Tierversuche... JA oder NEIN?

Und das.....

Auch das Bundesverbraucherministerium gibt zu, dass Tierversuche zur Vorbeugung eventueller Nebenwirkungen auch auf längere Sicht gesehen unverzichtbar sind. Fehlendes Engagement kann man allerdings weder dem Verbraucherministerium noch der Arzneimittelindustrie vorwerfen. So konnte die Zahl der Tierversuche allein in den letzten zehn Jahren halbiert werden.

So lange, bis alternative Methoden gefunden werden, bleibt den Versuchsaffen allerdings nur der Trost, dass viele von ihnen eine höhere Lebenserwartung haben als ihre frei lebenden Artgenossen

LG Oki
 
Werbung:
wie schon oft gesagt, ist das nur eine einzige Vorgehensweise gegenüber Krankheit, die, die den Wissenschaftlern Macht und Geld für ihre Vorgehensweise bringt. Das Volk läuft mit und reflektiert nicht, da ja "Leben gerettet werden kann" und vor lauter Angst nimmt es alles in Kauf. Zur Zeit die Panik mit der Vogelgrippe, ein gefundenes Fressen für die Pharmaindustrie. Eher stirbt man wahrscheinlich an einem Unfall als an Vogelgrippe.

Oh je, da hat jemand nichts verstanden, und kommt immer nur mit seinen Professoren und nicht mit seinem Verstand. Ich kann dir auch eine höchstwissenschaftliche Begründung schreiben, warum ich z.B. von jedem Menschen 10,-- euro brauche, zur Rettung der Welt. Glaubst du das dann auch?

Leben für Leben einzutauschen ist ethisch nicht vertretbar, wenn man mit dem Herzen entscheidet und dann den Verstand dazunimmt, kann man keine andere Entscheidung treffen.

Was meinst du, Oki, wieviele Millionen Leben man retten könnte, wenn man das Geld, das für Tierversuche draufgeht, gleich mal in Hungergebiete schicken würde? Wo ja viele nicht mal das Geld für einen Arzt haben? Oder für Essen? Das wäre doch mal was besseres als das ganze Geschwätz von der Notwendigkeit der Tierversuche.

Was hat die Menschheit schon alles für notwendig erachtet: Hexenverbrennung, sich nicht zu waschen, Leibeigentum, sich die Perücken zu pudern, dem König zu gehorchen, Menschen zu bestrafen, die ihre Meinung sagten - alles das hat sich erledigt. Und wie schon mal gesagt, lass mal nochmal 100 Jahre vergehen und auch die Tierversuche werden als mittelalterlich, grausam und rückständig abgelegt. Wenn die Menschen auch noch so vernagelt sind, Fortschritt lässt sich nicht aufhalten.

Morgenwind
 
wir reden nicht von Hungernden...
Sicher könnte denen geholfen werden....auch durch Geld was für die Rüstung ausgegeben wird...
Du hast Forschung angesprochen oder eher Fortschritt....
Ja ,Fortschritt finde ich es auch das es Mittel gibt die Z.B dener geliebten Oma das Leben retten,Krankheiten erträglicher machen ,Durch Erforschung des Gehirns....Fortschritt eben...und das ist auch gut so...
Aber leider sind dafür Tierversuche nötig....
Forschung am Gehirn kann man nicht ersetzten....
Und es ist bekannt was die Medizin für Fortschritte gemacht hat aufgrund
Forschung...
Das kann man nicht leugnen.
In der Natur werden Tiere auch gefressen.
Bei lebendigem Leib.
Ich halte es für vertretbar Tierversuche, um Menschen das Lebenzu retten und
erträglicher zu machen....
Wir machen nichts anderes als wie die Natur auch...
Fressen um zu Überleben....
Tierversuche die ünnötig sind finde ich natürlich auch nicht gut...
Kosmetik ist nicht lebenswichtig z.B.
LG Oki
 
