Taufe??

Mach das so, wie Du denkst, aber bitte, mache Dir nicht zu viel Mühe für mich. Ich finde es toll, dass Du das machen möchtest. Ich verstehe Dich auch. Mein Glaube hat über zwei Jahrzehnte gebraucht, dass er heute so ist wie er ist.
Ich bin wirklich gespannt, was Du mir schwarz auf weiß zeigen möchtest.
Ob kurze Version oder lange, wie oben gesagt, Du schreibst es. ;)

:kiss4:

So jetzt leg ich mich ins Bett (Erkälung+Fieber).

*gutes Nächtle*biba
nocoda
 
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ok ...vor ab erstmal ....gute besserung ...damit du schnell wieder gesund wirst .....

hier .....zeige ich dir ein paar prophezeiungen die sich erfüllt habe....

manche wurden 700 jahre vor dem ereignis prophezeit....

Prophezeiungen, die sich erfüllt haben

Menschen können die Zukunft nicht mit Sicherheit vorhersagen. Ihre diesbezüglichen Versuche sind immer wieder kläglich gescheitert. Ein Buch mit Prophezeiungen, die sich erfüllt haben, lenkt daher unwillkürlich die Aufmerksamkeit auf sich. Die Bibel ist ein solches Buch.

VIELE Prophezeiungen der Bibel haben sich in ihren Einzelheiten derart genau erfüllt, daß Kritiker behaupten, sie seien erst nach ihrer Erfüllung aufgezeichnet worden. Doch solche Behauptungen sind falsch. Da Gott allmächtig ist, verfügt er über die uneingeschränkte Fähigkeit zu prophezeien (Jesaja 41:21-26; 42:8, 9; 46:8-10). Biblische Prophezeiungen, die sich erfüllt haben, zeugen nicht von einer späteren Autorschaft, sondern von göttlicher Inspiration. Einige herausragende dieser Prophezeiungen sollen nun besprochen werden. Sie sind ein weiterer Beweis dafür, daß es sich bei der Bibel um Gottes Wort handelt und nicht lediglich um Menschenwort.

Das Exil in Babylon

2 Hiskia war etwa 30 Jahre König in Jerusalem. 740 v.*u.*Z. hatte er erlebt, daß die Assyrer das nördliche Nachbarreich Israel vernichtet hatten. 732 v.*u.*Z. war er Zeuge der rettenden Macht Gottes gewesen, als der assyrische Versuch, Jerusalem zu erobern, mit katastrophalen Folgen für die Invasoren fehlgeschlagen war (Jesaja 37:33-38).

3 Jetzt empfängt Hiskia eine Delegation Merodach-Baladans, des Königs von Babylon. Oberflächlich betrachtet, sind die Gesandten gekommen, um Hiskia zu seiner Genesung von einer schweren Krankheit zu beglückwünschen. Doch wahrscheinlich sieht Merodach-Baladan in Hiskia einen möglichen Verbündeten gegen die Weltmacht Assyrien. Aber Hiskia unternimmt nichts, um ein solches Ansinnen abzuwenden, denn er zeigt den Besuchern aus Babylon allen Reichtum seines Hauses und Herrschaftsgebiets. Vielleicht wünscht auch er sich Verbündete für den Fall, daß die Assyrer zurückkehren (Jesaja 39:1,*2).

4 Jesaja, der damals herausragende Prophet, erkennt sofort, daß Hiskia unbedacht gehandelt hat. Er weiß, daß nicht Babylon, sondern Jehova der sicherste Schutz Hiskias ist, und erklärt dem König, der Umstand, daß er den Babyloniern seinen Reichtum gezeigt habe, werde katastrophale Folgen haben. „Tage kommen“, sagt Jesaja, „und alles, was in deinem eigenen Haus ist und was deine Vorväter aufgehäuft haben bis auf diesen Tag, wird tatsächlich nach Babylon weggeführt werden.“ Jehova hat entschieden: „Nichts wird übrigbleiben“ (Jesaja 39:5,*6).

