Todeskonstellation und Wiedergeburt

Haich drückt sich offenbar völlig unastronomisch und auch unastrologisch aus. Mit "Konstellationen" meint sie wohl gar keine Planeten sondern innere Kraftstrukturen und Vorstellungsbilder.


Zum Glück bin ich bei Google sofort fündig geworden, diese Geschichte ist sehr bekannt. Der Mann hiess Bharata. Sukadev kann dir die ganze Story erzählen:


Man kann aber vermuten, dass das ganze Karma deswegen nicht einfach weggewischt ist, sondern dass es dann auf angepasste Form zur Äusserung kommt auf eine Art die ein höheres Bewusstsein steuert, etwa die Überseele.
Hi Pfeil,
Kann so sein oder auch nicht? In Indien ist man halt mehr mit der Götterwelt verbunden.
Es ist beim Tode ungefähr so, wie, wenn man ins Gesicht der Medusa zurück schaut, man wird versteinert bzw. Wirst du von der Erde wieder materiell angezogen sobald du dich umdrehst und an irgend etwas dengst, seis verwandte, Kinder o meine Frau usw.
Man kann aber auch versuchen von dem Planet Erde los zu kommen, dann darf man sich nicht dagegen wehren den Körper zu verlassen, sondern muss so schnell wie möglich den hellsten Licht engegen eilen.
Vielleicht gelingt es? vielleicht auch nicht. Gedanken spielen dabei eine Rolle, deswegen ist es besser man denkt nicht oder nur so schnell wie Möglich weg zu kommen.
Ich weiss dies nicht von Büchern, doch habe ich in diesen Leben schon Nahtoderfahrung durch ein Unfall gehabt.
Das war dann das Gute an so ein Unfall.
Mit Pluto am Asz. und 4 Sextilen dazu passiert das schon ab und zu im Leben den Tod ins Auge zu sehen
L G Mmanuel
 
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Gedanken spielen dabei eine Rolle, deswegen ist es besser man denkt nicht oder nur so schnell wie Möglich weg zu kommen.
Viele haben wohl keine Ahnung was nach dem Tod kommt, oder wo sie überhaupt hin wollen, wenn sie aus dem Körper heraus kommen. Man könnte ja auch an einem Ort landen, zu dem man nie hin wollte. In der indischen Religion denkt man, man käme in den Himmel, wenn man beim Tod einen Namens Gottes auf den Lippen hat wie Mahatma Gandhi. Doch was dann geschieht weiss man letztlich auch nicht vorher. :)
 
Haich drückt sich offenbar völlig unastronomisch und auch unastrologisch aus. Mit "Konstellationen" meint sie wohl gar keine Planeten sondern innere Kraftstrukturen und Vorstellungsbilde

Nein, sie redet von den Sternbildern, meint aber die Tierkreiszeichen, denn in den betreffenden Abbildungen ist immer der Tierkreis zu sehen. Sie beschreibt auch jedes ' Sternbild'.
Dann spicht sie von den vier Gesichtern Gottes und bezieht sich dabei auf die bekannte Vision von Hesekiel Verse 4-28, als der Feuerwagen vom Himmel kommt mit den vier Tiergesichtern: Stier, Adler, Löwe und Wassermann.
Zitat die vier Gesichter Gottes - also die vier Kardinalpunkte - im Sternengewölbe sind: Löwe, Adler, Wasserman, Stier.

Als sie Pharaonentochter war, stand der Stier am Frühlingspunkt...

Das Video ist sehr interessant - wenn es so ist, dann muss man ja wirklich sehr achtsam sein mit den Tieren...(bin ich sowieso, aber was da so los ist...)
 
Doch um meine Frage wird bisher noch ein Bogen gemacht:
Was ist das, was sie mit ´innerer Konstellation' meint, und ist es denkbar, dass diese sich identisch am Himmel manifestiert bei der Wiedergeburt?
Ich möchte ihr wirklich auf den Zahn fühlen. Wenn sie z.B. sagt:
'Dagegen sind Geburtskonstellation und Todeskonstellation in demselben Leben miteinander nie identisch. Hier meint sie offensichtlich die tatsächlichen Konstellationen am Himmel. ( Dies zu betonen ist doch wirklich überflüssig, das ist doch recht einfältig...) und weiter:
Wenn du also die innere Geburtskonstellation der Kräfte, die ein Lebewesen aufgebaut haben und in seiner Seele, in seinem Körper, in seinem ganzen Wesen, folglich auch in seinem Schicksal, wirken, feststellen willst, so musst du die Konstellation der Sterne im Geburtsaugenblick ausrechnen.'

