Tiere haben kein Bewusstsein...

Wieso... fühlst du dich angesprochen? Hätte ich dazuschreiben sollen "Anwesende natürlich ausgenommen"? Sorry......... :ironie: (Wenn du dich bei so einer Aussage angesprüchen fühlst, bist du selber schuld. ;)

Lichtpriester

LOL ins Schwarze getroffen, Lichtpriester.

Jetzt verrat ich dir auch meinen Spitznamen der mir oft gegeben wird:

"Trüffelschwein"

:umarmen:
 
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Wer sagt, das Mitgefühl nicht mehr ist als ein Instinkt, der den eigenen Vorteil lediglich vorausschauend zu sichern weiß? Bin ich nett zu dir, bist du es eines Tages vielleicht auch zu mir, wenn ich es brauche.

Und Menschen sich eben dieses einfache, instinktive Verhalten nicht eingestehen wollen?

Wirklich alle menschlichen sozialen Interaktionen findest Du ebenso in einer Horde Schimpansen wieder. Deshalb nehmen Verhaltensforscher diese Tiere auch so gerne für ihre Studien.

Der Unterschied zwischen Mensch und Tier liegt in den technischen Errungenschaften, wie wenig vorausschauend Menschen jedoch handeln können, zeigen z.B. eindrucksvoll die Arbeiten von Dietrich Dörner.

LG
Any

glaubst du wirklich , dass ein tier soweit denkt ?
 
Von einem anderen Thread ein wenig inspriert, würde ich gerne diesen hier eröffnen....

"Der Mensch hat eine Fähigkeit, die wir bei keinem Tier finden: Bewusstsein"

Was denkt ihr darüber?
Und wenn es so ist, hat es Vorteile? Nachteile?
Stellen wir uns damit über die Tierwelt? Sind wertvoller?
Sind Tiere deswegen dumm, wir schlau?

Freue mich auf anregende Antworten :D

Lg NiNaNu

Bewußtsein ist nicht lokalisierbar.

Bewußtsein ist jenseits von Zeit und Raum.
Was das für die o.g. Aussage "Tiere hätten kein Bewußtsein" bedeutet, muß ich nicht näher erläutern.

Bewußtsein ist keine Fähigkeit des Gehirns.
Es ist unser außerkörperliches Sein.

mehr zum Bewußtsein....vom Kardiologen Dr. Pim van Lommel ...


*g Seyla
 
Gerade in den letzten Jahren wurde immer deutlicher, daß es weniger um die Frage geht, ob ein Tier überhaupt über ein Bewußtsein verfügt, sondern um die Frage, wie sehr es sich bewußt werden kann. Es gibt keine grundsätzlichen Fähigkeiten des Menschen, die sich nicht auch im Tierreich finden läßt. Der Unterschied liegt lediglich darin, daß wir manche Dinge einfach nur besser können.

Es gibt inzwischen auch Vorstellungen, wie Bewußtsein entsteht und damit kommt auch die Vorstellung, vom unbewußten Tier ins Wanken. Zumindest beim Schimpansen hat man mit Sicherheit ein Bewußtsein nachgewiesen. Daneben gibt es jedoch im Tierreich noch eine Reihe von anderen Aspiranten mit hoher Intelligenz, bei denen man ebenfalls ein Bewußtsein vermuten kann.

Religionen, die den Menschen in eine alles überragende Rolle gestellt hatten, dürften mit ein Grund sein, warum man sich dieser Frage nicht vorurteilsfrei näherte. Dem Schimpansen hatte man zunächst auch ein Bewußtsein abgesprochen, bis man das Undenkbare überwand. Es liegt also nicht am mangelnden Bewußtsein im Tierreich, sondern daran, daß der Mensch sich damit nicht beschäftigen wollte.

Unabhängig davon sollte sich jeder im Klaren sein, daß auch der Mensch von seinen Bedürfnissen und seinen Verhaltensmustern bestimmt wird und ein großes Fragezeichen hinter der Freiheit seines Tuns steht.


Merlin
 
Der Unterschied liegt lediglich darin, daß wir manche Dinge einfach nur besser können.

Hm,

Tiere können auch einige Dinge besser zB eine Fliege kann mindestens 1000000000000 Mal besser und effizienter fliegen als eine menschliche Hirngeburt und eine Zelle kann sogar trotz null Hirn mindestens 1000000000000 Mal besser und effizienter arbeiten als irgendeine menschliche Hirngeburt Maschine.

Der Unterschied ist vielleicht das eine Fliege mit ihren Fähigkeiten, könnte sie in einen Menschenkörper schlüpfen, wohl viel besser Gitarre spielen könnte als jeder Mensch aber ein intelligenter Mensch der in einen Fliegenkörper fahren könnte, der könnte wohl nicht so schnell damit fliegen, mit seiner Hirnverarbeitungsspeed.
Er könnte nur versuchen mittels Bewegungen und Flecken usw zu kommunizieren die dann allerdings nur ein Schamane oder so verstehen würde.

LG
 
Du, man kann alles blödereden wenn man will.

Ich habe ein Problem damit wenn Tiere derart vermenschlicht werden, dass in sie menschliche Gedanken/Gefühle projiziert werden, die sie definitiv nicht haben.

Du kannst gerne weiterhin glauben dass dein Hund am liebsten Lassie im TV schaut, oder deine Katze sich schön findet wenn sie am Spiegel vorbei läuft (hab ich alles schon gehört), ich halte mich da lieber an Forschungsergenisse.

Nix gegen eine rosa Blümchenwelt, aber alles in Maßen ... zumindest für mich.

R.

Nur die Ruhe,

keine Sorge ich kann gut mit Tieren umgehen, komm ja schliesslich aus der Landwirtschaft und da hab ich wahrlich gelernt die Tiere nur für das zu nehmen was sie sind denn andernfalls würde jemand wie ich nach kurzer Zeit an einem traditionellen Betrieb mit hunderten Tieren ganz schnell mal den Psychokasper kriegen und könnte das nicht jahrelang seelisch verkraften, schade das du durch die elektronische Welt nicht sehen kannst wer ich bin dann würdest lachen;)

Liebe Grüsse
 
Anevay schrieb:
Wer sagt, das Mitgefühl nicht mehr ist als ein Instinkt, der den eigenen Vorteil lediglich vorausschauend zu sichern weiß? Bin ich nett zu dir, bist du es eines Tages vielleicht auch zu mir, wenn ich es brauche.

Und Menschen sich eben dieses einfache, instinktive Verhalten nicht eingestehen wollen?

1:1 übernommen würde das bedeuten, dass Menschen lediglich aus Berechnung Mitgefühl aufbringen. Kein "dem anderen etwas Gutes tun", kein Schenken, einfach aus dem Herzensbedürfnis heraus. Ehrenamtlich tätige Menschen (z.B. Stebebegleitung, Tierschutz etc.pp) haben Mitgefühl für die von ihnen betreuten Menschen, damit diese auch vielleicht nett sind, wenn es eines Tages gebraucht wird? *kopfkratz

Ich weiss ja nicht, aber..... typisch Wissenschaft halt :confused:

Lichtpriester
 
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