Sucht Jesus Christus bevor es zu spät ist.. Die Zeit ist fast um!!

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zitat:schau psisnake, der mensch stirbt, auch du, und damit ist er verloren für immer, sein leben war vollkommen umsonst und sinnlos und nichteinmal schön denn er musste sein leben lang schwer arbeiten und keiner sagte danke.

Und wenn es so wäre spricht das dann nicht gerade gegen einen größeren Plan?

Stattdessen soll es umgekehrt als Argument für einen Gott herhalten.

Wenn es keinen Gott gibt müsste man ihn also erfinden?

Nebenbei bin ich selbst kein Materialist sondern Idealist. Aber bleiben wir mal im System Christentum.

Zitat:jesus hat dieses denken aufgebrochen und mit seinem wirken und sterben und auferstehung bewiesen und vorgezeigt, das ein denken über den tot hinaus sehr wohl sinnvoll ist und hoffnung besteht. (das ist im endeffekt auch logisch) aber keiner, der sich nicht selber damit intensiv befasst kann das begreifen, außer er glaubt einfach nur daran - das funktioniert auch.

Naja, was hat Jesus denn geändert. Dank Christentum wurde genauso viel gemordet wie vorher (oder manchmal mehr). Von seinem Leben wissen wir nur durch seine Sektenanhänger, welche allesamt nicht einmal Augenzeugen waren.

Eine äußerst glaubwürdige Quelle :ironie:

Aber selbst wenn er auferstanden sein sollte (komplett hypothetisch), was praktisch ausgeschlossen ist und einen Widerspruch zum Fakt darstellt, dass der Tod nicht rückgängig zu machen ist (es geht mir hier nicht darum, dass man möglicherweise in anderer Form weiter existiert), macht es keinen Sinn am Kern der christlichen Lehre festzuhalten. Diese ist vollkommen irrational (vorletzter eigener Beitrag). Es macht schlicht logisch keinen Sinn, auch wenn ich mich wiederhole.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
seine eigene biographie hat er ja nicht mehr schreiben können. (wenn´s so wär hättest du eine andere ausrede ihm nicht zu glauben)
die die die texte der bibel verfasst haben waren vom hl. geist inspiriert genauso in ihrem wirken und verbreiten der lehre (oder wie glaubst du sonst könnten 12 oder 13 leute eine weltreligion auf die beine stellen?)
und wenn du heute leugnest, das wir jetzt im gegensatz zu damals in dem land leben wo milch und honig fließt ist das kleingeistig und undankbar.
aber ich kann dir e nicht helfen. wie gesagt: da muss jeder selber draufkommen.
mfg
 
und wenn du heute leugnest, das wir jetzt im gegensatz zu damals in dem land leben wo milch und honig fließt ist das kleingeistig und undankbar.

:)

Hochkulturen, die in verhältnismäßig großem Wohlstand lebten, hat es vor Jesus gegeben und gab es auch nach ihm - ganz ohne sein Zutun.

Armut und Not hat es in allen Kulturen der Welt vor Jesus gegeben, es gab sie während seines Wirkens, es hat sie nach seinem Wirken weiter gegeben und daran hat sich bis heute nichts geändert.

Er wird vermutlich eine sehr charismatische Erscheinung gewesen sein, und haargenau in die Zeit gepaßt haben, in der er lebte. Einges an der Lehre, die man ihm zuschreibt, ist ja durchaus bedenkenswert. Aber. Die Alleinseligkeitsmachungsansprüche in der Art, wie du sie hier postulierst, waren es, die mich schließlich aus der Kirche getrieben haben auf meine eigenen Wege in welt-offenere Tempel. Ich fand es und finde es immer noch unerträglich, daß jemand es unternimmt, zu sagen, wer vor Jesus gelebt hat, der hat halt ein Pech gehabt und ist eine verlorene Existenz. ( War eine Aussage meines ansonsten sehr gut lehrenden Religionsprofessors.) Sowas geht für mich einfach nicht.



Durchaus nicht alles, aber so manch Unlogisches verneinend
Kinnaree
 
Zitat:seine eigene biographie hat er ja nicht mehr schreiben können. (wenn´s so wär hättest du eine andere ausrede ihm nicht zu glauben)

Willst du damit sagen, dass Gott dafür keinen Platz im Terminkalender gehabt hat :D?

Die Idee ist jedenfalls lächerlich. Andere Gurus schaffen das ja auch.
Man könnte jetzt natürlich sagen, dass sein eigener Tod dazwischen gekommen ist, aber ich wage mal zu behaupten, dass diese Argumentation für einen Christen nicht in Frage kommt ;)

Insgesamt hast du natürlich insofern Recht, dass eigene Schriften auch nicht beweisen, dass der jeweilige Lehrer der Prophet ist, Messias ist, Gott ist, erleuchtet ist...
Du nimmst es dir allerdings auch heraus, alle anderen Personen, die ähnliches behaupten (wobei wir ja wie gesagt nicht einmal wissen, was Jesus behauptet hat) abzulehnen.