5 Vielleicht hielt man im achten Jahrhundert v.*u.*Z. eine Erfüllung dieser Prophezeiung für unwahrscheinlich. Aber hundert Jahre später änderte sich die Situation. Babylon löste Assyrien als vorherrschende Weltmacht ab, während Juda in religiöser Hinsicht so sehr entartet war, daß Gott dieser Nation seinen Segen entzog. Ein anderer Prophet, Jeremia, wurde von Gott dazu inspiriert, Jesajas Ankündigung zu wiederholen. Jeremia erklärte, daß Jehova sagte: „Ich will [die Babylonier] .*.*. gegen dieses Land und gegen seine Bewohner .*.*. bringen .*.*. Und dieses ganze Land soll ein verwüsteter Ort werden, ein Gegenstand des Entsetzens, und diese Nationen werden dem König von Babylon siebzig Jahre dienen müssen“ (Jeremia 25:9,*11).

6 Etwa vier Jahre nachdem Jeremia diese Prophezeiung geäußert hatte, wurde Juda dem Babylonischen Reich einverleibt. Drei Jahre danach brachten die Babylonier einige jüdische Gefangene zusammen mit etlichen Wertgegenständen aus dem Tempel in Jerusalem nach Babylon. Nach weiteren acht Jahren lehnte sich Juda auf, und erneut rückte der babylonische König, Nebukadnezar, gegen die Stadt vor. Dieses Mal wurde sie samt ihrem Tempel zerstört. Aller Reichtum der Stadt wurde zusammen mit den Juden nach Babylon gebracht. Es geschah genau das, was Jesaja und Jeremia vorausgesagt hatten (2.*Chronika 36:6, 7, 12, 13, 17-21).

7 Nach dem Ansturm der Babylonier war, wie es in dem Werk The Archaeological Encyclopedia of the Holy Land heißt, „die Stadt [Jerusalem] total zerstört“.1 Der Archäologe W.*F.*Albright sagt: „Ausgrabungen und Geländeuntersuchungen in Juda haben ergeben, daß die Städte Judas bei den beiden Einfällen der Chaldäer nicht nur vollständig zerstört wurden, sondern daß sie auch für Generationen nicht wieder bewohnt waren — in vielen Fällen nie wieder.“2 Die Archäologie bestätigt somit die schreckliche Erfüllung dieser Prophezeiung.

Das Schicksal von Tyrus

8 Ein weiterer Schreiber, der in alter Zeit von Gott inspirierte Prophezeiungen aufzeichnete, war Hesekiel. Er prophezeite gegen Ende des siebten bis hinein in das sechste Jahrhundert v.*u.*Z., d.*h. in den Jahren vor der Zerstörung Jerusalems und anschließend in den ersten Jahrzehnten des Exils der Juden in Babylon. Selbst einige neuzeitliche Kritiker sagen, daß das Buch ungefähr um jene Zeit geschrieben wurde.

9 Hesekiel zeichnete eine eindrucksvolle Prophezeiung über die Zerstörung von Tyrus auf, einer Stadt, die unweit der Nordgrenze Israels lag und freundschaftliche Beziehungen zu Gottes Volk unterhielt, sich aber dann zu dessen Feind entwickelte (1.*Könige 5:1-9; Psalm 83:2-8). Er schrieb: „Dies ist*.*.*., was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: ‚Siehe, ich bin gegen dich, o Tyrus, und ich will viele Nationen gegen dich heraufführen, so wie das Meer seine Wellen heraufführt. Und sie werden bestimmt die Mauern von Tyrus zerstören und seine Türme niederreißen, und ich will seinen Staub von ihm abkratzen und es zu einer glänzenden kahlen Oberfläche eines zerklüfteten Felsens machen. .*.*. Und deine Steine und dein Holzwerk und deinen Staub werden sie direkt mitten ins Wasser legen‘*“ (Hesekiel 26:3, 4,*12).

