Ich halte solche "Kunstfleisch" bzw Laborgeschichten für arg bedenklich und seh auch keinen Sinn dahinter.
Ähnliche Dinge gabs ja schon mehrfach (siehe Klon Rinder in den US) usw.
Am Konsum wird sich deshalb nix ändern, solange Fleisch (oder das was wie glauben, dass es Fleisch ist) so "Schweine" (Wortspiel)billig ist. Nicht die "Überbevölkerung" (die es faktisch nicht gibt) ist ein Problem, sondern Gier, Raubbau, Konsum und Wegfall jeglichem Naturverständnisses. Wir PRODUZIEREN 3 x mehr Fleisch(produkte) als wir essen könnten, und woanders verrecken vor Hunger die Leute. Die Ressourcenstrategien der Industrie sind das eigentliche Kernproblem dabei.
Divide et impera!
Vor zig tausend Jahren, als der Mensch noch als Jäger&Sammler lebte und nur nahm, was er brauchte!!! gings doch auch (ja, da lebten weniger Menschen als heute)... MMn wäre ein BEWUSSTER und KONTROLLIERTER GENUSS von Fleisch, eher angebracht, und v.a. auch Aufklärung an Schulen, usw, dass, um Leben zu erhalten, der Tod einen Aspekt darstellt.
Ich ess selber vegetarisch, weil ich die Industrie und Massenzucht (Massenhinrichtungen) nicht abkann und zum Kotzen finde...
Dennoch sind SOLCHE Versuche wie hier dieses ZellDopplungs"Fleisch" mMn völlig fehl und führen zu nix, ausser zu nochmehr Gewinnen bei Industrien.
WENN Fleisch gegessen wird, dann sollte der Mensch, grad bei uns im Westen, auch wisen, lernen, sehen..... dass dafür Leben gegeben wurde (bzw genommen wurde), und auch die Erfahrung, WIE man vernünftig tötet, um eben Fleisch zu bekommen. Mit allem drumrum.
Und, eben nicht jeden Tag Wurst, Brät, Mett, Fleisch perse zu essen. Maßlosigkeit war schon immer ein "Todesfaktor".