okidoki schrieb:
Versuche an Affen sind aus medizinischen Gründen zu
verbieten". Tierversuchsgegner werden nicht müde zu behaupten, daß
die Menschen trotz medizinischer Behandlung immer kränker würden.
Diese Behauptung ist durch nichts bewiesen; sie leugnet außerdem die
großen Fortschritte von Medizin und Wissenschaft in diesem
Jahrhundert. Daß die Lebenserwartung der Menschen drastisch gestiegen
ist, ist u.a. das Ergebnis einer Vielzahl von Erkenntnissen, die
durch Tierversuche gewonnen wurden. Dazu zählen etwa Impfungen,
verbesserte chirurgische Methoden, neue Medikamente. Doch nicht
allein die reine Lebenserwartung, sondern auch die deutlich
verbesserte Lebensqualität älterer Menschen wird durch medizinische
Fortschritte - und somit auch durch Tierversuche - erzielt. Dabei
spielt nicht nur das körperliche Befinden, sondern auch die geistige
Fitness eine große Rolle. Je besser der Alterungsprozeß des Gehirns
verstanden wird - das Gehirn ist das wichtigste noch unerforschte
Organ unseres Körpers -, desto mehr werden Wissenschaftler dazu
beitragen können, die steigende Lebenserwartung mit der
entsprechenden Lebensqualität und geistigen Fitness zu ermöglichen.
Um diese Erkenntnisse zu erlangen, sind Tierversuche unumgänglich.
Präziser: Zellkulturen sehen, fühlen und agieren nicht. Sogenannte
alternative Methoden haben bislang auch kaum Erkenntnisse gezeitigt,
etwa in Fragen zur Informationsverarbeitung und deren Störungen im
Gehirn. Deshalb gilt: Ein intaktes Nervensystem mit Sensoren und
Effektoren ist nicht durch ein Zellkultursystem zu ersetzen. Die
Neurowissenschaften haben mit großer Verantwortung grundlegende
Vorgänge des Nervensystems an adäquaten Tiermodellen untersucht. Erst
nachdem sie alle anderen Methoden ausgeschöpft haben, untersuchen sie
nunmehr verantwortungsvoll auch an höheren Tieren die Funktionsweise
des Gehirns. Es ist die Überzeugung der Bochumer Neurobiologen, ,daß
unsere Ergebnisse zur Minderung des Leids bei Menschen mit verletzten
oder alternden Gehirnen führen."

Weitere Informationen

Prof. Dr. Klaus Peter Hoffmann, Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für
Biologie, Lehrstuhl für allgemeine Zoologie und Neurobiologie, 44780
Bochum, Tel. 0234/700-4363, Fax: 0234/7094-185.

Ohne weiteren Kommentar
LG Oki

okidoki, erwartest du von jemanden, der selber Tierversuche durchführt, eine andere Antwort? Schau doch einmal hinter die Kulissen deines Doktor Hoffmann. Könnte es nicht sein, dass es hier um Millionenbeträge geht, die dein Dr. Hoffmann für fragwürdige Tierversuche haben möchte? Unterschätze auch nicht die Eitelkeit dieser Menschen, die sich vielleicht weltweit einen Namen machen möchten. Und dafür werden dann eben tausende von Tieren getötet. Du solltest wirklich lernen, etwas kritischer zu sein.

Weißt du eigentlich, dass diese Versuchen an Affen an Grausamkeit oft nicht zu überbieten sind? Wie kann sich also ein Dr. Hoffmann aus Bochum für solche Tierversuche einsetzen? Weisst du was solche Leute in meinen Augen sind? Es sind gewissenlose Tierquäler, Menschen ohne Moral und Anstand, die unter wissenschaftlichem Vorwand ihren Sadismus und ihre Eitelkeit ausleben.

Und ich möchte nicht wissen, wie viel Geld Dr. Hoffman z.B. von der Pharmaindustrie oder anderen Unternehmen in die Tasche gesteckt bekommt. Du solltest also keineswegs davon ausgehen, dass Dr. Hoffman eine neutrale Position bezieht, sondern dass er einseitig Interessenpolitik betreibt.

Natürlich ist die Lebenserwartung der Menschen heute höher als in früheren Jahrhunderten. Das bestreitet auch niemand. Und es bestreitet auch niemand, dass die Wissenschaft und die Medizin mit dazu beigetragen haben. Anderseits waren die Menschen noch nie so wohlhabend und noch nie vorher in der Geschichte brauchten sich die Menschen so wenig Gedanken darüber machen, ob sie satt zu Essen hatten.

