Galahad schrieb:Darf ich einmal daran erinnern das es hier um Tierversuche geht.
Es wäre nett wenn Ihr wieder zum eigendlichem Thema zurückfinden würdet.
LG
Galahad
~*~dankeschön~*~
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Galahad schrieb:Darf ich einmal daran erinnern das es hier um Tierversuche geht.
Es wäre nett wenn Ihr wieder zum eigendlichem Thema zurückfinden würdet.
LG
Galahad
opti schrieb:Hallo Auset
Ich stimme dir zwar in Bezug auf die Tierversuche zu. Ich empfinde sie ebenso verabscheuungswürdig wie du. Und dein Argument, dass man einer Industrie, die auf Rücksichtslosigkeit und millionenfachem Leid an Tieren aufgebaut ist, nicht unbedingt sehr viel Vertrauen entgegenbringen sollte, hat mir auch sehr gut gefallen.
Aber ich kann mit deiner Vorstellung von Reinkarnation nicht sehr viel anfangen. Ich würde das Karma schlicht in diesem Leben ansiedeln. Jeder, der so wenig Feingefühl und Mitleid mit diesen leidenden Tieren hat, nimmt an seiner Seele schaden. Und nicht erst in einem späteren Leben, sondern im jetzigen Leben.
Auset schrieb:Obwohl die Reinkarnation für mich eine erwiesene Tatsache ist, ist das was du sagst auch absolut richtig.
Darum habe ich auch nicht direkt von Reinkarnation sondern von Karma gesprochen. Diese ist, vereinfacht gesagt, das Gesetz von Ursache und Wirkung. Das heisst, es muss sich nicht zwangsläufig auf ein nächstes Leben beziehen sonder kann auch in diesm Leben stattfinden.
Da aber der Mensch leider sehr viel Karma anhäuft, reicht das meistens nicht aus. Daher ist für mich Reinkarnation die einzig logische und gerechte Konsequenz. Ein Menschenleben reicht schlicktweg nicht aus, um all das zu lernen, was wir zu lernen haben, nämlich uns selber zu erkennen...
Was macht dich denn dem Gedanken der Wiedergeburt so abgeneigt?
LG![]()
opti schrieb:Chemische Fremdsubstanzen unterscheiden sich bezüglich Wirkung oder/und Verträglichkeit bei Mensch und Tier oft um mehr als das Tausendfache und bei einem bestimmten Wirkungsnachweis am »Tiermodell« haben sie im menschlichen Organismus oft gar keine, eine entgegengesetzte oder auch eine ganz andere Wirkung bzw. sind wirkungsgleich in unbekannter Dimension zwischen 0 und 100 Prozent.
Wenn dann außerdem der metabolische (stoffwechselbedingte) Abbau dieser Substanzen mit häufig entstehenden toxischen (giftigen) Zwischenprodukten und Interreaktionen mit anderen Stoffen sowie ihr Entgiftungs- und Ausscheidungsmechanismus unvorhersehbar und meistens auch unvergleichbar sind, wenn die biomechanische Verträglichkeit, Reaktionen und Kompensationsfähigkeit der Organismen keine verwertbaren Aussagen erlauben, wenn krebserregende oder organschädigende Nebenwirkungen, Genveränderungen, Fruchtschädigungen, Allergien oder Langzeitschäden an ihm überhaupt nicht für den Menschen beurteilbar und voraussehbar sind, dann stellt die interpolierende Ergebnisübertragung in die menschliche Situation ein unqualifizierbares Risiko dar, das einzugehen kein verantwortungsvoller Experimentator bereit wäre.
Man kann es auch nicht als Modell für den Menschen bezeichnen, denn hierzu müßte zumindest eine berechenbare Vergleichbarkeit gegeben sein. Auch das ist nicht der Fall. An dieser Unverwertbarkeit bezüglich Voraussage und Sicherheit kann auch die ständig hochgejubelte Übertragbarkeitsquote nichts ändern, denn diese kann doch erst beurteilt werden, wenn identische Experimentwerte vom Menschen zum Vergleich zur Verfügung stehen.
Das heißt mit anderen Worten: Bei unbeurteilbarem Risiko und Ergebnis müssen die gleichen Experimente am Menschen vorgenommen werden. Erst rückblickend ist dann vergleichsweise eine Aussage darüber möglich, ob überhaupt, ob nein und wenn ja, in welchem Maße der menschliche Organismus wie der tierische reagiert bzw. in welcher Dimension die experimentellen Ergebnisse übertragen werden können. Dies wird dann unter dem Namen »klinische Erprobung« durchgeführt.
Wenn somit die Erkenntnisse über Wirkung, Dosierung und Verträglichkeit nur am Menschen zu erlangen sind, können Tierexperimente nicht als medizinische Notwendigkeit bezeichnet werden! Jedes Wissen über Reaktionen und Wirkungen des menschlichen Organismus konnte nur am Menschen und nicht am Tier gewonnen werden.
Tierversuche