Stundenastrologie

Liebe @Gabi0405,

vielen lieben Dank für deine Mühe und deine schnelle Antwort und auch die ausführlichen Erklärungen dazu.

Ich bin gespannt wie es ausgehen wird.
Habe zusätzlich zum Widerspruch noch ein weiteres ärztliches Attest von meinen Ärzten eingereicht, dass nochmals darauf hinweist wie wichtig diese Untersuchung ist/ war.

Sollte ich eine nochmalige Absage bekommen, werde ich vors Sozialgericht gehen.

Knapp 700 Euro sind für mich eine Menge Geld. Und das für eine Untersuchung die ich machen musste um zu wissen wie es weiter geht.

Das will mir gar nicht in den Kopf wie die Kasse sowas ablehnen kann

Liebe Grüße krueml87

hallo @Krueml87,
obwohl ich genau weiß, dass ich mir damit nun keinen Gefallen tue: ich arbeite selbst in der Krankenversicherung.

Und ganz nicht-stundenastrologisch gesehen, ist das MRT Verfahren für eine Brustuntersuchung nur in äußersten Ausnahmesituationen übernahmefähig. Wie @Gabi0405 schon erwähnt hat: es gibt einen gesetzlich vorgeschriebenen Leistungskatalog.

Jede „Mehrleistung“ darüber hinaus muss die Kasse auch irgendwie finanzieren - wofür sie jedoch keine finanziellen Mittel aus dem Gesundheitsfonds zugewiesen bekommt. Krankenkassen verwalten ihr Geld nicht (mehr) nach Eigenbelieben. Alle Einnahmen fließen in einen Topf und werden den Kassen nach gesetzlichen Richtlinien nach Bedarf der Patienten (Diagnose, Krankheitsbild, Behandlungsbedarf etc.) wieder zugewiesen. Und das oftmals nicht mal kostendeckend.

Widerspruch und Attest hätte ich dir auch geraten - macht heut eh jeder ;) Der Versuch ist es auch grundsätzlich immer wert, aus Sicht Patient. Denn zu verlieren hast du nix. Auch Sozialgericht ist für den Versicherten kostenlos.

Wenn der Arzt ordentlich begründet hat, könntest du auch Erfolg haben. Gerade auch mit deiner Vorgeschichte. Allerdings mache ich mir da ein bisschen Sorgen bzgl. folgender Aussage:

Ich soll mir keine Sorgen machen. Sie gehen nicht davon aus, dass dabei was raus kommt.

hoffentlich geht das sinngemäß nicht aus seinem Attest hervor. :confused: Medizinische Notwendigkeit ist die Mindestvoraussetzung. Und die muss der Arzt bei selten zum Einsatz kommenden teuren Verfahren auch präzise begründen. Stehen Kosten-Nutzen-Verhältnis (Wirtschaftlichkeit) jedoch nicht positiv gegenüber einer anderen kostengünstigeren gleichwertig-aussagekräftigen Diagnose-Methode, wirst du keinen Erfolg haben. Auch nicht vor Sozialgericht. Gesetz ist Gesetz :unsure: und daran hat sich der Richter ebenso zu orientieren wie die Krankenkasse.

Hast du beim Arzt etwas unterschrieben, dass du gegebenenfalls in eigenleistung gehen musst? Er muss dich vorher darüber aufklären bei nicht gesetzlich verankerten Leistungen und in der Regel auch von Dir eine Unterschrift einfordern, sonst kannst du ihn haftbar machen.

Ich weiß, unbefriedigend für Patienten. Noch dazu mit solchen Verdachtsfällen, in denen man sich Gewissheit wünscht...

Daher: Ich drück dir ganz fest die Daumen für die Übernahme! :blume:
 
Werbung:
hallo @Krueml87,
obwohl ich genau weiß, dass ich mir damit nun keinen Gefallen tue: ich arbeite selbst in der Krankenversicherung.

Und ganz nicht-stundenastrologisch gesehen, ist das MRT Verfahren für eine Brustuntersuchung nur in äußersten Ausnahmesituationen übernahmefähig. Wie @Gabi0405 schon erwähnt hat: es gibt einen gesetzlich vorgeschriebenen Leistungskatalog.