10 Ist das wirklich geschehen? Nun, einige Jahre nachdem Hesekiel diese Prophezeiung geäußert hatte, wurde Tyrus von Nebukadnezar, dem König von Babylon, belagert (Hesekiel 29:17, 18). Die Belagerung war jedoch keine einfache Sache. Tyrus lag zum Teil auf dem Festland (das sogenannte Alttyrus) und zum Teil auf einer 800 Meter von der Küste entfernten Insel. Nebukadnezar belagerte die Inselstadt 13 Jahre lang. Erst dann kapitulierte sie unter Bedingungen.

11 Aber 332 v.*u.*Z. erfüllte sich die Prophezeiung schließlich in allen Einzelheiten. Damals fiel Alexander der Große, der mazedonische Eroberer, in Asien ein. Aufgrund ihrer sicheren Lage behauptete sich die Inselstadt Tyrus gegen ihn. Alexander gefiel es aber nicht, einen potentiellen Feind im Rücken zu haben, doch wollte er auch nicht wie Nebukadnezar Tyrus jahrelang belagern.

12 Wie löste er dieses militärische Problem? Er baute eine Mole oder Landbrücke zur Insel, so daß seine Soldaten auf dem Landweg die Stadt angreifen konnten. Man beachte, welches Baumaterial er für die Mole verwandte! In dem Werk The Encyclopedia Americana wird berichtet: „Mit dem Schutt des Festlandteils der Stadt, den er zerstört hatte, baute er 332 eine riesige Mole, um die Insel mit dem Festland zu verbinden.“ Nach einer verhältnismäßig kurzen Belagerung wurde die Inselstadt zerstört. Damit hatte sich übrigens Hesekiels Prophezeiung in allen Einzelheiten erfüllt. Selbst ‘die Steine, das Holzwerk und der Staub’ von Alttyrus waren ‘mitten ins Wasser gelegt’ worden.

13 Ein Reisender berichtete im 19.*Jahrhundert, was zu seiner Zeit vom alten Tyrus übrig war: „Von dem ursprünglichen Tyrus, das Salomo und die Propheten Israels kannten, ist außer den in Felsen gehauenen Grabstätten in den Bergen und einigen Grundmauern keine Spur mehr verblieben .*.*. Selbst die Insel, die Alexander der Große bei der Belagerung der Stadt zu einer Halbinsel machte, indem er vom Festland aus einen Damm zu ihr aufschüttete, enthält keine bestimmbaren Relikte aus einer früheren Periode als der Zeit der Kreuzzüge. Die neuzeitliche Stadt, die in ihrer Gesamtheit verhältnismäßig neu ist, nimmt die nördliche Hälfte der einstigen Insel ein, während nahezu das gesamte übrige Gebiet von unbestimmbaren Ruinen bedeckt ist.“3

Als Babylon an der Reihe war

14 Im achten Jahrhundert v.*u.*Z. sagte Jesaja, der Prophet, der die Juden warnend auf ihre bevorstehende Unterwerfung durch Babylon hinwies, erstaunlicherweise auch noch etwas anderes voraus: die völlige Vernichtung Babylons. In anschaulichen Worten nannte er dabei folgende Einzelheiten: „Siehe, ich errege gegen sie die Meder .*.*. Und Babylon, die Zierde der Königreiche, die Schönheit des Stolzes der Chaldäer, soll werden wie Sodom und Gomorra, als Gott sie umkehrte. Sie wird niemals bewohnt werden, noch wird sie Generation um Generation verweilen“ (Jesaja 13:17-20).

15 Auch der Prophet Jeremia sagte den Fall der Stadt Babylon voraus, der sich viele Jahre später ereignete. Und Jeremia erwähnte eine interessante Einzelheit: „Verheerung ist über ihren Wassern, und sie sollen ausgetrocknet werden. .*.*. Die starken Männer Babylons haben aufgehört zu kämpfen. Sie sind an den festen Orten sitzen geblieben. Ihre Kraft ist ausgetrocknet“ (Jeremia 50:38; 51:30).
 
hier der rest :) ist leider etwas mehr.....aber dafür kommen später weniger fragen auf ....lasst euch zeit beim lesen uns ....macht es mit gutem gewissen hab euch gern :kiss3:

16 Im Jahre 539 v.*u.*Z. ging für Babylon die Zeit der Vorherrschaft als Weltmacht zu Ende, als der tatkräftige persische Herrscher Cyrus mit Unterstützung des Heeres der Meder gegen die Stadt vorrückte. Aber Cyrus stand vor einer eindrucksvollen Aufgabe. Babylon war von riesigen und schier unüberwindbaren Mauern umgeben. Auch floß der breite Euphrat durch die Stadt und bildete einen wichtigen Teil ihrer Verteidigungsanlagen.

