Tips für Meditations Anfänger

Niemand

Sehr aktives Mitglied
Registriert
21. November 2004
Beiträge
7.604
Ort
Niemandsland / Neutrale Zone
Ihr Körper sollte zunächst vollkommen ruhig sein. Setzen Sie sich im Schneidersitz auf eine bequeme Unterlage. Die Wirbelsäule sollte dabei gerade gehalten werden. Sehr wichtig ist es, dass Sie Ihren Körper dabei nicht verspannen.

Ihre Schultern sollten gespannt sein, ansonsten könnte sich der Brustkorb verspannen.

Um den Atem besser zu spüren, ziehen sie die Bauchdecke leicht an.

Ein- und ausgeatmet sollte durch die Nase werden, achten Sie darauf ruhig und weich zu atmen.

Für Anfänger eignet sich am besten die Atem-Meditation. Dabei lauschen Sie nur auf Ihren Atem. Das erfordert große Aufmerksamkeit. Dabei sollten Sie länger ausatmen als einatmen. Wie viel Luft sie dabei holen ist gleichgültig, da es bei der Atem-Meditation darauf ankommt, den Lauf des Atems mit Aufmerksamkeit zu verfolgen. Für Anfänger ist es hilfreich, im Kopf die Atemzüge mitzuzählen (jedoch immer nur von eins bis zehn, beim elften wieder bei eins beginnen u.s.w.) ............

Stellen Sie bei der Meditation keine Erwartungen an sich selbst. Da sich der Geist nicht "auf Abruf" leeren lässt, erreichen Sie hier auch mit der größten Willenskraft nichts, wenn der Geist sich dagegen sträubt. Seien Sie also nicht enttäuscht, wenn es mal nicht geklappt hat. Die Meditation kann nur den gewünschten Effekt bringen, wenn Sie sich Zeit und Ruhe für sie nehmen und in völliger Zwanglosigkeit nichts dabei erwarten. Wie lange sie meditieren bleibt Ihnen überlassen. :)

:blume:
 
Werbung:
wahnsinn, jetzt meditiere ich schon zig Jahre und da gibt es immer noch was neues - muss ich gleich ausprobieren - Danke
Liebe Grüße Inti
 
zurück zum anfang...
lasst euch nicht aus der ruhe bringen wenn ihr da sitzt..
und es zwickt plötzlich am nasenspitz oder an den beinen u.s.w....
dies geht mit der zeit weg..... :rolleyes:
und probiert verschiedene arten der meditation......der "geist" braucht auch manchmal etwas "anderes" sonst ist er nicht gefordert....
:flower2: :flower2: :flower2:
 
tach all!

ich bin erst seit ein paar monaten dabei zu meditiern und hab mal in so nem buch gelesen das es für anfänger das beste ist beim meditieren die sog. vajrasana haltung einzunehmen....(man sitzt dabei auf den knien bzw. auf seinen waden) diese haltung ist anscheinend deshalb recht gut für anfänger da man durch die leichten schmerzen die man in dieser haltung hat , man sich besser aufs meditieren konzentrieren kann....

was meint ihr dazu? ich hab zu wenig erfahrung um dies beurteilen zu können...

und ich hät noch ne frage...: wisst ihr wie ich am besten herausfinden kann welche art von meditation zu mir passt? zur zeit übe ich noch mit sog. chakras (so heisst das glaub ich :hase: )

ich wäre für weitere tipps natürlich auch sehr dankbar :move1:


greeetz jiri
 
Mir fällt es immer schwer, die Konzentration bei einer Meditation zu halten, entweder aus dem Grund, den ich hier im Forum schon beschrieben habe - oder wenn ich so richtig entspannt bin und es gut läuft, nicke ich ein..


mond
 
mond schrieb:
Mir fällt es immer schwer, die Konzentration bei einer Meditation zu halten, entweder aus dem Grund, den ich hier im Forum schon beschrieben habe - oder wenn ich so richtig entspannt bin und es gut läuft, nicke ich ein..

mond

In den ZEN Klöstern haut man den Mönchen immer mit einem Stock auf den Rücken, wenn sie in der Med. wegpennen. :D Nein. Spass beiseite. Meditiere halt z. B. in der Früh, wenn Du ausgeschlafen bist.
 
Werbung:
es ist auch wesentlich einfacher in der Gruppe zu meditieren als allein, also such dir Mitmeditierer. :grouphug:
Liebe grüße Inti
 
Zurück
Oben