Jede „Mehrleistung“ darüber hinaus muss die Kasse auch irgendwie finanzieren - wofür sie jedoch keine finanziellen Mittel aus dem Gesundheitsfonds zugewiesen bekommt. Krankenkassen verwalten ihr Geld nicht (mehr) nach Eigenbelieben. Alle Einnahmen fließen in einen Topf und werden den Kassen nach gesetzlichen Richtlinien nach Bedarf der Patienten (Diagnose, Krankheitsbild, Behandlungsbedarf etc.) wieder zugewiesen. Und das oftmals nicht mal kostendeckend.

Widerspruch und Attest hätte ich dir auch geraten - macht heut eh jeder ;) Der Versuch ist es auch grundsätzlich immer wert, aus Sicht Patient. Denn zu verlieren hast du nix. Auch Sozialgericht ist für den Versicherten kostenlos.

Wenn der Arzt ordentlich begründet hat, könntest du auch Erfolg haben. Gerade auch mit deiner Vorgeschichte. Allerdings mache ich mir da ein bisschen Sorgen bzgl. folgender Aussage:

hoffentlich geht das sinngemäß nicht aus seinem Attest hervor. :confused: Medizinische Notwendigkeit ist die Mindestvoraussetzung. Und die muss der Arzt bei selten zum Einsatz kommenden teuren Verfahren auch präzise begründen. Stehen Kosten-Nutzen-Verhältnis (Wirtschaftlichkeit) jedoch nicht positiv gegenüber einer anderen kostengünstigeren gleichwertig-aussagekräftigen Diagnose-Methode, wirst du keinen Erfolg haben. Auch nicht vor Sozialgericht. Gesetz ist Gesetz :unsure: und daran hat sich der Richter ebenso zu orientieren wie die Krankenkasse.

Hast du beim Arzt etwas unterschrieben, dass du gegebenenfalls in eigenleistung gehen musst? Er muss dich vorher darüber aufklären bei nicht gesetzlich verankerten Leistungen und in der Regel auch von Dir eine Unterschrift einfordern, sonst kannst du ihn haftbar machen.

Ich weiß, unbefriedigend für Patienten. Noch dazu mit solchen Verdachtsfällen, in denen man sich Gewissheit wünscht...

Daher: Ich drück dir ganz fest die Daumen für die Übernahme! :blume:

Hallo @Miranda,

Danke für deine ausführliche Antwort.
All das weiß ich. Ich habe mich ausführlich damit beschäftigt und mich informiert.
Ich weiß aber auch, dass krankenkassen Einzelfall Entscheidungen treffen dürfen.
Ich hatte das gleiche letztes Jahr. Die Ärzte hätten ohne ein MRT nicht operiert. Auch diese Kostenübernahme wurde erst nach meinem Widerspruch bewilligt.

Die Kasse empfiehlt mir entweder abzuwarten und zeitnah zu kontrollieren (was bedeutet eine weitere strahlen belastende Mammographie zu machen. Mal ganz abgesehen von der psychischen Belastung ) oder zu Biopsieren( was nicht geht und das steht auch genau so im ersten Brief)

Im zweiten Attest wird das nochmal ausführlich beschrieben warum das nicht geht und das dieses MRT von entscheidender therapeutischer Konsequenz ist.

Mich macht das einfach nur wütend und sprachlos.
Jeder der nicht selbst in so einer Situation war oder sogar vorbelastet ist, kann sich nicht annähernd vorstellen wie psychisch belastend all das ist. Dazu kommen dann auch noch die finanziellen Sorgen.

Aber genug dazu.
Das alles hat ja nicht wirklich was mit Stundenastrologie zu tun.

Liebe Grüße und danke fürs Daumen drücken
 
Hallo @Miranda,

Danke für deine ausführliche Antwort.
All das weiß ich. Ich habe mich ausführlich damit beschäftigt und mich informiert.
Ich weiß aber auch, dass krankenkassen Einzelfall Entscheidungen treffen dürfen.
Ich hatte das gleiche letztes Jahr. Die Ärzte hätten ohne ein MRT nicht operiert. Auch diese Kostenübernahme wurde erst nach meinem Widerspruch bewilligt.

Die Kasse empfiehlt mir entweder abzuwarten und zeitnah zu kontrollieren (was bedeutet eine weitere strahlen belastende Mammographie zu machen. Mal ganz abgesehen von der psychischen Belastung ) oder zu Biopsieren( was nicht geht und das steht auch genau so im ersten Brief)

Im zweiten Attest wird das nochmal ausführlich beschrieben warum das nicht geht und das dieses MRT von entscheidender therapeutischer Konsequenz ist.

