Trump wird Präsident der USA

Ich sehe das ganze ziemlich simpel:

1) Ich erwarte so oder so keine Lösung des Konflikts.
2) Ja, Jerusalem ist realistischerweise Israels Hauptstadt, zumindest in-offiziell.
3) Ja, es wäre unrealistisch zu glauben Israel würde Ost-Jerusalem zurückgeben
4) Ich halte es für falsch den Konflikt zu verschärfen
5) Ich halte es für falsch dass die USA eine Entscheidung im Alleingang treffen
6) Die USA fallen damit als Verhandler zwischen den Parteien aus


M.A.n. geht es Trump kein bisschen um Israel und den Konflikt mit den Palästinensern sondern ausschließlich um sich selbst. Er agiert kurzsichtig, löst damit eben ein Wahlversprechen ein und lenkt von dem ganzen US-internen Bullshit ab in dem er steckt. Ob das gut für Israel ist - nicht mal davon bin ich überzeugt, denn Israel mag militärisch stark und von den USA geschützt sein - letztlich ist es aber doch ein sehr kleines Land mitten in einem Gebiet das zunehmend feindlich wird. Diese Entscheidung gießt unnötigerweise Öl ins Feuer, und wie oben gesagt: Die USA haben sich damit klar auf eine Seite gestellt und damit das Vertrauen der anderen Seite komplett verloren.

Das einzig positive das ich der Sache abgewinnen kann ist das die USA sich international zunehmend isolieren.

Zustimmung bis auf dein letzter Satz... was soll gut an einer politischen Isolation Amerikas? Was rechnest du dir da aus? Weniger Einfluss? Die Emanzipation anderer Staaten gegen über den USA? Oder worum gehts? Das wären jedenfalls nachvollziehbare Gründe. Allerdings fürchte ich mit einer zunehmenden Isolation der Usa und dem Gefälle der "alten Ordnung" eine Gefahr des dritten Weltkrieges...
 
Werbung:
Zustimmung bis auf dein letzter Satz... was soll gut an einer politischen Isolation Amerikas? Was rechnest du dir da aus? Weniger Einfluss? Die Emanzipation anderer Staaten gegen über den USA? Oder worum gehts? Das wären jedenfalls nachvollziehbare Gründe. Allerdings fürchte ich mit einer zunehmenden Isolation der Usa und dem Gefälle der "alten Ordnung" eine Gefahr des dritten Weltkrieges...

Ich sehe eigentlich eine erhöhte Kriegsgefahr wenn sich die Nato, mit den USA an der Spitze, zu einig wäre.

Am besten kann ich meine Theorie an zwei Szenarien erklären, das erste ein "was-wäre-wenn-Szenario":

1) H. Clinton als US-Präsidentin, international anerkannt aber das was man einen Falken nennt - außenpolitisch auf Konfrontationskurs, v.a. mit Russland. Wie unter Obama hätte Clinton den größten Teil der westlichen Medien auf ihrer Seite und die Nato wäre vermutlich relativ geeint. Wenn dann etwas knallt, und Clinton würde Syrien vermutlich nicht einfach den Russen überlassen, wären die Medien weitgehend im Gleichschritt auf ihrer Seite... in der Ukraine und Syrien und sowieso. Die Nato wäre ebenfalls zur Stelle wenn es hart auf hart kommt.

Und Clinton hat, auch während des Wahlkampfs, immer wieder klar gemacht wie weit sie gehen würde. Deshalb war ich zwar nicht für Trump aber so sehr gegen Clinton das mir Trump lieber war weil ich mir eben erhoffte das er es v.a. intern knallen lässt, die USA intern so "zerfetzt", das es keine Macht-Clique gibt die wirklich mächtig genug ist - verglichen mit dem Bush-Clan Anfang des Jahrtausends z.B.. Bush selbst war leicht zu lenken und der Rest die wohl mächtigste Mafia auf diesem Planeten.


2) Nun haben wir Trump mit all seinem "Freak-Dasein", seinen seltsamen Entscheidungen, seinem Feldzug gegen die Medien, seiner gefährlichen impulsiven Art. Alles was er tut wird sowohl US-intern als auch überall sonst abgeklopft inwiefern das rational ist oder eher die Entscheidung eines Psychopathen und selbst rationale Entscheidungen sind unter Vorbehalt. Weder Medien folgen ihm, sondern kritisieren ihn deutlich, noch hat er wirkliche Unterstützung der meisten Nato-Staaten. Die würden natürlich nicht in jedem Fall die Gefolgschaft verweigern, aber es ist spürbar wie alleine Trump eine Spaltung sowohl zwischen USA und "Rest der Welt", wie auch innerhalb der Nato erzeugt. Und er erzeugt diese Spaltung überall, sogar innerhalb der eigenen Regierung.