17 Der griechische Historiker Herodot beschreibt, wie Cyrus das Problem löste: „Den Hauptteil seines Heeres stellte er dort auf, wo der Fluß in die Stadt strömt, den andern hinter der Stadt dort, wo er aus der Stadt heraustritt. Dann gab er den Befehl, auf diesem Wege in die Stadt einzudringen, sobald sie sahen, daß man den Fluß durchschreiten könne. .*.*. Er leitete den Fluß mit Hilfe eines Durchstiches in den See [der von einer früheren Königin Babylons künstlich angelegt worden war], der ja eigentlich ein Sumpf war. Dadurch erreichte er dann, daß das alte Flußbett zu durchwaten war; der Wasserspiegel im Fluß sank. Durch dieses Flußbett drangen nun die Perser in Babylon ein, die Kyros zu diesem Zwecke am Strom aufgestellt hatte; denn das Wasser des Euphrat reichte dem Mann höchstens bis zum halben Schenkel.“4

18 Auf diese Weise fiel die Stadt, wie Jeremia und Jesaja prophezeit hatten. Man beachte aber, wie genau sich diese Prophezeiungen selbst in Einzelheiten erfüllten. Es war buchstäblich ‘Verheerung über ihren Wassern, und sie wurden ausgetrocknet’. Durch das Senken des Wasserspiegels im Euphrat gelang es Cyrus, in die Stadt einzudringen. ‘Hörten die starken Männer Babylons auf zu kämpfen’, wie Jeremia vorausgesagt hatte? Die Bibel berichtet — ebenso wie die griechischen Historiker Herodot und Xenophon*—, daß die Babylonier gerade ein Festmahl veranstalteten, als die Perser angriffen.5 In der Nabonid-Chronik, einem offiziellen Keilschriftdokument, heißt es, die Truppen des Cyrus seien „ohne Kampf“ in Babylon eingezogen, d.*h. wahrscheinlich ohne eine regelrechte Schlacht.6 Die starken Männer Babylons taten offensichtlich nicht viel, um die Stadt zu schützen.

19 Wie verhält es sich mit der Vorhersage, Babylon werde „niemals [wieder] bewohnt werden“? Sie ging nicht sogleich im Jahre 539 v.*u.*Z. in Erfüllung. Aber auch diese Prophezeiung bewahrheitete sich unfehlbar. Die Stadt war nach ihrem Fall Ausgangspunkt etlicher Aufstände, bis sie schließlich 478 v.*u.*Z. von Xerxes verwüstet wurde. Ende des vierten Jahrhunderts nahm sich Alexander der Große vor, Babylon neu aufzubauen, doch er starb, bevor sein Werk allzuweit vorangeschritten war. Von da an verfiel die Stadt. Im ersten Jahrhundert unserer Zeitrechnung war sie zwar immer noch bewohnt, doch heute ist vom alten Babylon nichts weiter übrig als ein Ruinenhügel im Irak. Selbst wenn die Ruinen teilweise restauriert werden sollten, würde Babylon nur ein Schaustück für Touristen sein, keine lebensprühende Stadt. Das verwüstete Gebiet bezeugt die endgültige Erfüllung der inspirierten Prophezeiung über Babylon.

