Täter oder Opfer

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Ja ,ja, Gutes zieht Gutes, Schlechtes, Schlechtes nach sich.

aj, und warum fegetieren dann soviel gute Menschen vor sich hin kaum dass sie satt werden während grandiose Arschlöcher in Villen leben und sich nicht entscheiden können ob sie mit dem Ferrari oder dem Maibach ins Ritz fahren?
 
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allles Böse Menschen nehm ich an, die bekommen haben was sie Verdienen - Karma sei dank
 
Täter und Opfer setzen voraus, dass es eine Gerechtigkeit gibt und mindestens einen, der sie ausübt. Schaue ich mich in der Natur um, ist dies allerdings nicht der Fall... und mir stellt sich die Frage, wieso es ausgerechnet beim Menschen dann so sein sollte. Also das ergibt doch irgendwo keinen Sinn.
Sicher, man kann mit dem Gerechtigkeitsdenken sein Sicherheitsbedürfnis zum Teil befiedigen, aber mehr dürfte dann auch nicht drin sein...
 
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da hat es das Karma aber den bösen Rothäuten gezeigt was?
 
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wahrscheinlich waren alle in Hiroshima ganz ganz tief in Karma verstrikt... Halleluja, die heilige Gottbombe hat sie von ihren Verstrickungen befreit
 
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tja, selber schuld, hätten sie im Letzten Leben bessere Taten vollbracht hätten sie auch was zu fressen
 
Das einzelne Leben zeigt in den verschiedensten Arten die Wirkungen des Karma; nur geht die menschliche Lebensbetrachtung gewöhnlich nicht sehr weit. Die Menschen überschauen gewöhnlich sich selber oder ihren Mitmenschen mit Aufmerksamkeit nur eine kurze Zeit des Lebens, weil ihr Blick nicht durch das geistige Auge geschärft ist.

Wer sind wir denn, die wir urteilen könne, ob etwas richtig oder nicht richtig ist?
 
Wer sind wir denn, die wir urteilen könne, ob etwas richtig oder nicht richtig ist?

wir sind Menschen, wir haben Augen, im Idealfall auch ein Hirn und mit viel Glück auch ein Herz - das befähigt uns SEHR WOHL darüber zu urteilen das Massenmord, Massaker und ähnliches Zeugs so falsch ist dass es falscher nicht geht...

Indifferenz ist nur für feige, zynische und Geld- und/oder Machtgeile Menschen von Vorteil

Krieg? wer will da schon urteilen, immerhin verdien ich genug mit Waffenhandel
 
Hier möchte ich gern eine Frage stellen, die die Täter- oder Opferstellung im Leben beinhaltet und gern Eure Meinung erfahren.
Wenn es ein univeselles Karmagesetz gibt, welches ich voraussetze, dann fällt jedem das zu was er verdient, ironisch gesagt, was er sich erarbeitet hat. Entweder in diesem, oder mehr noch in vergangenen Leben.
Wenn dem Menschen nun etwas Böses widerfährt, nehmen wir an er wird überfallen, verletzt, oder auf andere Weise schwer geschädigt, ist er dann das Opfer???
Gemeinhin wird er als solches behandelt.
Im karmischen Gesetz ist er es doch sicher nicht.
Wer weiß schon, was er dem "Täter" einmal in vergangener Zeit angetan hat?
Also könnte man doch nie sicher sein, was man schon alles getan hat, was man nun zurück bekommt.
Ergo ist das Opfer doch nicht das Opfer, sondern früherer Täter.
Was meint Ihr?
L.G. alleins

Der Körper selbst ist das Karma an sich. Taten geschehen und alles gleicht sich aus.Das hat aber nichts damit zu tun, daß wer was böses gemacht hat (schon gar nicht in Vorleben), sondern Handlungen geschehen einfach und derjenige bekommt eben die Rechnung dafür präsentiert, obwohl er eigentlich gar nichts dafür kann.
Ursache und Wirkung sind Eins, da gibts keinen kausalen Zusammenhang-"heut mach ich das, und morgen bekomm ich das zurück". Eine Wirkung ist wieder die Ursache für die nächste Wirkung, usw.

Wo hätte das seinen Ursprung? Da müssten wir bis zu Adam und Eva zurückgehen, denn die müssten was gemacht haben, daß wir heute so sind wie wir sind.

Die hungernden Kinder sind nicht selber schuld, daß sie hungern müssen. Die Juden waren nicht selber schuld....

Im kleinen persönlichen Rahmen jedoch wirkt man auf sein Leben selber ein. Aber niemand hat sich ausgesucht, wo er geboren wird, in welchen Körper und unter welchen Umständen er leben wird.
Karma ist Illusion
 
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im 20. Jahrhundert wurden nach Schätzung von Zbigniew Brzeziński 185 Millionen Menschen im Krieg getötet...

alles böse Menschen die die Rache des Karmas zu spühren bekamen?
 
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