Insofern hoffe ich, dass es da keine Gruppe gibt die sich überhaupt groß bewegen kann. Und jene die es vielleicht könnten müssen hoffentlich damit rechnen, dass der Rest der Welt eben nicht bedingungslos mitspielt. Sprüche wie "Heute sind wie alle Amerikaner", wie Schröder es als Reaktion auf den 11. September sagte und bedingungslose Bereitschaft signalisierte jede Schandtat mitzumachen - das gäbe es heute nicht mehr, selbst wenn die Türme noch mal in die Luft gejagt werden sollten.


Es bleibt natürlich spekulativ, aber ich habe Clinton als größere Gefahr gesehen wenn es um die Frage eines dritten Weltkriegs geht und sehe das auch immer noch so. Heißt natürlich nicht das Trump nicht doch irgendwo ne Lunte ansteckt die ins Desaster führt.
 
Ich sehe das ganze ziemlich simpel:

1) Ich erwarte so oder so keine Lösung des Konflikts.
2) Ja, Jerusalem ist realistischerweise Israels Hauptstadt, zumindest in-offiziell.
3) Ja, es wäre unrealistisch zu glauben Israel würde Ost-Jerusalem zurückgeben
4) Ich halte es für falsch den Konflikt zu verschärfen
5) Ich halte es für falsch dass die USA eine Entscheidung im Alleingang treffen
6) Die USA fallen damit als Verhandler zwischen den Parteien aus


M.A.n. geht es Trump kein bisschen um Israel und den Konflikt mit den Palästinensern sondern ausschließlich um sich selbst. Er agiert kurzsichtig, löst damit eben ein Wahlversprechen ein und lenkt von dem ganzen US-internen Bullshit ab in dem er steckt. Ob das gut für Israel ist - nicht mal davon bin ich überzeugt, denn Israel mag militärisch stark und von den USA geschützt sein - letztlich ist es aber doch ein sehr kleines Land mitten in einem Gebiet das zunehmend feindlich wird. Diese Entscheidung gießt unnötigerweise Öl ins Feuer, und wie oben gesagt: Die USA haben sich damit klar auf eine Seite gestellt und damit das Vertrauen der anderen Seite komplett verloren.

Das einzig positive das ich der Sache abgewinnen kann ist das die USA sich international zunehmend isolieren.

zu 1:
Das ist auch nicht absehbar für mich. Es mag zum Teil an beiden Parteien liegen, aber die Hamas ist schlicht eine Terrorgruppe und kommt als Gesprächspartner auch gar nicht in Frage.

zu 2:
Richtig und meiner Einschätzung nach völlig zu Recht. War daher gut, dass es von Trump gesagt wurde. Jerusalem in den Händen des Islams oder Christentum ist ein aggressiver Akt, wie ich bereits erklärt habe.

zu 3:
Genau, überflüssig, dass man darüber wieder diskutieren soll, sollte es wieder zu Verhandlungen kommen. Die Existenz der Moschee auf dem Tempelberg ist schon mehr als ein Zugeständnis.

zu 4:
Appeasement ist nicht immer besser, wie wir aus der Geschichte wissen. Und bitte, Hamas Verhältnis zu Israel ist sowieso so schlecht wie es sein kann, wenn man es bejubelt, dass kleine Kinder ermordet werden. Und nur weil manche Muslime offenbar von jeder Kleinigkeit getriggert werden, muss man denen nicht den Bauch pinseln. Bisher hat noch niemand Anspruch auf Mekka erhoben. Das wäre nämlich vergleichbar, und dann würde ich Wut verstehen. Das ist aber nicht der Fall. Die sind nur sauer, weil sie einer anderen Religion nicht die Unterwürfigkeit diktieren können. Mit "die" meine ich diejenigen, die sich darüber verärgern. Wer akzeptiert, dass Jerusalem jüdisch ist, ist nicht gemeint.

zu 5:
Besser im Alleingang als gar nicht.

zu 6:
Das mag tatsächlich sein, aber dafür gibt es auch andere.

Offenbar war das jedenfalls mit Israel abgesprochen.
Keine Ahnung was seine Motivation war, aber es war die für mich richtige Entscheidung.
 