Der Aufmarsch der Weltmächte

20 Im sechsten Jahrhundert v.*u.*Z. wurde Daniel, ein weiterer Prophet, während des Exils der Juden in Babylon inspiriert, einige bemerkenswerte Visionen aufzuzeichnen, in denen der künftige Lauf der Weltereignisse vorhergesagt wurde. In einer Vision beschreibt Daniel mehrere sinnbildliche Tiere, die einander auf der Weltbühne ablösen. Ein Engel erklärt, daß die Tiere den Aufmarsch der Weltmächte von dieser Zeit an darstellen. In bezug auf zwei Tiere sagt er: „Der Widder, den du sahst, der die zwei Hörner hatte, steht für die Könige von Medien und Persien. Und der haarige Ziegenbock steht für den König von Griechenland; und was das große Horn betrifft, das zwischen seinen Augen war, es steht für den ersten König. Und daß eins zerbrochen worden war, so daß an seiner Stelle schließlich vier aufstanden: Da sind vier Königreiche aus seiner Nation, die aufstehen werden, aber nicht mit seiner Kraft“ (Daniel 8:20-22).

21 Diese prophetische Vorschau erfüllte sich ganz genau. Das Babylonische Reich wurde von Medo-Persien gestürzt, das 200 Jahre später der griechischen Weltmacht weichen mußte. Das Griechische Reich wurde von Alexander dem Großen (dem „großen Horn“) angeführt. Doch nach Alexanders Tod kämpften seine Generäle unter sich um die Macht, und das ausgedehnte Imperium zerfiel schließlich in vier kleinere Reiche, „vier Königreiche“.

22 In Daniel, Kapitel*7 wird eine ähnliche Vision beschrieben, in der ein Blick weit in die Zukunft geworfen wird. Die babylonische Weltmacht wird durch einen Löwen dargestellt, die persische durch einen Bären und die griechische durch einen Leoparden mit vier Köpfen und vier Flügeln auf seinem Rücken. Dann sieht Daniel ein anderes wildes Tier, „furchteinflößend und schrecklich und ungewöhnlich stark*.*.*., und es hatte zehn Hörner“ (Daniel 7:2-7). Dieses vierte wilde Tier stellte das mächtige römische Imperium dar, dessen Entwicklung, etwa drei Jahrhunderte nachdem Daniel diese Prophezeiung aufgezeichnet hatte, begann.

23 Über Rom prophezeite der Engel: „Was das vierte Tier betrifft, es gibt ein viertes Königreich, das schließlich auf der Erde sein wird, das von all den anderen Königreichen verschieden sein wird; und es wird die ganze Erde verzehren und wird sie zertreten und sie zermalmen“ (Daniel 7:23). H.*G.*Wells schreibt in seinem Werk Die Geschichte unserer Welt: „Diese neue Macht, dieses Römische Reich, das sich im zweiten und ersten Jahrhundert v.*Chr. zur Herrschaft über die westliche Welt emporschwang, war in mancher Hinsicht anders geartet als irgendeines der großen Reiche, die es bis dahin in der zivilisierten Welt gegeben hatte.“7 Es war anfänglich eine Republik und wurde dann eine Monarchie. Im Gegensatz zu früheren Reichen ging es nicht auf einen Eroberer zurück, sondern war im Laufe der Jahrhunderte unaufhörlich angewachsen. Es bestand wesentlich länger und herrschte über ein weit größeres Gebiet als irgendein früheres Reich.

24 Was hatte es aber mit den zehn Hörnern des riesigen Tieres auf sich? Der Engel sagte: „Und was die zehn Hörner betrifft, aus jenem Königreich werden zehn Könige aufstehen; und noch ein anderer wird nach ihnen aufstehen, und er selbst wird von den ersten verschieden sein, und drei Könige wird er erniedrigen“ (Daniel 7:24). Wie erfüllte sich das?

25 Als im fünften Jahrhundert u.*Z. der Verfall des Römischen Reiches begann, wurde es nicht sogleich von einer anderen Weltmacht abgelöst, sondern zerfiel in mehrere Königreiche — „zehn Könige“. Schließlich schaltete das Britische Reich die drei Rivalen Spanien, Frankreich und die Niederlande aus, wodurch es die vorherrschende Weltmacht wurde. So erniedrigte das zuletzt aufgestiegene ‘Horn’ tatsächlich „drei Könige“.

Daniels Prophezeiungen — nach den Ereignissen aufgezeichnet?

