Tierfabriken

  • Ersteller Ersteller Schlangenstab
  • Erstellt am Erstellt am
Naja, ich habe aber auch von vielen Leuten gehört, die "früher" auf dem Land aufgewachsen sind, dass sie als Kinder vor Entsetzen und Mitleid mit den Tieren nicht mehr wussten wohin mit sich, wenn auf dem Hof "Schlachttag" war und sie die Schweine kreischen gehört haben, die wussten was ihnen blüht bevor die abgestochen wurden. Normal war das für diese Menschen ganz sicher nicht.

Das kann man auch hören, wenn man sich ein paar Videos bei YouTube ansieht, wie die Schweine da rumschreien und ich finde es einfach grauenvoll, mir tut's in der Seele weh. Mir tut's in der Seele weh zu sehen, wie grauenvoll Menschen doch sind, was sie eigentlich anrichten, zu was manche Menschen fähig sind ... in manchen Videos sind auch die Augen einiger Tiere zu sehen. Ohnmacht, blanke Ohnmacht. Und wenn es hier Menschen gibt, die sich das alles ansehen und anhören können und trotzdem noch weiterhin ihren Schweinebraten verdrücken - ich weiß nicht, was das dann für Menschen sind, ehrlich.


http://www.youtube.com/watch?v=yjJhkt4IZaY

http://www.youtube.com/watch?v=e8QAxR9U5bE
 
Werbung:
Genau so ging es mir als Kind in Nordhessen. Und als der Hofschlachter dann zum "ersten Trunk" einlud (das in einem Trinkglas aufgefangene Blut direckt nach dem Kehlschnitt), da wars dann ganz aus...
Hast Du Schlachter gelernt, denn soviel ich weiss, ist dass so eine Sache die Schlachter früher unter sich machten mit dem frischen Blut, ... .
lg
Cyrill
 
Das kann man auch hören, wenn man sich ein paar Videos bei YouTube ansieht, wie die Schweine da rumschreien und ich finde es einfach grauenvoll, mir tut's in der Seele weh. Mir tut's in der Seele weh zu sehen, wie grauenvoll Menschen doch sind, was sie eigentlich anrichten, zu was manche Menschen fähig sind ... in manchen Videos sind auch die Augen einiger Tiere zu sehen. Ohnmacht, blanke Ohnmacht. Und wenn es hier Menschen gibt, die sich das alles ansehen und anhören können und trotzdem noch weiterhin ihren Schweinebraten verdrücken - ich weiß nicht, was das dann für Menschen sind, ehrlich.


http://www.youtube.com/watch?v=yjJhkt4IZaY

http://www.youtube.com/watch?v=e8QAxR9U5bE

Also die Schweine- und die Geflügelhaltung ist abartig, denn hier werden ja die Tiere wirklich gequält. Rinder vom Bauernhof, hatten wenigstens die Möglichkeit im freien zu sein. Ebenfalls Schafe ja auch. Ich bin nicht ganz gegen den Konsum von Fleisch aber ich setze auf mehr Qualität, dh. die Tiere sollten leben dürfen in annehmbaren Bedingungen. Aber wenn ich mir die Schweinemastvideos anschaue, dann vergeht einem der Appetit, ebenfalls auch wenn ich sehe wie die Hühner gehalten werden.
Ich habe meinen Fleischkonsum reduziert, denn jeden Tag Fleisch zu essen ist übertrieben. Ich denke so 2-3 Tg. in der Woche ohne Fleisch kann man gut leben und wenn Fleisch, dann nur Bio oder von einem Hof.
Aber die Massentierhaltung finde ich abartig, weil die Tiere hier nur den Zweck der Fleischproduktion erfüllen und das auf engstem Raum.
lg
Cyrill
 
Das ist Artgerechte Haltung und so habe ich auch kein Problem mit dem Fleisch. Denn die Tiere konnten wirklich was erleben und haben ein annehmbares Leben.
lg
Cyrill
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
lichtbrücke;3066314 schrieb:
Süss, dieser Vergleich... :D

Ähm... "Von Natur aus" meint in dem Fall die Anfänge der Menschheitsgeschichte. Zwischen selbiger und deinen Anfängen in dieser Inkarnation liegen ein paar Jährchen.