Zitat:die die die texte der bibel verfasst haben waren vom hl. geist inspiriert genauso in ihrem wirken und verbreiten der lehre (oder wie glaubst du sonst könnten 12 oder 13 leute eine weltreligion auf die beine stellen?)

Andere Religionsgründer haben auch mal klein angefangen.
Und wie das Christentum vergrößert wurde ist zum Teil alles andere als rühmlich :rolleyes:

Außerdem sind meine Texte hier im Forum auch vom heiligen Geist inspiriert :stickout2 Was ich damit eigentlich sagen will ist, dass es sich um eine völlig kindische Behauptung handelt. Mohammed hat auch mit Gabriel gesprochen.
Glaubst du nicht? Aber bei den Schreibern der Evangelien macht ähnliches mehr Sinn... Ist halt zufällig die richtige Religion.

Zitat:und wenn du heute leugnest, das wir jetzt im gegensatz zu damals in dem land leben wo milch und honig fließt ist das kleingeistig und undankbar.
aber ich kann dir e nicht helfen. wie gesagt: da muss jeder selber draufkommen.


Ja, seitdem wir das Christentum nicht mehr ernst nehmen gab es wieder Fortschritt. Wenn wir bei den alten Griechen (die durchaus auch ihre Fehler hatten) weiter gemacht hätten, würden wir heute fremde Planeten besiedeln
(vor allem metaphorisch gemeint). Alle Buchreligionen sind ewig gestrig, weil sie sich an etwas orientieren, was irgendein Schreiber vor Jahrtausenden aufgeschrieben hat. Normalerweise revidiert man alte Erkenntnisse und sucht immer weiter. Aber so eine Bibel und einen Koran kann man nicht weiterschreiben, man kann nichts daran ändern, was selbstverständlich Stillstand impliziert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Manches ist ein-fach zeit-los.

Und ob es ein Fortschritt ist, was hier gerade auf der Erde geschieht, das ist noch die Frage.
 
Zitat:Manches ist ein-fach zeit-los.

Und ob es ein Fortschritt ist, was hier gerade auf der Erde geschieht, das ist noch die Frage.


Naja, das Problem ist ja nicht, dass es da eventuell sinnvolle Aussagen in der Bibel gibt, sondern der Glaube, dass alles wahr und richtig ist und sein muss.
Es ist nicht diskutabel, selbst wenn es wenig Sinn macht.

Es ist irrelevant, ob das hier nun überwiegend Fortschritt ist (insgesamt sehe ich es allerdings so), da wir vom Christentum geprägte Zeiten hatten, die man sicher nicht als fortschrittlich ansehen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, das Problem ist ja nicht, dass es da eventuell sinnvolle Aussagen in der Bibel gibt, sondern der Glaube, dass alles wahr und richtig ist und sein muss.
Es ist nicht diskutabel, selbst wenn es wenig Sinn macht.

Es ist irrelevant, ob das hier nun überwiegend Fortschritt ist (insgesamt sehe ich es allerdings so), da wir vom Christentum geprägte Zeiten hatten, die man sicher nicht als fortschrittlich ansehen kann.


Wenn man es als Tatsachenbericht liest, macht es wenig Sinn.
Und man sollte unterscheiden zwischen dem, was in der Bibel steht und dem, was irgendwelche Perverslinge daraus gemacht haben.
 
Werbung:
Zitat:Wenn man es als Tatsachenbericht liest, macht es wenig Sinn.

Ich kann erstens nicht nachvollziehen, wie man denken kann, dass Teile in der Bibel, die wie Tatsachenberichte geschrieben sind keine Tatsachenberichte sein sollen. Außerdem lässt das Gottes Wahrhaftigkeit nicht in einem guten Licht erscheinen.

Zweitens wird es dann ja noch unklarer was da eigentlich überhaupt steht.

Und drittens könnte man dann auch sagen, dass Jesus lediglich metaphorisch auferstanden ist. :D:tomate:

Ehrlich, ich sehe nicht, wie man das so durchziehen will, ohne eine völlig neue Religion zu bekommen.

Zitat:Und man sollte unterscheiden zwischen dem, was in der Bibel steht und dem, was irgendwelche Perverslinge daraus gemacht haben.

Das ist durchaus richtig, wobei Mord und Totschlag, zum Teil durch Gott befohlen (zum Beispiel Einnahme von Jericho), auch in der Bibel vorkommen.

Auch war das meine Antwort auf das Argument, dass das Christentum ja so erfolgreich war (und ist). Klar, aber wie hat es das gemacht? Und dann beißt es sich in den eigenen Schwanz. Wenn der Erfolg des Christentums ein Beleg für seine Wahrheit ist, dann gilt das auch für die Methoden.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben