Taufe??

Gott o Gott Ronduitpraise - also, angenommen es gäbe einen Gott wie du ihn siehst, denkst du der würde nur über getaufte Kinder wachen??

Was ist mit den ganzen Moslemkindern, Judenkindern, Budhistenkindern und Hinduistenkindern?? Wie stehen diese - nicht getauften Kinder - in deinem Weltbild da???
Sind wohl alle unwürdig, hä?

Würde Jesus noch leben, ich glaube er würde dich tierisch in den Ar*** treten - sorry...

@ RitaMaria

Überlass deinem Kind selbst die Entscheidung ob es getauft werden will oder nicht, warte bis es alt genug ist seinen Willen selbst zu äußern. Es macht im Endeffekt keinen Unterschied, aber es wäre fair dem Kind gegenüber und es ist ein verdammt gutes Gefühl wenn man sich selbst entscheiden darf!

Ich habe mich damals selbst zur Taufe entschieden - und ich kann sagen, es ist nicht anders als vorher auch. Nur das ich mich nach wie vor darüber freue das ich die freie Wahl hatte!

l.g.
Ironwhistle
 
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Hallo (schönes thema elisabetha ;-)

Also ich glaube allgemein, das wenn menschen an etwas glauben, das dann auch was passiert.
In diesem fall heißt das: glauben an die taufe bedeutet, das die taufe "etwas" tut.

Wenn sich allerdings ein ERWACHSENER aus freiem willen (was ist freier wille wenn meinschen so leicht zu beeinflussen sind?) taufen läßt, habe ich nichts dagegen, aber KINDER? Da könnte man auch gleich den beruf festlegen...

Zu dem das nichtgläubige (gibts die überhaupt?) agressiver sind, kann ich nichts handfestes (für gläubige :) ) sagen, außer das ich nicht das gefühl habe.

Mir fällt grad die frage ein, warum sich so wenige menschen erst später taufen lassen, ist das weil sie die religion von außen betrachten können? oder weil menschen so ungerne ihre gewohnheiten ändern?
naja, egal...

Danke fürs lesen

MFGDNEB

PS.: Und ich bin überglücklich, das ich die freie wahl hatte.
 
@ RitaMaria

Überlass deinem Kind selbst die Entscheidung ob es getauft werden will oder nicht, warte bis es alt genug ist seinen Willen selbst zu äußern.

ähh.. ich habe keine Kinder. Fließbandgetauft habe ich meiner Christenzeit auf Anordnung Frühchens, die nicht überleben würden - damals also an die 98%..

Wenn ich Kinder hätte, klar könnten sie aus meiner heutigen Sicht der Dinge selber entscheiden, wobei ich freilich Sorge dafür tragen würde, dass sie all-seitig informiert sind und nicht einseitig indoktriniert.
Und ob sie dann Hindus, Christen, Juden, Buddhis. Moslems oder Schnuckiputzianer werden wollten - sie hätten freilich immer meine Unterstützung.

Lieben Gruß von RitaMaria
 
Die Taufe ist die Zusage Gottes an dein Kind :"Ja, du bist mein Kind und ich werde über dich wachen."

Ernst...

da dein Glaube ja keine Reinkarnation zulässt [ wobei sich die Wahrheit ja nicht von unserem Glauben verbiegen lässt, aber mal so als Denkmodell ]

dann ist es also dann Gott, der eine frische, neue Seele in einem islamischen, buddhisten, hinduistischen oder atheistischen Umfeld Umfeld einem Körper einverleibt und ihm dann die Gotteskindschaft absolut und dauerhaft verweigert, weil da ja logischerweise nicht getauft wird und diese Seele ihre Kultur und ihren eigenen Glauben ernst nimmt und ihm lebt und liebt???

Dir ist dann schon klar, dass wir dann wieder schuldhaft bei Gott gelandet sind, der einzig und allein dafür verantwortlich ist durch die Wahl des Geburtsortes dieses Kindes, dass dieses Kind mit diesen Überzeugen nicht getauft werden kann???

Gruß von RitaMaria
 
Albi Genser schrieb:
Hallo Nocoda,

aber man darf wohl doch eine negative Meinung zur Taufe habe, .. weil man an sie glaubt.

... Ich glaube an Beinbrüche, deshalb "verteufele" ich sie ...:lachen:

Liebe Grüße.

T Albi (G) A. GII zu K :morgen:

Natürlich darf man seine eigene Meinung haben.
Deswegen habe ich auch mal geschrieben, dass es auch gutgläubige Gründe dafür gibt.

Verteufeln ist schon ein hartes Wort für einen Beinbruch... ;)

*lg
nocoda
 
Argumentativ, nicht zitativ - wenn möglich :rolleyes:

Lieben Gruß,
RitaMaria

da dein Glaube ja keine Reinkarnation zulässt [ wobei sich die Wahrheit ja nicht von unserem Glauben verbiegen lässt, aber mal so als Denkmodell ]

dann ist es also dann Gott, der eine frische, neue Seele in einem islamischen, buddhisten, hinduistischen oder atheistischen Umfeld Umfeld einem Körper einverleibt und ihm dann die Gotteskindschaft absolut und dauerhaft verweigert, weil da ja logischerweise nicht getauft wird und diese Seele ihre Kultur und ihren eigenen Glauben ernst nimmt und ihm lebt und liebt???

Dir ist dann schon klar, dass wir dann wieder schuldhaft bei Gott gelandet sind, der einzig und allein dafür verantwortlich ist durch die Wahl des Geburtsortes dieses Kindes, dass dieses Kind mit diesen Überzeugen nicht getauft werden kann???
 
Wer von euch ist eigentlich Taufpate???

Ich bin gerade Taufpate geworden und ich habe mich darüber gefreut, das ich von den Eltern für diese Verantwortung aufgewählt wurde. Nur hatte ich bei der Frage, die der Priester stellte, von wegen im christlichen Glauben anleiten und erziehen so meine Probleme....
Wie gehts euch damit?



@ Ernst
Meinst du nicht das wir alle, egal ob getauft oder nicht, unter dem Schutz Gottes stehen? Schließlich sind wir alle "seine Kinder"....
 
Taufpatin bin ich auch. Aber das war nicht so ernst gemeint von der Elternseite. Ich empfand und empfinde das aber schon als Verantwortung.

Also das mit dem christlichen Glauben "erziehen" kam damals bei uns gar nicht vor. Ich muß ehrlich gestehen, dass es mich stören würde, wenn mir seitens der Kirche dann noch während der Taufe so etwas auferlegt werden würde.
Als Taufpate steht für mich im Vordergrund, dass ich im Falle eines Falles die Verantwortung für mein Taufkind übernehme.
Aber ich mische mich nicht in die christliche (oder wie auch immer) Erziehung ein.

*lg
nocoda
 
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