Du willst wohl nichts mehr von Deiner ursprünglichen Behauptung wissen?
Genau, es "scheint" so, ist aber nicht.
Irrtum, es ist biologisch gesehen kein Problem auf Fleisch zu verzichten.
Richtig, es ist eine reine Glaubenssache mit dem Fleisch, Mensch braucht es nicht wirklich zu essen.
Dass Veganismus Tieressern sektenhaft vorkommt, kann schon sein, ich bin keiner und kanns nicht ganz nachvollziehen.
Ich kann mir allerdings vorstellen, dass es eine Art Schutzmechanismus ist, Andersdenkende in Sekten einzuordnen.
Fleisch zieht runter, liegt schwer im Bauch und fault oft, bevor es den Darm verlassen kann. Manche nennen das "erden", ich finde es gibt bessere Mittel sich zu "erden".
Fischfleisch scheint bekömmlicher zu sein als Säugetierfleisch...
Fische sind aber Tiere und ein Verzehr kommt für mich als Veganer nicht in Frage.
Es verfault alles im Darm des Menschen und Fleisch ist halt populär, weil es eben auch Wohlstand assoziert, ... .
Man muss halt noch die Symbolik mit einbeziehen und dann wird es eben sehr komplex. Viele Menschen sehen Fleisch als Reichtum an, ebenfalls denken viele auch man muss Fleisch den Gästen servieren.
Es ist eigentlich auch ein Luxusartikel und der übermässige Konsum kam erst so in den 60 Jahren auf, wo die Menschen den Wohlstand anfingen zu Leben.
Früher hat man viel weniger Fleisch gegessen, dh. einmal in der Woche was meines Erachtens auch besser und gesünder ist für den Organismus.
Es wäre schon viel erreicht, wenn man den Leuten sagen würde, man sollte bewusster das Fleisch essen, dann hat man auch weniger Fleischkonsum.
Aber eben ist halt eine Philosophie dahinter und als Veganer sowieso, ... .
Aber anscheinend etabliert sich der Veganismus nicht so sehr, aber das Vegetarier sein eher, man muss halt bewusster essen und dann ist man auch gesünder. Fleisch ist ein Luxusartikel und sollte auch so gehandhabt werden, denn dann isst man auch weniger. Ich habe meinen Konsum reduziert und mir geht es besser, denn man fühlt sich weniger schwer und übersättigt.
Aber auch bei den Gemüsen wäre ich dafür, dass man dort auch mehr Rücksicht nimmt und das Ganze oekologischer macht.
Aber der Welthunger kann man nicht ändern auch wenn man auf Fleisch vollends verzichtet, weil der Mensch ist schuld durch seine materialistische Gier, deshalb wird es immer Arme und Reiche geben. Vieleicht würde es Sinn machen anders sich zu ernähren und das was man somit sparen kann an Resourcen, den armen Kindern geben wo unschuldig sind und Hunger leiden müssen. Das heisst die Kostensenkung den Armen Kinder zur Verfügung stellen. Aber eben die Realkosten des Fleisches müssten einges höher sein, denn es entsteht auch ein hoher Schaden durch die Produktion von Tieren für die Fleischindustrie.
lg
Cyrill