braucht man nicht, um zu wissen, dass unter Clinton die neo-liberale Obama-Politik weitergeführt worden wäre, die die Eliten und Reichen subventioniert und die große Mittelschicht darf das dann bezahlen.
Wenn ein Volk sich von seiner Regierung nicht mehr vertreten fühlt, dann wählt man eben aus Protest Populisten. Ich hoffe sehr, dass europäische Regierungen endlich anfangen zu begreifen, dass die Menschen nicht mehr akzeptieren, dass über ihre Köpfe hinweg regiert wird, wie zuletzt wieder bei CETA, wo es nur aufgrund massiver Proteste gelungen ist, dass die EU zumindest nicht an den einzelnen Staaten vorbei und klammheimlich das Abkommen mit Kanada abschließen konnte.
 
Hätten die USA dieselbe Demokratie wie Österreich, wär jetzt Clinton Präsidentin.

Und Trump hätte die Wahl erfolgreich angefochten. :D

Die USA haben halt ein anderes System mit den Wahlmännern, ich finde es auch nicht so besonders fair, aber das müssen die Amerikaner entscheiden, ob sie das beibehalten wollen.
 
Und Trump hätte die Wahl erfolgreich angefochten. :D

Die USA haben halt ein anderes System mit den Wahlmännern, ich finde es auch nicht so besonders fair, aber das müssen die Amerikaner entscheiden, ob sie das beibehalten wollen.

Trump hatte noch vor der Wahl - in letzter Minute - versprochen, den Wahlausgang zu akzeptieren, weil diese Haltung ein NoGo in USA ist, er hätte aber sicher sich kaum schmollend still und leise ins Eckerl zurückgezogen.

Viele Amis (ich auch) wollen Veränderung, doch diese Wahlform ist historisch begründet und trägt die Rechnung den bundesstaatlichen (föderalen) Strukturen.
 
Loop, das Problem ist halt, dass es nach amerikanischem Wahlrecht vollkommen sinnlos ist.
Ein Bundesstaat muss gewonnen werden, sonst gibt es keine Wahlmänner.

Und selbst wenn ein Kandidat nicht die absolute Mehrheit hätte, eine Stichwahl gibt es trotzdem auch nicht.
Und zuletzt hatte kein weiterer Kandidat irgendwelche halbwegs akzeptablen Werte in den Umfragen.

USA ist nicht Deutschland. Clinton hatte mehr Stimmen, aber in der "Demokratie" der Vereinigten Staaten reicht das nicht.

Nicht dass ich ihr Fan wäre und man sollte sich da nicht polarisieren lassen. Ich bin weder pro Trump, noch pro Clinton.
Aber de facto konnte man wirklich nur einen von beiden verhindern :rolleyes:.

Ja, Trump hatte mehr Wahlmänner wegen der wahlentscheidenden Staaten, ich weiß. Aber wenn jetzt überall Bernie Sanders als Mehrheit gewählt worden wäre, dann hätte er die Wahlmänner bekommen und auch gewinnen können.
Es waren so viele unzufrieden mit den beiden Kandidaten, in dieser Wahl ist ja fast vor allem deswegen gewählt worden, um das jeweils andere größere Übel zu verhindern, es ging nicht um Verbesserung, sondern um keine Verschlechterung.
 
Ja, Trump hatte mehr Wahlmänner wegen der wahlentscheidenden Staaten, ich weiß. Aber wenn jetzt überall Bernie Sanders als Mehrheit gewählt worden wäre, dann hätte er die Wahlmänner bekommen und auch gewinnen können.
Es waren so viele unzufrieden mit den beiden Kandidaten, in dieser Wahl ist ja fast vor allem deswegen gewählt worden, um das jeweils andere größere Übel zu verhindern, es ging nicht um Verbesserung, sondern um keine Verschlechterung.

Bernie Sanders wäre jetzt nie Präsident geworden.
Meiner Ansicht nach hat Hillary Clinton dank Frauen verloren, Ihr vergißt, daß Frauen ungeheuer mächtige Rolle in USA spielen.
 
Werbung:
Zurück
Oben