Ist nicht so, dass das extrem idiosynkratisch wäre.
Hier: https://en.wikipedia.org/wiki/Von_Neumann–Wigner_interpretation
Wobei man es gerade so sehen sollte, dass Solipsismus am Ende richtig ist (das ist kein Fehler), und der Kollaps ist eine idealistische Manifestation, und eben keine dualistische Interaktion. Es gibt nur platonische mathematische Regeln (Superposition) nach denen das Bewusstsein die Welt erschafft (ist identisch mit Wellenfunktion kollabieren lässt).
Ansonsten ist es richtig, dass wir nicht wissen, was Bewusstsein hat (außer man selber), wenn wir etwas objektiv beobachten. Das liegt daran, dass Bewusstsein nie Objekt ist, sondern immer Subjekt. Einzige Möglichkeit Bewusstsein zu checken (und nicht nur aufgrund von Analogie zu vermuten) ist Bewusstseinsverbindung (Telepathie halt). Und das ist auch nur subjektiv möglich. Telepathie widerlegt im Grunde naiven Solipsismus und belegt gleichzeitig aber transzendenten Solipsismus (Idealismus).
Die Frage danach, ob der Urknall wirklich realisiert war, ist nicht wirklich zu beantworten. Es kann sein, dass sich das "erste" Bewusstsein (Lebewesen) aus dem Reich der Möglichkeiten sein (und damit unser, denn es existiert nur ein Bewusstsein letztlich) Universum selbst geschaffen hat. https://en.wikipedia.org/wiki/John_Archibald_Wheeler#Participatory_Anthropic_Principle
Bzw. eigentlich müsste man sagen, dass es (wir oder ICH eigentlich) sich unbewusst eine Geschichte gegeben hat.
Es ist aber auch denkbar, dass da immer ein Bewusstsein ist (Panpsychismus), dass zumindest genug beobachtet, dass der Mond zum Beispiel immer realisiert ist, auch wenn keiner schaut. Aber muss auch nicht so sein, und kann ich nicht beantworten.