Du hast nicht richtig gelesen. Mich freut lediglich, dass unsere Manipulationpresse jetzt so richtig weinen kann.

Ja, ein wenig Schadenfreude kommt bei mir da schon auf, bei all den moralin triefenden, verbiesterten und abwertenden Texten der meisten Journalisten.
Hans-Joachim Friedrichsen, einer der letzten fähigen Journalisten überhaupt, sagte einmal etwas sehr Kluges: "Ein Journalist darf sich nicht mit einer Sache gemein machen, auch nicht mit einer guten."
Was er sagen wollte ist: Ein Journalist hat lediglich über Fakten zu berichten und nicht seine Meinung unters Volk zu bringen, als wären die Leser des Denkens nicht mächtig. Was hier wieder einmal losgetreten wurde, war aber reinste Propaganda pro Hillery Clinton und die gleichzeitige absolute Abwertung von Trump. Nicht, dass ich Herrn Trump etwas abgewinnen kann, es ist lediglich das Ungleichgewicht der Berichterstattung, welche bei mir (wieder einmal!) aufgestossen ist.
Und was deine Antipati gegen die Amerikaner anbelangt: Hat es die je interessiert, was Europäer von ihnen halten? Die haben schon immer ihr eigenes Ding gemacht. Daher musste ich auch so über den Schlachtruf von Claudia Roth grinsen, als die vor kurzem tönte, "Trump müssen wir stoppen". Ja mei, die Claudia. Würde es sie nicht geben, man müsste sie glatt erfinden. "WIR müssen Trump stoppen". Das erinnerte mich spontan an "am deutschen Wesen, soll die ganze Welt genesen." Die Nazizeit lässt grüssen.
Lg
Urajup