Ich betrachte den wissenschaftlichen Fortschritt größtenteils als genau so positiv und möchte darauf nicht verzichten. Nur in einem Punkt möchte ich Dr. Hoffmann ganz energisch widersprechen. Die Lebensqualität hat nicht dadurch zugenommen, indem man Tierversuche ausübte, sondern einzig und allein dadurch, dass man diese Medikamente am Menschen ausprobierte. Erst dadurch sind Aussagen möglich. Tierversuche selber sagen noch gar nichts aus. Und das weiß auch Dr. Hoffmann ganz genau. Man sollte also einmal fragen, wo seine wirklichen Motive für diese Tierversuche liegen.

Wenn du den obigen Artikel aufmerksam gelesen hast, so sollte dir eigentlich einleuchten, dass Tierversuche aufgrund vieler unterschiedlicher Faktoren nicht automatisch auf den Menschen übertragbar sind. Gewissheit über eine positive Wirkung auf den Menschen bekommt man erst durch die Verabreichung beim Menschen. Erst dann kann man festsetellen, wie wirksam ein Medikament ist und welche Nebenwirkungen sich einstellen. Diese Ergebnisse kann kein Tierversuch liefern.

Und wenn wir heute von einer höheren Lebenserwartung sprechen, dann liegt das auch an medizinischen Verfahren und Heilungsmethoden, die erst in den letzten Jahrzehnten aufgrund des allgemeinen wissenschaftlichen Fortschritts erzielt wurden und die überhaupt nichts mit den Tierversuchen zu tun haben. Und nebenbei haben die Lebensqualität und die höhere Lebenserwartung nicht unbedingt etwas miteinander zu tun. Das sind nämlich zwei verschiede Paar Schuhe.

Es stimmt allerdings auch, wenn Dr. Hoffman sagt, dass auch Zellkulturen nur eine sehr begrenzte Aussagekraft für den Menschen haben. Die einzig wirklich zuverlässige Aussage ist nämlich der Test am Menschen selber. Alles andere sind nur Hilfskonstruktionen, die mehr oder weniger unzuverlässige Ergebnisse liefern. Und Versuche an Tieren sollte uns eigentlich unser Gewissen verbieten.
 
okidoki schrieb:
Und das.....

Auch das Bundesverbraucherministerium gibt zu, dass Tierversuche zur Vorbeugung eventueller Nebenwirkungen auch auf längere Sicht gesehen unverzichtbar sind. Fehlendes Engagement kann man allerdings weder dem Verbraucherministerium noch der Arzneimittelindustrie vorwerfen. So konnte die Zahl der Tierversuche allein in den letzten zehn Jahren halbiert werden.

So lange, bis alternative Methoden gefunden werden, bleibt den Versuchsaffen allerdings nur der Trost, dass viele von ihnen eine höhere Lebenserwartung haben als ihre frei lebenden Artgenossen

LG Oki

Das ist ja wohl an Sarkasmus nicht mehr zu überbieten. Wenn man dir die Wahl lassen würde, dich zwischen einem Käfig, in dem du doppelt so alt werden würdest, wie der normale Mensch, und einem freien Leben zu wählen, wofür würdest du dich denn entscheiden?
 
okidoki schrieb:
wir reden nicht von Hungernden...
Sicher könnte denen geholfen werden....auch durch Geld was für die Rüstung ausgegeben wird...
Du hast Forschung angesprochen oder eher Fortschritt....
Ja ,Fortschritt finde ich es auch das es Mittel gibt die Z.B dener geliebten Oma das Leben retten,Krankheiten erträglicher machen ,Durch Erforschung des Gehirns....Fortschritt eben...und das ist auch gut so...
Aber leider sind dafür Tierversuche nötig....
Forschung am Gehirn kann man nicht ersetzten....
Und es ist bekannt was die Medizin für Fortschritte gemacht hat aufgrund
Forschung...
Das kann man nicht leugnen.
In der Natur werden Tiere auch gefressen.
Bei lebendigem Leib.
Ich halte es für vertretbar Tierversuche, um Menschen das Lebenzu retten und
erträglicher zu machen....
Wir machen nichts anderes als wie die Natur auch...
Fressen um zu Überleben....
Tierversuche die ünnötig sind finde ich natürlich auch nicht gut...
Kosmetik ist nicht lebenswichtig z.B.
LG Oki

Unsere Moral sollte uns verbieten, chirurgische Eingriffe am Gehirn von Tieren zu machen. Die Eingriffe müssen ohnehin am Menschen selber vorgenommen werden, wenn sie erforderlich sind.