26 Die Bibel läßt erkennen, daß das Buch Daniel im sechsten Jahrhundert v.*u.*Z. geschrieben wurde. Die darin enthaltenen Prophezeiungen haben sich jedoch so genau erfüllt, daß Kritiker behaupten, das Buch müsse um 165 v.*u.*Z. geschrieben worden sein, als sich mehrere der Prophezeiungen bereits erfüllt hatten.8 Dieses späte Datum für die Niederschrift des Buches Daniel wird in vielen Nachschlagewerken einzig und allein deshalb als eine erwiesene Tatsache hingestellt, weil sich Daniels Prophezeiungen erfüllt haben.

27 Einer solchen Theorie sind jedoch folgende Tatsachen entgegenzuhalten: Erstens wurde auf das Buch in jüdischen Werken Bezug genommen, die im zweiten Jahrhundert v.*u.*Z. entstanden, wie zum Beispiel im ersten Makkabäerbuch. Zweitens wurde es in die Septuaginta aufgenommen, eine griechische Übersetzung, mit der im dritten Jahrhundert v.*u.*Z. begonnen wurde.9 Drittens waren Bruchstücke von Abschriften des Buches Daniel unter den Schriftrollen vom Toten Meer mit am häufigsten vertreten. Und diese Bruchstücke sollen etwa in das Jahr 100 v.*u.*Z. zu datieren sein.10 Folglich war das Buch Daniel bald nach der vermeintlichen Zeit seiner Niederschrift bereits weithin bekannt und geachtet — ein untrüglicher Beweis dafür, daß es lange vor der von Kritikern genannten Zeit geschrieben wurde.

28 Das Buch Daniel enthält zudem Einzelheiten, die einem Schreiber des zweiten Jahrhunderts unbekannt gewesen wären. Ein herausragendes Beispiel ist die Erwähnung Belsazars, des Herrschers von Babylon, der 539 v.*u.*Z. bei der Einnahme der Stadt getötet wurde. Die bedeutendsten nichtbiblischen Quellen, aus denen wir etwas über den Sturz Babylons erfahren, sind Herodot (fünftes Jahrhundert), Xenophon (fünftes und viertes Jahrhundert) und Berossos (drittes Jahrhundert). Keiner von ihnen wußte etwas von Belsazar.11 Wie unwahrscheinlich, daß ein Schreiber im zweiten Jahrhundert über Aufschluß verfügt hätte, der diesen früheren Autoren nicht zugänglich gewesen wäre! Der Bericht über Belsazar in Daniel, Kapitel*5 ist folglich ein stichhaltiges Argument dafür, daß Daniel sein Buch eher schrieb als die anderen Schreiber die ihrigen.

29 Letztendlich enthält das Buch Daniel mehrere Prophezeiungen, die sich lange nach 165 v.*u.*Z. erfüllten. Eine davon ist die bereits erwähnte Prophezeiung über das Römische Reich. Bei einer weiteren handelt es sich um eine bemerkenswerte Prophezeiung über das Kommen Jesu, des Messias.

Das Kommen des Gesalbten

30 Diese Prophezeiung steht in Daniel, Kapitel 9 und lautet: „Siebzig Jahrwochen [d.*h. vierhundertneunzig Jahre] sind über dein Volk und über deine heilige Stadt bestimmt“ (Daniel 9:24, Henne). Was sollte in diesen 490 Jahren geschehen? Es heißt: „Von der Zeit, da das Wort ergeht, Jerusalem wieder aufzubauen, bis der Gesalbte, der Fürst, ersteht, vergehen sieben Jahrwochen und zweiundsechzig Jahrwochen“ (Daniel 9:25, Henne). Diese Prophezeiung handelt also von der Zeit, zu der der „Gesalbte“, der Messias, ersteht oder auftritt. Wie erfüllte sie sich?