Hieraus geht hervor, dass sie die innere Konstellation und die äussere Konstellation im Moment der Wiedergeburt miteinander identifiziert.
Andererseits sagt sie aber, dass die innere Konstellation des Todesmomentes mit der Konstellation der nächsten Geburtskonstellation identisch sein muss. Das geht aber nicht, da die Konstellationen sich nicht wiederholen. Und sie geht sogar davon aus, dass das recht bald, oder aber erst nach Jahrtausenden geschieht.
 
'Dagegen sind Geburtskonstellation und Todeskonstellation in demselben Leben miteinander nie identisch. Hier meint sie offensichtlich die tatsächlichen Konstellationen am Himmel. ( Dies zu betonen ist doch wirklich überflüssig, das ist doch recht einfältig...) und weiter:
Es wäre auch denkbar, dass Frau Haich von nichts übermässig Ahnung hatte, jedoch interessant zu erzählen verstand und das könnte für den Buchverkauf sogar günstiger sein. Da sie aber schon über 20 Jahre tot ist können wir sie nicht fragen, was sie sich dabei gedacht hat. ;)
 
Es gibt heute enorm viel Literatur zum Thema Astrologie. Und der Buchmarkt explodiert förmlich. Meine grosse Buchzeit ist schon vorbei, heute lese ich fast nur noch im Internet.

Doch es gibt sehr viel Schrott bei den Büchern. Viele haben das meiste abgeschrieben und etwas umformuliert. Viele bauschen auch alles mit Worten auf das Zehnfache auf um ein dickes Buch mit Ledereinband zu erhalten auf dessen Rücken dann ihr Name in goldenen Lettern prangt.

Es sind auch klingende Namen dabei, die ich jetzt aber nicht nennen möchte. Und die Welt fällt darauf herein. Soll sie doch, ist mir egal.

Das Problem ist, die Autoren merken es selber oft nicht ob sie wirklich Ahnung von Astrologie haben. Jeder denkt, nach seinem Kenntnisstand bereits alles zu wissen, denn was er noch nicht weiss weiss er ja noch nicht.
 
Es geht nicht um Haich, sondern um eine astrologische Frage (übrigends
ist es nicht meine Frage, sondern die Überzeugung eines guten Freundes von mir, dass alles tatsächlich so ist, wie sie es darstellt - es ist 'seine' EINWEIHUNG. Nun möchte ich mir kein Urtei erlauben, ganz abgesehen davon, dass er es von mir nicht annimmt).

Inzwischen bin ich aber selbst daran interessiert, ob ihre Aussagen stimmen könnten, denn für ihn ist das ja eine feststehende Tatsache. Nun ist das Kapitel 'die vier Gesichter Gottes', welches auf die Astrologie eingeht ja nur ein kleiner Abschnitt aus dem Gesamtinhalt.
Ich möchte meinem Freund schlüssig beweisen, dass das mit der inneren Konstellation zur Todesstunde und seiner Identität mit der Konstellation am Himmel zur folgenden Geburtskonstellation nicht möglich ist.
Mein Argument ist, dass innere und äussere Konstellation gleich laufen.
Das ist , denke ich jedem Astrologen klar, darauf beruht ja die Interpretation. Doch macht ja jeder Mensch etwas verschiedenes aus einer Konstellation, nämlich das, was seinem Wesen entspricht, wir können nur von Tendenzen sprechen. Diese innere Entscheidung, wie der Betroffene auf diese Todeskonstellation reagiert, wäre also das Entscheidende. Und da fällt mir dein Video ein, in dem es heisst, dass man zu dem wird, an dem man gehangen hat (das Reh), oder ins Krishna Loka eingeht, wenn das mantra es ist, was zuletzt das Bewusstsein erfüllte oder einfach die Hingabe an die Transzendenz ohne Gedanken oder Worte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nochmal die Frage: Unter Berücksichtigung der Variabilität des sich äusserns einer Konstellation, so dass die innere K. sozusagen eine Antwort, ein Reagieren auf diese darstellen würde, könnte dann diese innere K. irgendwann am Himmel erscheinen und zur neuen Geburtsk. werden? Sie spricht von Identität zwischen beiden K.
Ich weiss nicht, ob meine Frage so angekommen ist(?) Ist etwas unverständlich?
Gibt es denn keine klare und direkte Antwort dazu, aus dem eigenen Wissen und Empfinden heraus?
 
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ins Krishna Loka eingeht, wenn das mantra es ist, was zuletzt das Bewusstsein erfüllte
Das habe ich nun nicht geschrieben. Ich schrieb, nach indischem Glauben käme man in den Himmel, wenn man im Augenblick des Todes einen Namen Gottes auf den Lippen hat.

Um mehr über Haichs Theorien schreiben zu können müssten wir sie besser kennen. Gibt es denn Texte im Netz?
 
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