Nun, dann führen wir das Ei doch mal wieder in wahren seinen Ursprung zurück :
Die Symbolik des Welteneis
Eine Kreisbewegung symbolisiert ein ausgeglichenes Spannungsverhältnis zwischen einem Mittelpunkt und dem Umfang und wird durch eine gleichmäßige Umlaufgeschwindigkeit eines Punktes zum Ausdruck gebracht.
Die Umlaufgeschwindigkeit auf einer Ellipse ist durch die Gegebenheit von 2 Mittelpunkten dagegen permanent unterschiedlich und symbolisiert damit ein immerwährendes evolutives Spannungsverhältnis.
Alles evolutive im Kosmos ist daher in seinem Bewegungsablauf immer elliptisch.
In einer Ellipse ist der Kreis als Mittelwertsbildung an 2 Punkten auf der Umlaufbahn enthalten.
Die Frühlings- und Herbst-Tag- und Nachtgleiche ist dieser kreisförmige Mittelwert auf der elliptischen Bahn der Erde - dort ist die echte Ostara
http://www.sternenkreis.de/magica/jahreskreis/ostara.html
(Leider haben die Christen in ihrer Unkenntnis (?) dieses Fest verschoben und damit die energetischen Wirksamkeit verändert)
Die Kugel entsteht aus dem zweidimensionale Kreis, das Ei aus der zweidimensionale Ellipse.
Hey, danke schön für diese Info.
Mann, das habe ich doch komplett die ganze Zeit übersehen. Ich habe mich nämlich schon immer gewundert, warum diese Tag- und Nachtgleiche-Tage im Herbst und Frühling oft in spirituellen Literatur zu finden sind. An diesen Tagen sind die Kräfte des Lichts und der Finsternis gleich stark! Das ist für mich jetzt das Wichtigste gewesen, was ich aus Deinem Link entnommen habe. Und Deine Anspielung auf die "Unkenntnis" der Christen, die das verschoben haben. Tja, da bleibt es wohl nun wirklich zu rätseln, ob das Unkenntnis war oder nicht. Jedenfalls verstehe ich, warum wir, Menschen, so unausgeglichen sind. Wenn wir diese Tage der Gleichnis richtig feiern würden, so würde es uns
energetisch ausrichten, oder? Dadurch, dass unsere Aufmerksamkeit auf die anderen Tage gelenkt wird, bleibt Interessenfokus an anderen Punkten hängen. So wie ich verstehe, sind die Gleichnis-Tage mit Null-Tagen gleichzusetzen? Also wenn ich mich darauf als Mensch, nein, besser wenn sich die Menschheit komplett darauf konzentriert, so ist uns wohl 2 Mal im Jahr eine seltene Möglichkeit gegeben, uns energetisch zu stabilisieren? Sozusagen uns wieder auf
Null zu richten? Und das sogar
volle zwei Mal im Jahr! Nur konzentrieren wir uns aber auf andere Tage und verpassen eben das Ganze. Sogar noch interessanter. Wenn die Feiertage komplett fehlen würden, so wäre Interessenfokus gar nicht so weit wegrutschen können. Aber nein, das ist offensichtlich ausgeklügelter: man feiert am besten an einem anderen Tag, was natürlich viel stärker ablenkt, als gar nicht feiern.
Das bringt mich auf den Gedanken mit dem richtigen Feiern. Eigentlich sollte Feiern richtig sein. Da das Feiern der energetischen Ausrichtung dienen würde, ist es logisch, dass man dabei sozusagen "ausflippt". Aber auf eine natürliche Art und Weise. Die überschüssige Energetik wird an diesen Feiertagen durch die Stimmung ausgelebt. Die pessimistischen Momente werden wieder in Ordnung gebracht. Eigentlich wenn das Feiern zum richtigen Tag passen würde, so wäre es ein natürliches Feiern. Und was verstehen wir unter Feiern? Der ursprüngliche Sinn - Feiern durch Energie - wurde verdreht. Man hat zwar die Vorstellung, dass man guter Stimmung und so sein soll. Aber das ist nicht der Punkt. Dummerweise konzentriert man sich im Endeffekt
nur darauf: gute Stimmung haben. Aber wie soll sie denn kommen, wenn energetisch gesehen, das an bestimmten Tagen gar nicht so einfach ist. Also Folge - man nimmt bestimmte Mittelchen, um dies nachzuholen. Daher Drogen und Alk. Damit feiert es sich bekanntlich am besten und - das ist jetzt wichtig -
zu jeder Zeit, ohne sich die Folgen bewußt zu sein. Was ist dann die Folge von solchen Feiern - die wir mehrmals im Jahr betreiben? Logisch - man
vergisst komplett die richtigen Tage, an denen Feiern zum Ausgleich gegeben ist. Stattdessen werden wir nach dem gewohnten Feiern ausgelaugt und völlig matt. Der ganze Energiekreislauf spinnt und wir sind das ganze Jahr über unausgeglichen. Und das das ganze Leben lang. Ist es noch ein Wunder, dass wir so leben, wie wir leben?