Ich würde erst mal eine Grundordnung anstreben:
- Hinter der Haustüre sollte ein wenig Freiraum sein
- Es sollte der Weg zur Toilette freigeräumt sein
- Die Küche sollte erreichbar sein
- es sollte klar sein, welche Räume die Gäste nicht betreten dürfen.
Das ist mal das Minimum. Ach ja, und wenn abgestelltes Gerümpel den Einfall von Tageslicht behindert (oder aber eine Gardine), dann sollte man die Fenster freiräumen. Und auch mal kräftig und lange lüften. Viel lüften, viel Licht hereinlassen. Wegen der Geister. Laß sie alle raus, durch die offenen Fenster, in's Licht. Sie sind gern in der Küche, an der Wasserstelle (Klo) und im Eingangsbereich der Wohnung. Von daher räume das alles frei, für Deine Notfallmaßnahme. Hm?
Mhm.
Als nächstes wäre es hilfreich, Totes aus der Wohnung zu entfernen. Rigoros. Das betrifft vor allem heruntergefallenes Essen, Ratten, Mäuse, Kakerlaken, Spinnen, Müll, Mitbewohner, die letzte Verwandte, die man beerbte und so weiter. Aber letztendlich muß man wohl doch zum Staubsauger greifen, um alles Tote zu entfernen. Und das Bett muß man neu beziehen, denn auch in ihm befinden sich Tote. Milben zum Beispiel. Hat man auch Tiere, muß man auch gründlich deren Schlafplätze säubern, um alles Tote zu entfernen. (In Jungesellenwohnungen kommt auch der Kühlschrank als Hort toten Lebens in Betracht... am besten den mal putzen.) Hm.... das mit dem Putzen wäre sowieso eine vermutlich notwendige Sache, damit alles Tote auch wirklich raus ist aus der Wohnung. Totes versteckt sich nämlich auch in Dreck und Staub.