Sprüche wie "Heute sind wie alle Amerikaner", wie Schröder es als Reaktion auf den 11. September sagte und bedingungslose Bereitschaft signalisierte jede Schandtat mitzumachen - das gäbe es heute nicht mehr, selbst wenn die Türme noch mal in die Luft gejagt werden sollten.
Wenn Merkel.sagt, dass die Belange Israels für Deutschland Staatsraison seien, dann kann man nur hoffen, dass sie das in letzter Konsequenz nicht ernst meinte.
Allerdings wurde ja gerade erst demonstriert, wie das gemeint ist. Gerade fand in Israel die bisher größte Übung der Luftwaffen verschiedenenr Länder statt, natürlich auch mit USA und Deutschland.
Und nun verkündet Trump seine Neuigkeiten zu Jerusalem. Das sieht für mich nicht nach Willkür aus.
 
zu 1:
Das ist auch nicht absehbar für mich. Es mag zum Teil an beiden Parteien liegen, aber die Hamas ist schlicht eine Terrorgruppe und kommt als Gesprächspartner auch gar nicht in Frage.

zu 2:
Richtig und meiner Einschätzung nach völlig zu Recht. War daher gut, dass es von Trump gesagt wurde. Jerusalem in den Händen des Islams oder Christentum ist ein aggressiver Akt, wie ich bereits erklärt habe.

zu 3:
Genau, überflüssig, dass man darüber wieder diskutieren soll, sollte es wieder zu Verhandlungen kommen. Die Existenz der Moschee auf dem Tempelberg ist schon mehr als ein Zugeständnis.

zu 4:
Appeasement ist nicht immer besser, wie wir aus der Geschichte wissen. Und bitte, Hamas Verhältnis zu Israel ist sowieso so schlecht wie es sein kann, wenn man es bejubelt, dass kleine Kinder ermordet werden. Und nur weil manche Muslime offenbar von jeder Kleinigkeit getriggert werden, muss man denen nicht den Bauch pinseln. Bisher hat noch niemand Anspruch auf Mekka erhoben. Das wäre nämlich vergleichbar, und dann würde ich Wut verstehen. Das ist aber nicht der Fall. Die sind nur sauer, weil sie einer anderen Religion nicht die Unterwürfigkeit diktieren können. Mit "die" meine ich diejenigen, die sich darüber verärgern. Wer akzeptiert, dass Jerusalem jüdisch ist, ist nicht gemeint.

zu 5:
Besser im Alleingang als gar nicht.

zu 6:
Das mag tatsächlich sein, aber dafür gibt es auch andere.

Offenbar war das jedenfalls mit Israel abgesprochen.
Keine Ahnung was seine Motivation war, aber es war die für mich richtige Entscheidung.

Ostjerusalem wurde den Palestinensern zugesprochen, es ist derzeit von Israel besetztes Gebiet.
Jerusalem zur Hauptstadt zu erklären, ist ebenso völkerrechtswidrig wie der Siedlungsbau im Westjordanland.
Offenbar interessieren aber internationale Rechte und Vereinbarungen niemanden mehr gerade in der "demokratischen" Welt.
Die, die hier am lautesten nach westlichen Werten schreien, Demokratie und Recht und Menschenrechte beschwören,
sprechen in Wahrheit nur von westlichen Interessen, für die man auch über Leichen geht und die UNO zu einem saftlosen Papiergremium macht, und ein für allemal den westlichen Herrschaftsanspruch klarstellt.
Terroristen werden immer die genannt, die gerade nicht für westliche Interessen kämpfen. Ansonsten sind es Freiheitskämpfer.
Das sieht man sehr schön bei der PKK, die ja auch als Terrororganisation gilt, während die Peschmerga als kurdische Befreiungsbewegung gilt, die den IS bekämpft. Dabei ist es ein Stall, und das weiß auch jeder.
Die Hamas ist erstmal eine Partei, die demokratisch gewählt wurde in Gaza, und es gibt einen extremen Flügel, der sich als Verteidigungsorgan versteht, um die Rechte der Palestinenser auch mit Gewalt einzufordern.

Nietzsche sagte, alles Sehen ist perspektivisch.

In Jerusalem leben etwa 40% Palestinenser. Schon jetzt werden sie immer mehr von dort vertrieben, auch Familien, die schon sehr lange dort leben.
Israel ist keine Demokratie, es ist eine Ethnokratie, ein Apartheidssystem, wie Gabriel einst richtig bemerkt hatte.
Diese bigotte Wahrung des Scheins, die sich nicht traut, die eigene Schurkenhaltung klar zu benennen, ist ziemlich widerlich.
 