So wie du es mit Fleisch beschreibst, ging es mir mit Gemüse. ;)

lichtbrücke

Das mit der Aversion gegen Fleisch bzw. Gemüse erinnert mich jetzt an die "Blutgruppen-Diät", vielleicht schon mal davon gehört? Da geht es i.w.S. darum dass Menschen bestimmter Blutgruppen bestimmte Nahrungsmittel besonders gut vertragen/besonders gern mögen ... oder eben umgekehrt. Die Blutgruppen haben sich ja im Lauf der Zeit erst herausgebildet, 0 ist die älteste, ursprüngliche, dann A usw., dementsprechend soll die Nahrung die zu der Zeit als sich die entsprechende Blutgruppe herausgebildet hat gerade besonders bei den Menschen angesagt war, von Trägern derjenigen Blutgruppe besonders gut vertragen und im besten Fall auch gern gemocht werden. (Hoffe das war jetzt noch verständlich ausgedrückt:))

Ob das alles so stimmt ist wohl schwer beweisbar, auf mich zumindest trifft es in vielen Dingen zu, viele Nahrungsmittel, die für meine Blutgruppe auf der Minus-Liste stehen, mag ich eh nicht und habe sie schon gemieden, bevor ich überhaupt über diese Blutgruppen-Diät gelesen hatte. Fettiges Schweinefleisch gehört auch dazu :)

Also da bestehen wohl tatsächlich Unterschiede, es kann ja gut sein dass es Menschen gibt die tatsächlich "von Natur aus" Fleischesser sind, ich nehme es vielen Menschen durchaus ab, dass sie gern Fleisch essen und das auch für ihr Wohlbefinden brauchen.

Aber auf die gesamte Menschheit kann man das wohl nicht beziehen, auch nicht in grauer Vorzeit. Ich nehme an, dass es auch damals Menschen gegeben hat, die kein Fleisch mochten bzw. nur dazu gegriffen haben, wenn oder weil es nichts anderes gab.
 
Das kann man auch hören, wenn man sich ein paar Videos bei YouTube ansieht, wie die Schweine da rumschreien und ich finde es einfach grauenvoll, mir tut's in der Seele weh. Mir tut's in der Seele weh zu sehen, wie grauenvoll Menschen doch sind, was sie eigentlich anrichten, zu was manche Menschen fähig sind ... in manchen Videos sind auch die Augen einiger Tiere zu sehen. Ohnmacht, blanke Ohnmacht. Und wenn es hier Menschen gibt, die sich das alles ansehen und anhören können und trotzdem noch weiterhin ihren Schweinebraten verdrücken - ich weiß nicht, was das dann für Menschen sind, ehrlich.

Abgestumpft, würd ich mal sagen.

Wobei, diese Menschen finden das wahrscheinlich normal und Menschen wie uns, die davon abgeschreckt sind, "verweichlicht" oder ähnliches.

Und sicher gibt es auch welche, die das total eklig und grausam finden und es trotzdem essen, gerade die Generation die noch Krieg miterlebt hat sieht Fleisch und Butter immer noch als extrem wertvoll und unverzichtbar für den Speiseplan. Die Notzeiten haben wahrscheinlich dazu erzogen zu "hamstern" und möglichst viel Fett zu sich zu nehmen :(
 
Werbung:
Abgestumpft, würd ich mal sagen.

Wobei, diese Menschen finden das wahrscheinlich normal und Menschen wie uns, die davon abgeschreckt sind, "verweichlicht" oder ähnliches.

Und sicher gibt es auch welche, die das total eklig und grausam finden und es trotzdem essen, gerade die Generation die noch Krieg miterlebt hat sieht Fleisch und Butter immer noch als extrem wertvoll und unverzichtbar für den Speiseplan. Die Notzeiten haben wahrscheinlich dazu erzogen zu "hamstern" und möglichst viel Fett zu sich zu nehmen :(

Früher wurde viel weniger Fleisch gegessen, ... .
Ich habe mal meine Grosseltern diesbezüglich gefragt und da gab es ja keine Kühlschranke und solche Dinge, ... . Da wurde Hausgeschlachtet und das Fleisch sterilisert und in Gläsern aufbewahrt oder gepökelt, man hatte die Tiere auch selber gemästet und somit einen ganz anderen Bezug zu den Tieren. Heute ist alles *schnellbleiche*, das Fleisch wird gemästet und die Tiere sind so gezüchtet, dass sie viel schneller Fleisch ansetzen und so weiter, ... . Das Fleisch wo ich esse kommt vom Bauernhof und ist somit artgerecht gehalten. Die Tiere haben Sonnenlicht, viel Auslauf und richtiges Futter das auch wertvoll ist. Also ist zwar einiges teurer als Mastfleisch lohnt sich aber allemal und man macht auch was für die Umgebung, weil eine Wertschöpfung vorhanden ist. Weniger Fleisch ist mehr und somit kann man auch den sinnvollen ökologischen Umgang mit Nutztieren fördern.
lg
Cyrill
 
Zurück
Oben