Schlucke
Sehr aktives Mitglied
Hallo Diana7!
Darf ich fragen, wie dieser unumstößliche Beweis aussieht?
Das sollte als Argument nicht dienen. Auch das Christentum hat viele Anhänger, genauso wie der Buddhismus. Und beide können ja auch nicht recht haben...
Geschickt die Frage umschifft...
Ich dachte natürlich an Typ 1.
Wie kommst Du auf dieses schmale Brett? Ein ausgebildeter Arzt ist durchaus in der Lage, die beiden Typen zu unterscheiden und passt die Behandlung natürlich entsprechend der Diagnose an. Wem es hier an Wissen mangelt, das ist doch offensichtlich der Homöopath, der aufgrund einer fehlenden medizinischen Ausbildung vermutlich nicht einmal die beiden Typen unterscheiden kann. Wie untersucht man so etwas überhaupt homöopathisch? Wird da der Urin abgeschmeckt?
Umgekehrt wird ein Schuh draus. Die Menschen werden heute so alt, weil die von "Alternativmedizinern" so gehasste "Schuldmedizin" in der Lage ist, die Lebenserwartung deutlich zu steigern.
Das will auch niemand bestreiten. Natürlich ist "diese Medizin" verbesserungsfähig. Sie verbessert ihre Methoden auch im Laufe der Zeit und passt Diagnose und Behandlung an. Das passiert z.B. in der Homöopathie nicht. Dort ist man immer noch auf dem Stand von vor 200 Jahren.
Selbst ein Arzt mit dem Wissensstand der Medizin des letzten Jahrhunderts (um's mal überspitzt darzustellen) hat doch mehr Kenntnisse über Anatomie als der modernste Homöopath, der seine Ausbildung innerhalb von 6 Monaten locker abschließen kann und einer Lehre anhängt, die noch auf einem Wissenstand aufbaut, den sich jemand vor über 200 Jahren ausgedacht hat und der aus physikalischer, chemischer und medizinischer Sicht völlig aus der Luft gegriffen ist.
Also würdest Du im Falle einer Diabetes-1-Erkrankung auf die herkömmliche Medikation verzichten? Ich hoffe für Dich und die Deinen, dass Deine Überzeugung keine allzu verhängnisvollen Folgen hat.
http://www.arznei-telegramm.de/html/2005_09/0509077_01.html
Gruß, Schlucke.
Ich habe was Besseres: den unumstößlichen Beweiß, dass es für mich funktioniert. Was will ich mehr?
Darf ich fragen, wie dieser unumstößliche Beweis aussieht?
2.) Hätte die Homöopathie nicht immer noch so viele Anhänger, wenn sie doch so wirkungslos wäre, wie manche behaupten.
Das sollte als Argument nicht dienen. Auch das Christentum hat viele Anhänger, genauso wie der Buddhismus. Und beide können ja auch nicht recht haben...
Zuallererst gibt es 2 Diabetes Typen.
Geschickt die Frage umschifft...
Ich dachte natürlich an Typ 1.
Eines davon lässt sich schon dadurch zumindest verbessern, wenn man die Ernährung umstellt und das Gewicht reduziert. Das "Problem" bei diesem Ansatz ist nur, dass er nicht lukrativ ist und auch ein gewisses fächerübergreifendes Wissen verlangt, dass die Ärzte nicht haben oder nicht anwenden.
Wie kommst Du auf dieses schmale Brett? Ein ausgebildeter Arzt ist durchaus in der Lage, die beiden Typen zu unterscheiden und passt die Behandlung natürlich entsprechend der Diagnose an. Wem es hier an Wissen mangelt, das ist doch offensichtlich der Homöopath, der aufgrund einer fehlenden medizinischen Ausbildung vermutlich nicht einmal die beiden Typen unterscheiden kann. Wie untersucht man so etwas überhaupt homöopathisch? Wird da der Urin abgeschmeckt?
Das Problem an deiner Argumentation ist, dass die Menschen immer älter werden, immer mehr chron. Krankheiten entwickeln und deshalb immer intensiver auf med. Behandlung angewiesen sind.
Umgekehrt wird ein Schuh draus. Die Menschen werden heute so alt, weil die von "Alternativmedizinern" so gehasste "Schuldmedizin" in der Lage ist, die Lebenserwartung deutlich zu steigern.
Ich habe auch nie behauptet, dass ich die Medizin nicht als Errungenschaft sehe. Aber wenn diese Medizin auf Grenzen stößt, ist sie für mich - in bestimmten Bereichen zumindest - verbesserungsfähig.
Das will auch niemand bestreiten. Natürlich ist "diese Medizin" verbesserungsfähig. Sie verbessert ihre Methoden auch im Laufe der Zeit und passt Diagnose und Behandlung an. Das passiert z.B. in der Homöopathie nicht. Dort ist man immer noch auf dem Stand von vor 200 Jahren.
Es ging nicht um die neuste Technik, sondern um das Wissen der Ärzte, welches alles andere als auf dem neusten Stand ist.
Selbst ein Arzt mit dem Wissensstand der Medizin des letzten Jahrhunderts (um's mal überspitzt darzustellen) hat doch mehr Kenntnisse über Anatomie als der modernste Homöopath, der seine Ausbildung innerhalb von 6 Monaten locker abschließen kann und einer Lehre anhängt, die noch auf einem Wissenstand aufbaut, den sich jemand vor über 200 Jahren ausgedacht hat und der aus physikalischer, chemischer und medizinischer Sicht völlig aus der Luft gegriffen ist.
Und lieber vertraue ich auf etwas, das du als Aberglauben bezeichnest, als evtl. lebenslänglich auf ein Medikament angewiesen zu sein.
Also würdest Du im Falle einer Diabetes-1-Erkrankung auf die herkömmliche Medikation verzichten? Ich hoffe für Dich und die Deinen, dass Deine Überzeugung keine allzu verhängnisvollen Folgen hat.
http://www.arznei-telegramm.de/html/2005_09/0509077_01.html
Gruß, Schlucke.