Keine Ahnung was seine Motivation war, aber es war die für mich richtige Entscheidung.
Ja, aus deiner warmen Stube heraus kannst du dich schön daran aufgeilen, dass die arabische Welt die Schnauze voll hat.
Wundere dich dann nur nicht,, wenn überall wieder Bomben hochgehen.
So wird Terrorismus erzeugt und am Leben gehalten. Die Kriegsmaschine muss laufen, sonst sind die USA pleite.
 
Ostjerusalem wurde den Palestinensern zugesprochen, es ist derzeit von Israel besetztes Gebiet.
Jerusalem zur Hauptstadt zu erklären, ist ebenso völkerrechtswidrig wie der Siedlungsbau im Westjordanland.
Offenbar interessieren aber internationale Rechte und Vereinbarungen niemanden mehr gerade in der "demokratischen" Welt.
Die, die hier am lautesten nach westlichen Werten schreien, Demokratie und Recht und Menschenrechte beschwören,
sprechen in Wahrheit nur von westlichen Interessen, für die man auch über Leichen geht und die UNO zu einem saftlosen Papiergremium macht, und ein für allemal den westlichen Herrschaftsanspruch klarstellt.
Terroristen werden immer die genannt, die gerade nicht für westliche Interessen kämpfen. Ansonsten sind es Freiheitskämpfer.
Das sieht man sehr schön bei der PKK, die ja auch als Terrororganisation gilt, während die Peschmerga als kurdische Befreiungsbewegung gilt, die den IS bekämpft. Dabei ist es ein Stall, und das weiß auch jeder.
Die Hamas ist erstmal eine Partei, die demokratisch gewählt wurde in Gaza, und es gibt einen extremen Flügel, der sich als Verteidigungsorgan versteht, um die Rechte der Palestinenser auch mit Gewalt einzufordern.

Nietzsche sagte, alles Sehen ist perspektivisch.

In Jerusalem leben etwa 40% Palestinenser. Schon jetzt werden sie immer mehr von dort vertrieben, auch Familien, die schon sehr lange dort leben.
Israel ist keine Demokratie, es ist eine Ethnokratie, ein Apartheidssystem, wie Gabriel einst richtig bemerkt hatte.
Diese bigotte Wahrung des Scheins, die sich nicht traut, die eigene Schurkenhaltung klar zu benennen, ist ziemlich widerlich.

Ok, zumindest ein inhaltlicher Beitrag, dann hier meine Antwort.

Jerusalem wurde immer wieder von Christen und Muslimen besetzt und man hat den Juden eine Moschee auf den Tempelberg gesetzt. Das Symbol da, den Gegner unterwerfen zu wollen, sollte jedem klar sein. Schon das finde ich nun gar nicht ansprechend.

Was wer wem zuspricht ist immer machtpolitisch motiviert und das kann legitim sein oder eben nicht.
Entweder man kann etwas durchsetzen oder eben nicht. Auch in den Vereinten Nationen gibt es Mitglieder die mehr Macht haben (formal schon, Vetomächte und ständige Mitglieder) als andere. Ich halte eine Versammlung der Staaten der Welt wo man diskutiert wirklich nicht für die schlechteste Idee (im Gegenteil), aber dass das der Weisheit letzter Schluss sein soll?

Und wenn wir hier jetzt von Terroristen und Freiheitskämpfern sprechen, wird daraus der größte Witz überhaupt.
Die Hamas hält sich selbst offiziell an gar nichts und bejubelt Angriffe auf kleine Kinder.
Sicherlich gibt es natürlich diese Fälle wo es darauf ankommt auf welcher Seite sie stehen, ob man hier im Westen von Freiheitskämpfern spricht oder von Terroristen, aber ausgerechnet die Hamas sollen keine sein? Ist das dein Ernst?

Um so schlimmer auch, wenn die Leute eine Terrororganisation demokratisch wählen. Noch weniger ein Grund da unparteiisch zu sein. Erschreckenderweise musste ich feststellen, dass die Bevölkerungen dort häufig dazu tendieren Fanatiker zu wählen. Das hätte ich früher nicht gedacht und es ist einer der Gründe warum ich islamskeptischer geworden bin.