Was mir an deiner ganzen Logik überhaupt nicht gefällt, dass du die Krankheiten gewissermaßen als selbstverständlich hinnimmst, auf die wir mit medizinischen Eingriffen reagieren müssen. Du stellst überhaupt nicht die Frage nach den Ursachen dieser Krankheiten. Ich sehe die Ursachen für die meisten Krankheiten in einer vollkommenen ungesunden Lebensweise, die die Menschen über Jahrzehnte hin praktizieren. Und dafür sollen Millionen Tiere dann ihr Leben lassen, teilweise auf grausamste Art und Weise.
 
morgenwind schrieb:
Was meinst du, Oki, wieviele Millionen Leben man retten könnte, wenn man das Geld, das für Tierversuche draufgeht, gleich mal in Hungergebiete schicken würde? Wo ja viele nicht mal das Geld für einen Arzt haben? Oder für Essen? Das wäre doch mal was besseres als das ganze Geschwätz von der Notwendigkeit der Tierversuche.

Damit hast du sicherlich recht. Wenn wir die Gelder, die wir für Tierversuche ausgeben würden, in die Länder der Dritten Welt überweisen würden, so würden wir damit bestimmt sehr vielen Menschen Gesundheit schenken.

Und wenn ich mir okis Reaktion auf diesen Hinweis ansehe, dann habe ich wieder das Gefühl, dass er darüber nur flüchtig hinweggelesen hat. Es mag zwar sein, dass er an einem Tag 400 Seiten liest, die Frage ist allerdings, wieviel er davon wirklich aufnimmt.
 
opti schrieb:
Damit hast du sicherlich recht. Wenn wir die Gelder, die wir für Tierversuche ausgeben würden, in die Länder der Dritten Welt überweisen würden, so würden wir damit bestimmt sehr vielen Menschen Gesundheit schenken.

Und wenn ich mir okis Reaktion auf diesen Hinweis ansehe, dann habe ich wieder das Gefühl, dass er darüber nur flüchtig hinweggelesen hat. Es mag zwar sein, dass er an einem Tag 400 Seiten liest, die Frage ist allerdings, wieviel er davon wirklich aufnimmt.

Die Hungernden habe ich angesprochen und sogar eine andere Lösung angeboten...
Aber wie immer unterstellst du mir das ich nur flüchtig darübergeflogen bin...
Ich verstehe was ich lese und unterstelle niemandem irgendeinen Schwachsinn aus Unwissenheit und weil ich nicht in der Lage bin Kommentare sorgfältig zu lesen...wie andere Personen hier...
man kann dir immer nur eins raten...
Lesen,verstehen und dann antworten....
Mal sehen ob das irgendwann mal klappt....
LG Oki
 
Werbung:
okidoki schrieb:
Die Hungernden habe ich angesprochen und sogar eine andere Lösung angeboten...
Aber wie immer unterstellst du mir das ich nur flüchtig darübergeflogen bin...
Ich verstehe was ich lese und unterstelle niemandem irgendeinen Schwachsinn aus Unwissenheit und weil ich nicht in der Lage bin Kommentare sorgfältig zu lesen...wie andere Personen hier...
man kann dir immer nur eins raten...
Lesen,verstehen und dann antworten....
Mal sehen ob das irgendwann mal klappt....
LG Oki

Du hast die Hungernden zwar angesprochen, aber eigentlich nur im Zusammenhang mit der Reduzierung der Ausgaben für die Rüstung. In morgenwinds Beitrag ging es aber darum, das Geld, welches für Tierversuche ausgegeben wird, an die Hungernden zu verteilen. Und das erschien dir offensichtlicht nicht sinnvoll zu sein.

Du möchtest lieber die herrschenden Zustände bei den Tierversuchen beibehalten, anstatt dieses Geld an die Hungernden zu überweisen. Dir erscheint es offensichtlich sinnvoller, das ganze korrupte Geflecht aus Pharmaindustrie und Medizin aufrecht zu erhalten, damit sich einige wenige geldgierige "Wissenschaftler" unter dem Vorwand der medizinischen Forschung, eine goldene Nase verdienen, als das Geld für Menschen auszugeben, die es wirklich gebrauchen würden.
 
Zurück
Oben