aber würdest du einem halb verhungertem menschen nicht dein essen oder trinken geben ,wenn es dir selbst gut geht ? ein tier würde das nicht unterscheiden. wenn es hunger hat ,frißt es selbst , ob ein anderes tier halbtot daneben steht oder nicht.
Nun ja,
wenn ich mir die gesellschaftlichen Zusammenhänge so anschaue, dürften, wenn es nach deinem Modell geht, längst keinen Hunger mehr in der Welt geben. Wie erklärst Du dir das Elend in der Welt und das täglich Menschen verhungern?
Und deine Situation ist gewichtet, setzt voraus, eine Seite hat viel und die andere nichts, ich glaube, hier war gemeint, alle haben gleich wenig und es wird Futter hingeworfen, so wie du es mit den Pferden getan hast.
Stelle dir jetzt die Situation vor, dass da zwei Menschen sind, die Hunger leiden und genau wissen, außer dem, was Du gibst, wird nichts mehr nach kommen. Ich glaube dann ist es mit dem sog. Mitgefühl und Altruismus nicht mehr so weit her. Es mag vereinzelt Ausnahmen geben, Menschen, denen von klein auf indoktriniert wurde teilen zu müssen, vielleicht auch einer von Tausend, der seinen eigenen Hungertod für einen ihm fremden Menschen wirklich in Kauf nehmen würde.
Und ein sattes Tier, sogar bei Hühner ist das so, überlässt, wenn es selbst satt ist, was zuviel ist, den Artgenossen. Nur wenn die Meute hungrig ist, verhält sie sich auch entsprechend grob untereinander.
LG
Any