Ich gebe dir teilweise damit recht, dass alles auch eine Sache der Perspektive ist. Aber meine Perspektive ist es nun mal nicht, dass Jerusalem nun islamisch ist und Juden gefälligst dem letzten und endgültigen Propheten folgen müssen.
Und dass sie andernfalls ins Meer geworfen werden müssen. Auch denke ich nicht, dass wir mit Leuten verhandeln sollten, die Kindermord bejubeln. Ich bin den Ansichten der Juden wie eine Gesellschaft funktionieren soll auch näher und mich nicht bekehren zu wollen ist mir ebenfalls sympathischer. Daher ist meine Position klar.

Der letzte Punkt mag teilweise stimmen, aber ist auch super einseitig formuliert. Juden wurden von überall vertrieben und als Bürger zweiter Klasse behandelt (inklusive in islamischen Staaten). Zusätzlich gab es immer wieder Angriffe auf Israel. Wir können nun darüber diskutieren, wer mehr Recht hat, wenn da zuerst die eine Volksgruppe lebte, dann die andere, oder beide zum Teil auch. Die Juden haben sich ihr Land nun jetzt aber zurückgeholt, nachdem sie für lange Zeit keine wirklichen Rechte hatten. Und wie soll man da zusammenleben wenn die Juden aus anderen muslimischen Ländern umgekehrt herausgeworfen wurden (oder dazu genötigt), und wenn in Palästina kaum jemand zum Frieden bereit ist?

Es ist nicht alles zu 100% legitim aus meiner Perspektive was die israelische Regierung macht, und umgekehrt ist nicht alles Terror auf der anderen Seite, aber wen ich unterstütze ist klar.

Und die alte Legende von den Juden als Schurken, wenn der Gegner ganz offiziell die Ermordung von Kindern begrüßt und zur Vernichtung aufruft.
Und dann bin ich hier immer der Rechte.
Glaube nicht, dass die wirklichen Rechten dir da jedenfalls widersprechen würden.
Und wenn Politiker hier in Deutschland so sprechen würden, wie die Hamas und andere Gruppen, würdest du sie wohl Neonazis nennen. Was für eine Ironie.

Gerade gab es in Berlin wieder eine Demo, die Neonazis jedenfalls kaum "besser" durchgezogen hätten.
http://www.faz.net/aktuell/politik/...erusalem-entscheidung-in-berlin-15332707.html

Meine Perspektive ist letztlich nicht derartig einseitig. Die Zweistaaten-Lösung ist vernünftig, aber mit einer Terrororganisation würde ich nicht reden. Und dabei kann sowieso nichts herumkommen.

Und Jerusalem? Wie gesagt, da sollte man froh sein, wenn man die Moschee auf der heiligsten ehemaligen Stätte des Gegners behält. Wäre jedenfalls gespannt, was gedacht würde, wenn man über die Kaaba eine Synagoge bauen wollte...
 
Ja, aus deiner warmen Stube heraus kannst du dich schön daran aufgeilen, dass die arabische Welt die Schnauze voll hat.
Wundere dich dann nur nicht,, wenn überall wieder Bomben hochgehen.
So wird Terrorismus erzeugt und am Leben gehalten. Die Kriegsmaschine muss laufen, sonst sind die USA pleite.

Die bomben doch auch gegen andere Muslime und Gruppen wie die Jesiden, die mit dem Westen gar nichts zu tun haben.

Schöne Erklärung, dass wir daran schuld sein sollen, aber das ist nicht der Fall.

Jeder der da nicht exakt die selbe Form des Islams will ist ein Feind für die Jihadisten.

Damit ist widerlegt, dass es sich gegen uns richtet, unabhängig davon ob sie dafür Gründe haben oder nicht.

Leider gibt es da einfach religiöse Wahnsinnige. Die hören nie auf, und jeder, der nicht wie sie denkt muss vernichtet werden oder sich unterwerfen.

In verschiedener Hinsicht wurden Fehler begangen, aber nicht weil man zu gemein zu radikalen Islamisten war und diese wütend gemacht hat, sondern weil man sie beispielsweise gegen die Sowjetunion aufgerüstet hat in Afghanistan, und Herrscher wie Saddam Hussein und Assad, die sie im Griff hatten gestürzt hat oder stürzen wollte.