31 Das Wort oder der Befehl, Jerusalem wieder aufzubauen, ‘erging’ „im zwanzigsten Jahr des Königs Artaxerxes“ von Persien, d.*h. 455 v.*u.*Z. (Nehemia 2:1-9). Am Ende von 49 Jahren (7*Jahrwochen) war viel von Jerusalems Herrlichkeit wiederhergestellt. Die vollen 483 Jahre (7*plus 62 Jahrwochen) zählen von 455 v.*u.*Z. bis 29 u.*Z. Bei diesem Jahr handelte es sich um das ‘fünfzehnte Jahr der Regierung des Tiberius Cäsar’, das Jahr, in dem Jesus von Johannes dem Täufer getauft wurde (Lukas 3:1). Jesus wurde damals öffentlich als Sohn Gottes identifiziert und nahm seinen Dienst auf, indem er der jüdischen Nation die gute Botschaft verkündigte (Matthäus 3:13-17; 4:23). Damit war er der „Gesalbte“ oder Messias.

32 In der Prophezeiung heißt es weiter: „Nach zweiundsechzig Jahrwochen wird der Gesalbte hingerichtet werden.“ Auch wird gesagt: „Mit vielen wird er während der einen [„für eine“, The Amplified Bible] Jahrwoche einen festen Bund schließen und in der Hälfte der Jahrwoche Schlacht- und Speisopfer abschaffen“ (Daniel 9:26, 27, Henne). Im Einklang damit wandte sich Jesus ausschließlich an die „vielen“, d.*h. an die fleischlichen Juden. Gelegentlich predigte er auch den Samaritern, die an einige der heiligen Schriften glaubten, aber eine vom Judaismus getrennte Sekte bildeten. Dann, „in der Hälfte der Jahrwoche“ oder nach dreieinhalb Jahren des Predigens, gab er sein Leben als ein Schlachtopfer, wurde also „hingerichtet“. Das bedeutete das Ende des mosaischen Gesetzes mit seinen Schlachtopfern und Opfergaben (Galater 3:13, 24, 25). Somit schaffte Jesus durch seinen Tod „Schlacht- und Speisopfer“ ab.

33 Aber Juden und später die mit ihnen verwandten Samariter waren weitere dreieinhalb Jahre die einzigen, denen die neu ins Leben gerufene Christenversammlung Zeugnis gab. Im Jahre 36 u.*Z. jedoch, am Ende der 70 Jahrwochen, predigte der Apostel Petrus unter göttlicher Leitung einem Nichtjuden: Kornelius (Apostelgeschichte 10:1-48). Nun war der „Bund“ nicht mehr auf ‘die vielen’, die Juden, beschränkt. Auch den unbeschnittenen Nichtjuden wurde die Rettung gepredigt.

34 Die jüdische Nation hatte Jesus verworfen und sich dazu verschworen, ihn hinrichten zu lassen. Daher wurde sie von Jehova nicht beschützt, als die Römer 70 u.*Z. kamen und Jerusalem zerstörten. Daniels weitere Worte erfüllten sich: „Die Stadt samt dem Heiligtum wird von dem Kriegsvolk eines Fürsten zerstört, der heranrückt. Ihr Ende erfolgt durch eine Flut. Am Ende eines Krieges kommt die beschlossene Verwüstung“ (Daniel 9:26b, Henne). Dieser zweite „Fürst“ war Titus, der römische Feldherr, der Jerusalem im Jahre 70 u.*Z. zerstörte.

Inspirierte Prophezeiungen

35 Daniels Prophezeiung von den 70 Wochen ging auf diese Weise bemerkenswert genau in Erfüllung. Ja, viele Prophezeiungen in den Hebräischen Schriften erfüllten sich im ersten Jahrhundert, und mehrere davon betrafen Jesus. Sein Geburtsort, sein Eifer für das Haus Gottes, seine Predigttätigkeit und daß er für 30 Silberstücke verraten wurde sowie seine Todesart und daß man Lose über seine Kleider warf — all diese Einzelheiten waren in den Hebräischen Schriften prophezeit worden. Die Erfüllung bewies unleugbar, daß Jesus der Messias war, und bestätigte erneut, daß diese Prophezeiungen inspiriert waren (Micha 5:2; Lukas 2:1-7; Sacharja 11:12; 12:10; Matthäus 26:15; 27:35; Psalm 22:18; 34:20; Johannes 19:33-37).

