[QUOTE;956298]"Liest du gelegentlich, was du schreibst" [/quote]
naja, vermutlich kenne ich das aus anderen Zusammenhängen und scanne das dann ein:
ich hatte mal das Problem, daß ein Schwipp-Schwager von mir neulich geklagt hat. Der Mann ist 40 und grau und krumm und ich gebe ihm noch 8 Jahre, dann sind seine Kinder Waisen. Wenn er nix anders macht. Der muß Texte schreiben, die für andere Gültigkeit haben. Au was ein Problem, sag ich Dir, in der heutigen Zeit. Du schreibst ein Wort und schon fragt sich einer was. Zum Beispiel, ob man das eigentlich selber liest, was man schreibt. Ob das denn in Ordnung ist, wenn jemand eine andere Funktion bekleidet als man selber. Und mehr Geld verdient. Und so weiter und so fort. Was anderes denkt. Sich weniger "befindet" oder anders als andere.

meistens les ich es nachher durch, ja.
Dieser arme erwähnte Mann, der ich früher auch mal war, der weiß ganz exakt, an welchem Wort welcher Mitarbeiter beim Lesen hängen bleibt. Sowas lernt man dann, wenn man formulieren "muß". (muß man ja nicht, man kann auch was anderes machen aber dann merkt man: nene, ich saß da auf dem Formular-Sessel schon sehr richtig. Nur am falschen Ort vielleicht.
Und dann entwickelt man eine Checkliste, für sich selber, wo draufsteht: mir geht es gut, wenn... Und davon weicht man dann auch erst mal nicht ab, wenn es sich denn bewährt. Und so formuliert man dann sein Leben.
Irgendwann "ist es" dann aber gut. Und dann sitzt Du da mit irgendeinem "Etwas". So als Mann, der vorher herausgeflogen ist aus dem Leben, weil das Notwendige irgendwie nicht formulierbar und lebbar zu sein scheint (ich erinnere an 68, an die RAF, an den heutigen Medien-Terror etc., an die allgemeine Hilflosigkeit heute.) Dann hast Du ein "Produkt", das Dir dein Leben gegeben hat und anderes hast Du nicht. Du hast nur noch einen Rest aus Deinem Leben, die Essenz. "Den Stoff". OK, Kinder hast Du ggf., aber die sind natürlich nicht Dein "Produkt", sie sind Aufgabe und geben jede Menge Beschäftigung. Aber das Produkt, das sich und Dich selber selbstverwirklichen will als Mann (wie das als Frau ist, weiß ich nicht), das liegt dann irgendwann da. Und das bist dann "Du", das Produkt und Du bist voll damit. So wie der Sat Naam mit seiner Pyramide, das ist sein "Produkt".
Dieses Produkt macht dann die Bilder in Dir als Mann, macht Dir dein Leben. Du "baust" darauf, das Produkt ist Deine Feste Burg. Du selber erscheinst dann im Vergleich zur Vigilanz des Produktes beinahe untot, weil Deine Vergangenheit und Erfahrung ja in dem Produkt aufgegangen ist. Du bist ja wie ein Esel nach Jerusalem gelaufen immer der Mähre nach, die Dir ein Kristall vor die Nase geeulenspiegelt hat.
Und dann will man, daß das eigene Produkt konsumiert wird. Und schon hast Du Lehrer und Schüler. Erwachsene (Alte) und Kinder (Mäuse

).
Und selbstverständlich kann man die innere Bilderschau im Leben auch abschließen. (Wenn man den Schlüssel hat.) Wenn die liebe Kundalini zum Beispiel oder nenn das Vieh wie Du es nennen willst, das Dritte Auge auf Durchzug gestellt hat, dann guckt das Wurzelchakra auf einmal mitten in Gottes Materie und bricht sich nicht mehr, wird nicht mehr zu innerem Bild und spiegelt auch keine anderen Wesen mehr. So Leute gibt es wenig, das weiß ich nur zu gut.
Da greift der Blick in die Materie, sag ich immer. Übrigens etwas, wo Masse für nötig ist. Eine Walküre schafft in ihrer Umgebung eher für Ruhe als ein dünnes Hennchen, ist ja klar. Unsere Masse unterscheidet unsere Wesen ebenso wie unser Geschlecht. Man spricht ja gar von zwei verschiedenen Spezies, die sich treffen auf der Erde. Kann ich nachvollziehen, muß ich sagen.
Was in mir ist als Themenkomplex, Kinni, das ist die "wehrige Frau" und die "wehrige Zeit". Die Sich-Verweigernde, harte Frau (nicht mir, aber z.B. Frau Gaia verweigert sich gerade den Menschen). Die Trümmerfrau auch.
Die Frau, die vor Dir steht, Du willst mit ihr sprechen und sie spricht nur mit Deinem oder Ihrem Spiegelbild oder mit einem Gemisch aus beidem- und zwängt mich in eine Rolle. Bis irgendein mystischer Vorhang in ihrem Bewußtsein fällt. Diese Frau, als Themenkomplex ist die in mir drin, weil ich der überall begegne.
Und da genau unterscheiden- was braucht ein Mann um sich als Mann fühlen zu können und was braucht eine Frau um sich als Frau fühlen zu können, das ist eine Sache von Toleranz. Und die fängt im Denken an damit, daß man alle möglichen Standpunkte erst einmal abklappert und erst einmal "in sich sammelt".
Und dann hat man eine tolle Sammlung beisammen, z.B. in einem Mäppchen schön aufgemalte Dinge über Pyramiden und andere Symbole. Und dann will man es hergeben, was man gesammelt hat. Aber: ist das der Sinn des menschlichen Geistes? Oder reicht es, die Essenz mitzuteilen? angwandt auf die Pyramide: reicht es die Essenz, also 4 Punkte und einen Deckstein mitzuteilen/ zu teilen, oder müssen auch noch Wandvorhänge und Bullaugen drum herum sein, die nach I Ging klingen? Ist das nicht eigentlich der Brei eines ganz anderen, den man da nachlebt, den derjenige eigentlich nur erlebt hat, weil er ein inneres Hakenkreuz vielleicht zu einer Swastika verurmeln mußte? Wie andere auch? Ist dieser fremde Inhalt eines Symbols wirklich "eigen"?
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Früher hatte ich das so, da machte ich die Augen zu und es kamen Gebilde- Bilder und Gedanken. Das hab ich nicht mehr, ganz allgemein nicht. Das muß ich mir alles machen und dafür Energie aufwenden. Um das zu können muß ich essen. Damit das Sinn macht, muß ich verdauen können. Und in meinem Körper gelingt das nicht mit Bildern im Geist. Ausgenommen die Bilder, die ich selber zu verdauen habe. Ich kann auch keine Bilder atmen, ich benötige gelegentlich Luft. Und mein Herr Asthma von neben an sagt mir: je weniger Bilder, desto mehr Luft. Das ist eine Frage meiner Krankheitserfahrung. Die Bilder fangen immer dann an, wenn zu wenig Sauerstoff da ist und es ins Delir geht. Ganz allgemein. Deshalb "Japsen" ja soviele Menschen und es mangelt an konZen-Tration auf strukturiert-Logisches Denken.
Man macht eine Erfahrung und meint: das bedeutet dies. Z.B. ich nehme eine Lücke wahr, also ist keiner da. haha. Wie klein gedacht! (gluckenbewußtsein klopft gerade an die Türe, aber den Schlüssel hab ich rumgedreht.)
Da ich um Ökonomie bemüht bin und Ökonomie nicht das zu sein scheint, was man heute darunter versteht, mach ich mir da so meine Gedanken. Die Sache ist tatsächlich ganz einfach die, daß ich meinen Körper hier zu verwalten habe wie ein Königreich, sonst fällt er mir auseinander. Und außer Atem ist für mich nichts mehr mit medi- als Wortstamm verbunden, weil nichts so effektiv ist wie derselbe und die Besinnung auf ihn im Körper Gottes, wie man so schön sagt. Abgesehen davon ersticke ich eben, wenn ich anders vorgehe.
zur Erholung:
http://youtube.com/watch?v=xdLyL2_mFaA
Ne, aber mal im Ernst: wenn der Fernseher funktioniert, dann schult der sich meines Wissens das Kind doch ganz von alleine. Und das im Innen wie im Aussen. Das ist ja auch das Prinzip des Lehrers, wie ich das so entdecke. Gleiche Bilder machen. Und weniger Räume, wo dann jeder etwas anderes drin sieht.
Und in diesem Zusammenhang schwant mir, daß die Bedürfnisse von Männern und Frauen in der Esoterik nicht dieselben sind, wenn auch ggf. die gleichen. Und der Unterschied liegt für mich genau da im Pixi-Bereich, unsere Heftchen sind irgendwie anders gestrickt und unsere Schweinchen sind anders mit den Hunden verwoben. Schon alleine weil unsere Leber durch unsere Eier läuft, stell Dir das vor, das hast Du z.B. nicht.
Kinnarih schrieb:
Und nun kann ich auch sehen, wie das dann in dir diese Vermutung
erzeugt. Nur. Die entsteht in diesem Fall in dir.
Ich weiß, man schreibt sich so etwas gerne zu hier im Forum. Aber das ist, gelinde gesagt: Quatsch. Wenn man da nämlich mal logisch drüber nachdenkt und bemerkt, daß man in einem polaren Universum ist, dann entsteht da nirgendwo irgendetwas auf irgendeiner Seite in einem Mir oder Dir. Dieses "Ding", das "wir" zu bereden haben ist da und Ende. Die Frage ist nur, ob wir es schaffen, das Ding zu kommunizieren und nicht "über das Thema" zu reden und so dran vorbei.
is jetzt schwierig zu formulieren, dieses Reste-Essen hier. Ich denke, ihr ordnet das schon ein.