USA und Saudi-Arabien (ein sehr konservatives Land) sind sogar "beste Freunde". Wenn es danach gehen würde, müssten uns die ganzen Islamisten alle total toll finden. :rolleyes:

Nein, für lange Zeit wurden Kommunisten bekämpft, und Islamisten eher unterstützt. Erst seit 2001 versteht man was man angerichtet hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und die alte Legende von den Juden als Schurken, wenn der Gegner ganz offiziell die Ermordung von Kindern b
Ich bezog mich nicht auf Juden, sondern auf die westliche Wertegemeinschaft.
Also hol mal Luft und widme dich wieder deiner Islamphobie, die sich daran erfreut, wenn ein ganzes Volk in Palästina geknechtet wird.
Nach deinen eigenen Maßstäben dürftest du auch nicht mehr mit den Amerikanern reden, denn das sind die größten Terroristen, die nach Lust und Laune laufend. Menschen scharenweise durch Drohnen abschießen.
Komm mir nicht mit der Hamas, das ist ein trauriges wehrloses Häuflein Widerstandskämpfer, die ab und zu eine selbstgebastelte Bombe über die Mauer werfen.

Über die 500000 Kinder, die im Irak allein durch die Sanktionen umkamen, machst du dir keine Gedanken.
Die damalige amerikanische Außenministerin auch nicht. Die sagte, das sei es wert gewesen.
Und dann wundert man sich über die Entstehung eines IS.

Bigottes Pack.
 
Werbung:
Ich bezog mich nicht auf Juden, sondern auf die westliche Wertegemeinschaft.
Also hol mal Luft und widme dich wieder deiner Islamphobie, die sich daran erfreut, wenn ein ganzes Volk in Palästina geknechtet wird.
Nach deinen eigenen Maßstäben dürftest du auch nicht mehr mit den Amerikanern reden, denn das sind die größten Terroristen, die nach Lust und Laune laufend. Menschen scharenweise durch Drohnen abschießen.
Komm mir nicht mit der Hamas, das ist ein trauriges wehrloses Häuflein Widerstandskämpfer, die ab und zu eine selbstgebastelte Bombe über die Mauer werfen.

Über die 500000 Kinder, die im Irak allein durch die Sanktionen umkamen, machst du dir keine Gedanken.
Die damalige amerikanische Außenministerin auch nicht. Die sagte, das sei es wert gewesen.
Und dann wundert man sich über die Entstehung eines IS.

Bigottes Pack.

Aha, du beziehst dich nicht auf die Juden, sondern wir (der Westen) sind es dann, die die Palästinenser knechten?
Oder wie passt das alles zusammen?
Geht Realitätsverweigerung eigentlich noch effektiver?

Ich verstehe Israel tatsächlich besser seit dieser Terrorismus-Wahnsinn nicht mehr nur noch Israel trifft, insofern, dass man sich da eben schützen muss und reden nicht möglich ist.

Die Drohnen werden gegen Terroristen eingesetzt.
In keinem Krieg kann man 100% verhindern, dass Zivilisten getroffen werden, noch weniger dadurch, dass die Terroristen Zivilisten als Schutzschilde missbrauchen.

Wenn die Amerikaner wollten könnten sie diese Länder in Schutt und Asche legen.
Auch ohne Atombomben. Oder sah Bagdad nach dem Krieg so aus, wie deutsche Städte nach dem zweiten Weltkrieg?
Und heute sind Waffen sogar zerstörerischer.
Ist VTlern wohl einfach nicht klar...

Klar geht es auch um Öl, aber selbst die schlimmsten Falken in den USA können sich zu viele zivile Opfer gar nicht erlauben, weil die Bevölkerungen hier dann reagieren würden.

Ich war und bin auch gegen den Irakkrieg gewesen, aber Islamisten gab es vorher auch, sie wurden nur kontrolliert.
Islamisten sind ein Problem vor Ort.

Und dass durch Sanktionen Kinder umkamen ist die größte Falschmeldung überhaupt. Da gab es keine Hungersnot.

Klar, ich wollte hier selber nicht von Gut und Böse sprechen (es ist für mich selbst der größte Witz, dass ich als proamerikanisch wahrgenommen werde, wenn ich nicht mal als Tourist dort hin wollte), aber das größte Problem in muslimischen Ländern ist komplett hausgemacht und hat mit uns zumindest ursprünglich gar nichts zu tun. Der Öldurst des Westens hat dort Länder trotz mittelalterlicher Strukturen reich gemacht. Klar hat jeder Interessen, aber diese Länder da waren größtenteils Handelspartner und keine Feinde, die unterdrückt wurden.

Den Gruppen, die uns nun als Feinde ansehen, wurde sogar mehr geholfen als geschadet was das eigentliche Problem ist, und absolut als Kritik von mir an den USA verstanden werden muss.
 
Zurück
Oben