36 Tatsächlich sind die biblischen Prophezeiungen immer zu ihrer bestimmten Zeit eingetroffen. Die Ereignisse sind genauso abgelaufen, wie es gemäß der Bibel der Fall sein sollte. Das beweist eindeutig, daß die Bibel das Wort Gottes ist. Hinter den prophetischen Äußerungen mußte mehr als menschliche Weisheit stehen, damit sie sich so genau erfüllen konnten.

37 Die Bibel enthält jedoch noch weitere Voraussagen, die sich damals noch nicht erfüllten. Warum? Weil sie sich in unserer Zeit erfüllen sollten und sogar in noch ferner Zukunft. Die Zuverlässigkeit der bereits erfüllten Prophezeiungen aus alter Zeit verleiht uns die Überzeugung, daß sich auch die anderen Voraussagen unfehlbar bewahrheiten werden. Wie das folgende Kapitel zeigt, ist das auch tatsächlich der Fall.
 
hallo benz,

sooooo sorry, das hab ich natürlich nicht gewußt *g*...
du kennst dich echt gut aus, ich muß mir die letzten beiträge mal in ruhe durchlesen, sehr beeindruckend.

ich werd auch über deine anregungen nachdenken...

hau mich aufs ohr, der tag war lang!#
lg
astrid
 
hallo nocoda,

dir gute besserung und viel vit.c (hochdosiert kommt immer gut bei erkältung) und zink für den schnupfen... (gibts auch als lutschtabletten)
und schlaf...

lg
astrid
 
angel717 schrieb:
hallo benz,

sooooo sorry, das hab ich natürlich nicht gewußt *g*...
du kennst dich echt gut aus, ich muß mir die letzten beiträge mal in ruhe durchlesen, sehr beeindruckend.

ich werd auch über deine anregungen nachdenken...

hau mich aufs ohr, der tag war lang!#
lg
astrid


mach das ....lies dir es alles in ruhe durch...und denke darüber nach ...und wen du hilfe brauchst ....bete zu gott und er wird sich dich nähern... :)

schalf gut .... :sleep2: sonst bist du morgen nicht fit :)
 
Danke Dir Benz,
das Alles, entschuldige, ist mir aber zuviel "Pappier", zuviel Theorie.
Ich glaube in diesem Zusammenhang nicht sehr an diese ganzen Texte. Ist so.
Mir ist es auch realitv egal, wer wann wo wie etwas vorhergesagt hat, was dann irgendwie eingetroffen ist. Wer hat das denn bewertet, dass es wirklich so eingetroffen ist? Menschen...
Wie welche Schlachten oder Nichtschlachten gewonnen wurden usw usw, sind alles Dinge, die mich Heute im Hier und Jetzt nicht betreffen.
Ich lebe, atme und bin mit Gott. Punkt. Gerade jetzt. :)
Dabei schaue ich nicht auf das geschriebene Wort, was auf irgendeiner 689. Seite oder sonst wo steht.
Es ist schwer auszudrücken und mag vielleicht Vielen widerstreben, meine Ansicht.

Jeder hat halt seinen eigenen Glauben. :)

*lg
nocoda
 
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Stell dir vor, du gehst in die Kirche mit deinem Kind und du läßt es von einem Pfarrer taufen. Nachdem alles vorbei ist, gehst du mit dem Kind aus der Kirche hinaus. Was hat sich verändert?

Nichts. Nichts. Alles ist wie vorher.

Die Taufe ist ein Ritual, das man macht, weil´s die anderen auch machen, man glaubt das es dazugehört.

Die Taufe ist in Wahrheit die zweite Wiedergeburt, oder man sagt dazu auch die Selbstverwirklichung oder die Realisation.
Die wahre Taufe passiert nur durch den Geist, durch die Kundalini Energie.
Diese Energie ruht am Anfang der Wirbelsäule im Kreuzbein.

Es ist eine Sache zwischen dem Menschen selbst und dieser Kraft, dafür ist kein Ritual notwendig und einen Namen suchst eh du selbst aus.
 
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