Trauma

Oh - oft ist es denjenigen selber unbewußt, an was sie geistig-seelisch kranken, da es gesellschaftliche Normalität ist.

Mir ist das auch erst so richtig bewusst geworden, als es irgendwann immer heftiger wurde alles und ich davon las - über zwei Jahrzehnte später.

Ich denke auch, dass man dazu nicht unbedingt einen Arzt braucht, um sich darüber bewusst zu sein/werden, dass man ein Trauma hat, eine Posttraumatische Belastungsstörung oder Borderline. Mal davon abgesehen, bei mir hat es der Psychiater auch nach dem ersten Gespräch vermutet, PTBS o. Borderline. Eine Diagnose hab ich noch nicht, aber die brauch ich im Grunde auch nicht. Ich möchte nur irgendwie wieder dauerhaft klarkommen, vor allem mit mir selbst. Mehr nicht. Aber das reicht ja auch schon.

Ich kann mir auch gut vorstellen, dass es einige Menschen gibt, die davon nicht mal eine Ahnung haben, die über Jahre verdrängen und auch vergessen haben. Da gibt es ja auch so etwas wie eine Schutzfunktion. Bis es dann irgendwann überhaupt nicht mehr geht, körperlich und seelisch - oder aber, bis sie aufwachen...
 
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Kann sein...
...ich hatte im Teenageralter ein Trauma, haargenau die Symptome wie im Lehrbuch beschrieben, und wusste nicht was los ist...
Nächtliche Alpträume, 4, 5, 6 x die Nacht aufwachen, (und ich übertreibe nicht....) richtiggehende Flashbacks des Erlebten, plötzlich grunlos die gleichen Gefühle und Angst, Verdrängen/Vergessen von Details, Vermeiden ähnlicher Situationen, keine Lust mehr an irgendwas, keine Freude mehr, Zukunftsangst.
Den Grund dafür, weiß ich.
Letztes Jahr hatte ich ein zweites, und wieder diese Symptome.
Aber glaub mir, ein Trauma a la "Geburtstrauma" und ein Trauma mit diesen Symptomen wie beschrieben, sind 2 verschiedene Sachen.


Erzähl doch mal, was hast du von den obrigen Symtomen...
...und wer...hat dir dein Trauma diagnostiziert? Du selber?

........
 
Es gibt dann noch einen Korridor
zwischen einer körperlichen Verletzung
und einem verletzten Verhalten.

Mir gefällt dazu die Darstellung von „Neuro-Programmer.de“


Folgende Übersicht verdeutlicht Ihnen die verschiedenen Stadien der Gehirnwellenaktivität:
• Beta: 12-38 Hz, hellwach, aufmerksam. Normaler Zustand während des Tages. Mentale Programmierung in diesem Zustand nicht sehr effektiv, jedoch Einflussnahme auf Intelligenz, Aufmerksamkeit, Wachsamkeit, Stimmung usw. möglich.
• Alpha: 8-12 Hz, wach, aber tief entspannt. Zustand früh morgens, vor dem Einschlafen oder während Tagträumen. Sehr guter Zustand für mentale Programmierung.
• Theta: 3-8 Hz, leichter Schlaf oder tiefe Entspannung. Mentale Programmierung am effektivsten.
• Delta: 0,2-3 Hz, typisch für tiefen, traumlosen Schlaf. Komplette Ausschaltung des Bewusstseins. Mentale Programmierung schwierig, aber geeignet zur Behandlung von Migräne, Fibromyalgie, chronischen Schmerzen usw.


Durch ein Trauma oder durch ein traumatisches Syndrom verbleibt man in einem Traum,
in einer niederen Frequenz.

Na also Leute, ich habe es doch gewusst, dass es sich bei mir nur um einen freudschen Versprecher gehandelt hat.

Aber ich müsste Euch dringend darum bitten Niemand davon zu erzählen,
dass ich den ganzen Sonntag nach dieser Ausrede gesucht habe.

Damit es bestimmt jeder erfahren sollte!

Danke, Du bist ein Traum.



und ein :weihna1
 
Es gibt dann noch einen Korridor
zwischen einer körperlichen Verletzung
und einem verletzten Verhalten.