Mich macht das einfach nur wütend und sprachlos.
Jeder der nicht selbst in so einer Situation war oder sogar vorbelastet ist, kann sich nicht annähernd vorstellen wie psychisch belastend all das ist. Dazu kommen dann auch noch die finanziellen Sorgen.

Aber genug dazu.
Das alles hat ja nicht wirklich was mit Stundenastrologie zu tun.

Liebe Grüße und danke fürs Daumen drücken

Doch das verstehe ich absolut. Ich habe selbst schon viele ärztliche Kosten selbst tragen müssen, da sie gesetzlich nicht vorgegeben sind und meine Kasse (also mein Arbeitgeber) nicht zahlt.

Richtig. Einzelfallentscheidungen werden der Kasse jedoch nicht vergütet. Deshalb auch die spärliche Kulanz.

mir ging es nicht darum, die Entscheidung der Kasse zu verteidigen. Ganz und gar nicht. Ich finde auch sehr vieles nicht fair. Aber arbeite nun mal mit diesen Gesetzen und weiß daher gut, warum es zu solchen Entscheidungen kommt. Es ist gut, wenn du das alles weißt :) und wenn du schon einmal Erfolg hattest mit einem Widerspruch in gleicher Sache, gibt das doch etwas Hoffnung. Bleib dran - toi toi toi! :)
 
Das war ja dann wirklich nur ein kurzer Explosions-Aufschlag mit Domina-Fragestellung unter rückläufigem Merkur in den Fischen - samt "Boom- da bin ich" Vorstellungs-Thread - uranisch schnell wieder weggeblitzt.^^

.
 
Hallo ihr,

ich gehe heute zum 1000x auf die Bank, um Geld von einem Sparbuch abzuheben...wird das jetzige Lösungswort richtig sein ???
Habe eben schon gefühlte 1000 Lösungswörter probiert o_O...
Hat vielleicht bitte jemand Lust, nachzuschauen ?

LG Claudia
 
Habe eben schon gefühlte 1000 Lösungswörter probiert

Hallo @MerlinEngel

In deiner Angelegenheit musst du andere Wege einschlagen. Ich denke dein Passwort lässt sich nicht eruieren. Dein Geld, Mond sitzt im 2. Haus fest und macht erst als zweites ein Opposition zu dir, Merkur rückläufig, d. h. du wirst an dein Geld kommen, aber mit Schwierigkeiten. Da die Frage zu spät kommt sind die Dinge bereits in die Wege geleitet. Wie gesagt, du musst andere Wege finden um an das Geld zu kommen.

Gruss Santos
 
Hallo @MerlinEngel

In deiner Angelegenheit musst du andere Wege einschlagen. Ich denke dein Passwort lässt sich nicht eruieren. Dein Geld, Mond sitzt im 2. Haus fest und macht erst als zweites ein Opposition zu dir, Merkur rückläufig, d. h. du wirst an dein Geld kommen, aber mit Schwierigkeiten. Da die Frage zu spät kommt sind die Dinge bereits in die Wege geleitet. Wie gesagt, du musst andere Wege finden um an das Geld zu kommen.

Gruss Santos

Lieben Dank für deine Antwort @Santos !
Hast du vielleicht eine Idee, was für ein anderer Weg das sein könnte ?

LG Claudia
 
Hallo,
Habe heute eine schlechte Nachricht bekommen, deswegen stelle ich hier meine erste stundenastrologische Frage: Werde ich die Zwangsexmatrikulation umgehen können oder nicht?
Danke
 
Werbung:
Hallo,
Habe heute eine schlechte Nachricht bekommen, deswegen stelle ich hier meine erste stundenastrologische Frage: Werde ich die Zwangsexmatrikulation umgehen können oder nicht?
Danke

kommt ja immer drauf an weshalb du Zwangsexmatrikuliert wurdest, es gibt ja einiges an Möglichkeiten. Widerspruch, Härtefälle usw.
zB dich selbst exmatrikulieren und dann an einer anderen Uni u.ä. nochmals anmelden.
wars eine versäumte Zahlung Geld zahlen usw.

ich denke der Grund sollte in der fragestellung mit angegeben werden, macht die Antwort ja genauer, vorallem was getan werden kann.
 
Zurück
Oben