Tierfabriken

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Ja ich denke, das täte den Kindern gut, mal in eine Schlachterei zu gehen, denn dort würden sie die Realität sehen. Ich denke so im Alter von 14 oder so, könnte man so etwas schon zutrauen.
lg
Cyrill


Kinder, die am Land am Bauernhof aufgewachsen sind, wissen wie das ist wenn ein Tier geschlachtet wird. Auch schon vor 14.

Nur die Stadtkinder sind da ein bissl verweichlicht.


:)
Frl.Zizipe
 
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lichtbrücke;3049249 schrieb:
Ja, und weiter? Ich frag jetzt einfach mal so provokant. :D
Dann antworte ich auch mal provokant: Eine Lichtbrücke müsste schon dahinter kommen, was gemeint ist...
lichtbrücke;3049249 schrieb:
Ich halte nichts von einem derartigen Radikalismus, wie du (und etliche andere Veggies auch) ihn zumindest hier im Forum verbal verbreiten willst.
Was Du als "radikal" bezeichnest, ist für mich lediglich konsequente Vertretung meines Standpunktes.
lichtbrücke;3049249 schrieb:
Respekt und Achtung vor LEBENsmitteln - und damit meine ich nicht nur Tiere/Fleisch, sondern generell, zu lernen bzw. neu zu entdecken, das wäre m.E. schon mal ein erster Schritt in Richtung Bewusstseinswandel, was Ernährung betrifft.
Natürlich, ein erster Schritt wäre es.
lichtbrücke;3049249 schrieb:
Hast du was gegen Biohöfe? :D
Nö, im Gegenteil. :D
lichtbrücke;3049249 schrieb:
Bei uns sind sie Gang und Gäbe und von daher Realität. Den Kindern Möglichkeit zu biegen, den eklatanten Unterschied zu sehen, würde ich gar nicht so verkehrt finden.
Sicher, auch ein erster Schritt.
Sind denn genug Höfe für die ganze Bevölkerung da?
lichtbrücke;3049249 schrieb:
Deine radikalen Wunschvorstellungen in allen Ehren, aber die sind für den überwiegenden Grossteil der Bevölkerung nicht relevant.
Ich weiß, ein großteil der Bevölkerung sieht auch andere wichtige Dinge als nicht-relevant an.
lichtbrücke;3049249 schrieb:
Und weisst du was? Besser die Tier *bio* grossziehen und Kälbchen samt Mutter gemeinsam auf der Alm grasen lassen, als irgendwo permanent getrennt eingesperrt zu sein.
Klar, ein erster Schritt.
Aber töten ist töten. Ein Töten, dass nicht notwendig ist und das ich ablehne.
Damit Du was radikales finden kannst: Vergleich das mal mit Vergewaltigung. Vergewaltigung ist Vergewaltigung, egal, ob es nun auf brutale Art und Weise geschieht oder ob mit einem sanften "Willenlosmittelchen"...
lichtbrücke;3049249 schrieb:
Fleischlose Ernährung ist sowieso schon in aller Munde, ich glaube, es tut sich mehr, als du ahnst.
Ich ahne es nicht, ich weiß das.
 
Akwaaba schrieb:
Dann antworte ich auch mal provokant: Eine Lichtbrücke müsste schon dahinter kommen, was gemeint ist...

Ich weiss es ja eh... ;) Ich wurde früher auch grün im Gesicht, wenn ich im Restaurant mitbekam, wie der Koch aus dem Aquarium einen Fisch herausholte... und ich hatte einmal eine (geschenkte) Forelle - die allerdings schon längst tot war - auf dem Küchenbrett liegen. Ich schaute sie eine halbe Stunde lang an, nicht fähig, auch nur irgend etwas mit ihr zu machen. Mein Mann hat sie dann gemeinsam mit der Dame unseres Besuchs zubereitet.
Das trifft halt schon sehr eine Aussage von Sarah Wiener, dass das Tier, sobald der Kopf fehlt, zur Ware Fleisch wird. Ein Stück Fleisch ist namenlos, da gibt es keinen Bezug zu irgend einem Tier. Und damit wird der Fleischkonsum natürlich eklatant erleichtert.

Was Du als "radikal" bezeichnest, ist für mich lediglich konsequente Vertretung meines Standpunktes.

Ist ja auch in Ordnung - so lange es nicht wie bei anderen Veggies zu verbalen Ausschreitungen kommt.