Mir gefällt dazu die Darstellung von „Neuro-Programmer.de“





Durch ein Trauma oder durch ein traumatisches Syndrom verbleibt man in einem Traum,
in einer niederen Frequenz.

Na also Leute, ich habe es doch gewusst, dass es sich bei mir nur um einen freudschen Versprecher gehandelt hat.

Aber ich müsste Euch dringend darum bitten Niemand davon zu erzählen,
dass ich den ganzen Sonntag nach dieser Ausrede gesucht habe.

Damit es bestimmt jeder erfahren sollte!

Danke, Du bist ein Traum.



und ein :weihna1

Sehr schön :)
 
In der Bibel steht geschrieben von der jungfräulichen Geburt des Jesuskindes.
Genau so meinen wir zu wissen wie unglaublich das sein kann.

Es dürfte hier im Speziellen und auch im Allgemeinen ein Thema gewesen sein,
an dem man gar nicht vorbei gekommen ist.
Auf die Frage: Was ist bei der Geburt eines Menschen sein erstes Empfinden?
Hier dürfte als Antwort nach dem ersten Baby-Schrei,
die Lösung zu finden sein, dass am Anfang das Wort stand,
das Hören vor dem Sehen kommt.
Zwar nach den körperlichen Empfinden wenn das Wohlbefinden gestört ist,
aber doch noch ein gerüttelt Maß vor dem Durst oder Hunger.

Wir meinen jeder ist geboren und hat eine solche Entwicklung durchlaufen,
aber können wir wirklich etwas davon berichten wie das gewesen ist?

Typisch für die Hervorhebung und die Qualifizierung der eigenen Erfahrungen,
wenn sich nun eine Nahtoderfahrung wie bei Petrus in dessen 2. Lebensjahr ereignet hat,
oder wie beim Nazaräner sogar erst vor dem 30. Lebensjahr,
gegenüber einem Moses der dies eben in diesem 1. Lebensjahr erlebt hatte,
in seinem 5. Lebensmonat als Skorpion im Widder,
oder gegenüber einem Jesaja,
in dessen 7. Lebensmonat als Stier im Schützen,
und wenn hier auch mehrere solcher Ereignisse zum Tragen gekommen sind,
so hat man sich doch erlaubt festzustellen:

„Blinde werden Blinde führen.“

Hatte doch der Nazaräner in seiner bemerkenswerten ASW betreffend Abraham und Noah,
sowohl visuelle als auch akustische Wahrnehmungen aufgetischt bekommen.
Obwohl er heute weiß, es handelte sich um eine verkürzte Darstellung,
in der auf die zeitlichen Abläufe Rücksicht genommen worden ist,
und dass Noah, durch eine andere Person ersetzt, auch Gilgamesch gewesen sein könnte.

Und dass die priesterlichen Kleider nicht von Moses getragen worden sind,
sondern von einem Anderen, was aber eine andere Geschichte ist …

Wie auch immer, in Summe meinte man zu wissen,
die Fokussierung auf eine einzelne Person verbietet sich,
sowohl durch die Mehrzahl der Informationen,
als auch durch die höhere Qualität in der Ausführung,
was in der Definition an ein Alles in Einem denken ließ.

Die genaueren Erläuterungen betreffen hier speziell die ASW,
sollen zur Information dienen.

Aber im Mittelpunkt bleibt: Kann man im ersten Lebensjahr?
Denn der Drang der Begierde lag in dieser Richtung,
der Trend zeigt uns eine Erforschung nach dem Ursprung,
woher die Seele kommt.

Darauf folgend – so war man sich sicher – lag die Antwort zwischen zwei Zeitpunkten:
Einer Nahtoderfahrung und einem Sterben.

Hier angelehnt bedeutet das,
neben Geburt und NTE,
haben wir es auch beim Sterben mit einem solchen Trauma zu tun.




und ein :D
 
Zu diesem Thema haben wir bei Nostradamus mystische Formulierungen:


Jul 1555

8, 15, 5 das reimt sich nicht
Der von falschem Ergeiz besessene Pionier wird anerkannt werden.
Feuer des Himmels, Blitz; Angst und päpstlicher Schrecken.
Das Abendland fiebert, zu stark gebunden salziger Wein.

Oder

… den Donnerstag wird er zum Sonntag machen …


Hier finden wir in der Reihe
5 und 8; 15
zwei Themen in einer Darstellung,
Nahtoderfahrung und Sterben, sowie zwei oder mehrere Nahtoderfahrungen.
Eine Vermengung des Neuen Testamentes und die Schriften des Jesajas.

Genau so wie sich in einer anderen Person die Geschichte von
beinahe gestorben und dem Sterben wiederholen kann,
genau so rechnete man auch mit dem Ereignis,
dass es immer wieder dazu kommen kann,
jemand bekommt mehrere Erfahrungswerte an der Grenze von Leben und Tod.

Vorsorglich lösten sie ihre Karten für das jeweilige Ereignis – man gönnt sich doch sonst nichts!

Zum Donnerstag wie Sonntag wäre vielleicht zu sagen,
am Donnerstag am Abend um 18.00 begann schon der Freitag,
so gesehen wäre der Mittwoch der Vorbereitungstag für den Donnerstag.
Wird nun der Donnerstag durch den Sonntag übertroffen,
denn am Morgen des Sonntags ist immer noch Sonntag,
dann ist man wohl das ängstliche Gefühl nicht ganz losgeworden,
dass in einem zweifachen Ereignis von NTE eine besondere Kraft und Energie verborgen wäre,
der man aus der eigenen Befindlichkeit nicht so ganz habhaft werden konnte.
Selbst wenn da zwei Personen mit je einem solchen Erlebnis vorhanden gewesen sind,
und wir es auch heute noch gewohnt sind zu sagen,
wenn zwei Menschen ähnliche Erfahrungen haben können sie darüber
kommunizieren und differenzieren.

Ist nichts so wie es scheint?
Oder der der A sagt, muss der auch He sagen?

Gestern kannten wir noch keine Chemie,
und morgen werden wir alle nur mit den Gedanken Maschinen und Instrumente bedienen.

Maus und Hase sei Dank!



und ein :krokodil:
 
...dass das wohl offensichtlich mehr oder weniger zum Mensch-sein dazugehört - war eher mit meiner Aussage gemeint.

Ich kann's mir auch noch immer kaum vorstellen, dass es hier Menschen gibt, denen noch nie in ihrem Leben etwas Traumatisches widerfahren ist. Andersrum, warum soll es das nicht geben? Aber macht das Sinn? Ich weiß es auch nicht. Klar macht jeder andere Erfahrungen, aber ich denke eben auch, dass wir uns hier auf sowas wie einem 'Lernplaneten' befinden, da gehört das womöglich einfach mit dazu. Ich schrieb in einem anderen Thread mal, dass ich mir kaum vorstellen kann, dass es hier (bereits) 'heile' Seelen gibt. Und ich denke auch, dass wir eben genau deshalb hier sind, um bestimmte Erfahrungen zu machen, eben um daran dann auch wachsen und reifen zu können.

Was lernen Menschen, denen nie etwas widerfahren ist, die sowas wie ein Friede-Freude-Eierkuchen-Leben führen, ihr komplettes Leben hindurch? An was wachsen und reifen diese Menschen? Gibt es sowas, so ein Leben ohne Trauma, ohne Leid, hier auf diesem Planeten? Ich glaube, denke und vermute eher nicht.

Soll Lernen nur Leiden und ewige SeelenPein sein - oder verstehen wir uns selber verteufelt?

Lernen Kinder mit purer Lust am Leben und Freude an sich selbst nicht am besten?
 
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Darauf folgend – so war man sich sicher – lag die Antwort zwischen zwei Zeitpunkten:
Einer Nahtoderfahrung und einem Sterben.

Hier angelehnt bedeutet das,
neben Geburt und NTE,
haben wir es auch beim Sterben mit einem solchen Trauma zu tun.




und ein :D

Da wird die Angst so richtig schön geschürt. Bravo!
 


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