Akwaaba schrieb:
Sind denn genug Höfe für die ganze Bevölkerung da?

Für die ganze Bevölkerung wohl nicht, nicht jeder Stadtbewohner hat die Möglichkeit, zu einem Bauernmarkt oder zu einem Biohof zu fahren. Aber immerhin gibt es ca. 21.000 Biobauernhöfe, das sind rund 15%. Weitere ca. 3% werden nach biologischen Kriterien bewirtschaftet. Damit liegt Österreich EU-weit an der Spitze - immerhin. (Quelle: www.biolebensmittel.at = Untergruppe des Bundesministeriums für Land und Forstwirtschaft)

Akwaaba schrieb:
Aber töten ist töten.

Absolut. Es ist bequem, in den Supermarkt zu gehen, und irgend so einen - ich sags jetzt mal ganz provokant - Klumpen Fleisch zu kaufen, ohne gross nachzudenken. Lieber wär's mir, die ganzen Riesenbetriebe würden von der Bildfläche verschwinden und mit ihnen gleich der ganze Vernichtungsapparat EU. Aber das betrifft nicht nur die Fleischindustrie, sondern allgemein... ist ein eigenes Thema.

lichtbrücke
 
Kinder, die am Land am Bauernhof aufgewachsen sind, wissen wie das ist wenn ein Tier geschlachtet wird. Auch schon vor 14.

Nur die Stadtkinder sind da ein bissl verweichlicht.

Was wiederum überhaupt nichts aussagt, zumindest wenn es um die eigene Ernährung geht.

Ich bin auch auf dem Land groß geworden ... oder heißt es tatsächlich "am Land am Bauernhof"? ;)

Jeder Mensch hat ein eigenes Herz und einen Kopf zum Nachdenken, egal wo und wie er/sie aufgewachsen ist.
 
Kinder, die am Land am Bauernhof aufgewachsen sind, wissen wie das ist wenn ein Tier geschlachtet wird. Auch schon vor 14.

Nur die Stadtkinder sind da ein bissl verweichlicht.


:)
Frl.Zizipe

Ja die meisten Kinder vom Lande wissen das, Als Kind hatte ich eine Schlachterei auf dem Schulweg und bin jeden Tag dabei vorbeigelaufen. Man sah dann auch die Tiere wie sie draussen angeliefert wurden oder auch in den Schlachthof rein, wenn geschlachtet wurde. Aber als Kind wusste man auch dann schon, dass Fleisch nicht auf Bäumen wächst.
Das Problem an der Massentierhaltung ist das dieses Geiz ist Geil dahinter steckt und das man sich konkurriert mit Billigstlohnländern, deshalb ist der Gewinn wo so ein gemästetes Huhn abwirft im Cent Bereich für den Hersteller. Man muss sich nicht verwundern, dass diese Tiere nichts wert sind.
Ein konventioneller Landwirt hat einen ganz anderen Bezug zu seinen Tieren und ein guter Landwirt liebt sein Vieh, nur wird er nicht reich werden damit.
Aber durch diese Riesenkonserne entstehen eben auch die Masse Fleisch.
Also das Tier ist fast wertlos und die Wertschöpfung ist auch fast nichts, wenn so ein Mäster fast nichts verdient an so einem Tier.
Man könnte doch auch weniger produzieren und dafür einen besseren Preis erlösen, dann zahlt halt der Konsument wer, kann aber auch davon ausgehen, dass ein Tier dann nicht als Sache sondern als Tier behandelt wurde.
lg
Cyrill
 
Kinder, die am Land am Bauernhof aufgewachsen sind, wissen wie das ist wenn ein Tier geschlachtet wird. Auch schon vor 14.

Nur die Stadtkinder sind da ein bissl verweichlicht.


:)
Frl.Zizipe

ich kenne auch jemand der am bauernhof groß geworden ist und seit seinem 4. lebensjahr kein fleisch ist.

ich finde jedes kind sollte ab dem 7. lebensjahr aufgeklärt werden, aber nicht mit so einem seichten video wie vom schlangenstab. biobauernhof ist gut, man sollte ihnen aber auf jeden fall auch die andere seite zeigen, die seite vom fleisch und tierleidprodukten die hauptsächlich auf den tellern landen.


die meisten menschen kaufen massentierhaltungsfleisch und auch produkte, weil sie sich bio nicht leisten können, wenn alles auf bio umgestellt wird , da haben wir dann wieder massenproduktion und vielle können sich gar nicht vorstellen einen tag ohne fleisch ,meist in den ärmlichen familien ist es so und die gibts in überzahl, deswegen ist aufklärung heutzutage unausweichlich, dass der fleisch und tierleidproduktekonsum zurück geht und viele vielleicht draufkommen, dass es auch ohne tierleidprodukte geht, überhaupt als kind ist man empfänglicher, weil man noch offener allem gegenüber ist.

kein kind (außnahmen wird es immer geben) würde freiwillig ein tier schlachten, aber jedes würde einen apfel pflücken.
 
Ja die meisten Kinder vom Lande wissen das, Als Kind hatte ich eine Schlachterei auf dem Schulweg und bin jeden Tag dabei vorbeigelaufen. Man sah dann auch die Tiere wie sie draussen angeliefert wurden oder auch in den Schlachthof rein, wenn geschlachtet wurde. Aber als Kind wusste man auch dann schon, dass Fleisch nicht auf Bäumen wächst.
Das Problem an der Massentierhaltung ist das dieses Geiz ist Geil dahinter steckt und das man sich konkurriert mit Billigstlohnländern, deshalb ist der Gewinn wo so ein gemästetes Huhn abwirft im Cent Bereich für den Hersteller. Man muss sich nicht verwundern, dass diese Tiere nichts wert sind.
Ein konventioneller Landwirt hat einen ganz anderen Bezug zu seinen Tieren und ein guter Landwirt liebt sein Vieh, nur wird er nicht reich werden damit.
Aber durch diese Riesenkonserne entstehen eben auch die Masse Fleisch.
Also das Tier ist fast wertlos und die Wertschöpfung ist auch fast nichts, wenn so ein Mäster fast nichts verdient an so einem Tier.
Man könnte doch auch weniger produzieren und dafür einen besseren Preis erlösen, dann zahlt halt der Konsument wer, kann aber auch davon ausgehen, dass ein Tier dann nicht als Sache sondern als Tier behandelt wurde.
lg
Cyrill

auch für den bauern der angeblich sein tier liebt, ist das tier für diesen nur ware.

wie kann man ein tier lieben und es gleichzeitig zum schlachter bringen?
ihm die milch weg nehmen die dem kalb gehört und nicht dem menschen.
die eier der henne wegnehmen wo küken schlüpfen sollten, die männlichen küken werden umgebracht uws. und da ist es egal ob artgerecht oder nicht.

aber richtig als ersters gehört die massentierhaltung weg und das geht nur wenn man bio kauft und wichtig bei bauern und nicht bei "ja natürlich", und die kinder müssen unbedingt aufgeklärt werden, aber ehrlich und nicht unter der blume.


lg. beere
 
aber richtig als ersters gehört die massentierhaltung weg und das geht nur wenn man bio kauft und wichtig bei bauern und nicht bei "ja natürlich", und die kinder müssen unbedingt aufgeklärt werden, aber ehrlich und nicht unter der blume.

UND....man muss es nicht einfach hinnehmen.
Zumindest in Österreich gibt es einen Verein, der sich stark gegen Tierfabriken einsetzt: Verein gegen Tierfabriken
 
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auch für den bauern der angeblich sein tier liebt, ist das tier für diesen nur ware.

wie kann man ein tier lieben und es gleichzeitig zum schlachter bringen?
ihm die milch weg nehmen die dem kalb gehört und nicht dem menschen.
die eier der henne wegnehmen wo küken schlüpfen sollten, die männlichen küken werden umgebracht uws. und da ist es egal ob artgerecht oder nicht.

aber richtig als ersters gehört die massentierhaltung weg und das geht nur wenn man bio kauft und wichtig bei bauern und nicht bei "ja natürlich", und die kinder müssen unbedingt aufgeklärt werden, aber ehrlich und nicht unter der blume.


lg. beere

Ein Bauer hat immer noch ein anderer Bezug zu den Tieren, ... .
Das was in diesen Massentierfabriken abgeht ist schlimm. Denn hier hat es eine oder zwei Personen die irgendwie zehntausende von Tieren (halten).
Ebenfalls kann man die Tierhaltung nicht vergleichen. Hühner aus solchen Mastbetrieben und auch Kaninchen und Schweine gehören verboten.
Denn das ist wirklich unter jeder Sau, wenn man sich sowas ansieht, weder die hygienischen Verhältnisse stimmen noch die Tierhaltung. Das ist einfach nur noch Ausbeutung und krank.
lg
Cyrill
 
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