Liebe
@Stracciatella
genau wie
@Santos deute ich streng klassisch. Ich habe mir Deine Deutung demgemäß vorgenommen:
Danke, dass du dir die Mühe gemacht hast, meinen Beitrag durchzulesen!
Gleich mal vorweg: Ich fange gerade erst an und das erste Buch, dass ich zur Stundenastrologie gelesen habe, ist das von Mona Riegger. Daher deute ich hier modern.
Aber das soll kein Schade sein, es gibt ja auch Gemeinsamkeiten, denke ich?
Kann ich nicht nachvollziehen. Kannst Du das begründen?
Wörtlich steht das so bei Mona Riegger: Entscheidungssituationen.
Inhaltlich kann man es damit erklären, dass Waage wankelmütig ist, hin und her schwankt zwischen zwei möglichen Richtungen, in die es gehen kann.
Der Job ist das 10. Haus und kein anderes.
Wenn wir wissen möchten, ob der Job weitergeführt wird, brauchen wir einen applikativen Aspekt, zwischen den beiden betreffenden Signifikatoren, zudem schauen wir uns die Rezeptionen an, die essentiellen und akzidentellen Würden sind ebenfalls interessant, wobei hier klar sein dürfte, wer am längeren Hebel sitzt, allerdings kann man dabei auch ganz gut Deine Positionierung erkennen.
Mona Riegger schaut sich bei Jobfragen immer das 6. Haus an (= Arbeitsplatz) - oder bei Stellenwechsel das 6. vom 6. Haus.
H10 nennt sie aber natürlich auch im Zusammenhang mit dem Beruf, aber eher wenn es um das Schicksal der Firma als Ganzes geht oder um den Chef.
Die akzidentiellen Würden werden in ihrem Buch gar nicht erwähnt, die essentiellen schon.
Desweiteren schauen wir jene Aspekte an, die der Mond zuletzt gemacht hat und den er als nächstes machen wird. "Der Mond erzählt die Geschichte".
Dass auch der Aspekt wichtig ist, den der Mond vor der Fragestellung als letztes gemacht hat, wusste ich nicht. Sie hat das wohl am Rande bei ihren Deutungen manchmal erwähnt, aber nie explizit gesagt, dass es wichtig ist.
Darauf werde ich in Zukunft vermehrt achten.
Das kann ich auch nicht nachvollziehen. Angenommen es handelte sich hierbei um die beiden korrekten Signis, wieso würde das Quadrat keinen Erfolg bringen? Oder ging es Dir nicht um das Quadrat an sich?
Mir ging es eben genau um das Quadrat an sich.
Mona Riegger...

... also, laut Mona Riegger weist ein Spannungsaspekt als letzter Aspekt zwischen den Signifikatoren auf einen ungünstigen Ausgang für den Fragesteller hin. So als Faustregel. Und ein harmonischer demgemäß auf einen günstigen.
Jetzt kommt mir langsam vor, dass es doch einige gravierende Unterschiede gibt zur klassischen Deutungsweise
Kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen, wie kommst Du darauf? Man kann die Zeit nicht berechnen, in dem man lediglich die Gradzahl nimmt, das ist zu wenig und damit ungenau.
Antwort: Mona Riegger

Sie verwendet die Gradzahlen des Mondes zur Zeitmessung. Bei ihr scheint es zu funktionieren. Nur ob es Tage, Wochen oder Monate sind, ist nicht fix. Da kommt es auf die gefragte Angelegenheit an. Manchmal kann man nicht genau sagen, welche Zeiteinheit gemeint sein könnte.
Ist mir zu schwammig und hat mir der Frage nichts zu tun. Dieses Stundenhoroskop behandelt nur diese eine Frage, das lässt sich nicht endlos vorspulen.
Das bezieht sich auf die weiteren Aspekte des Mondes. Wie erlebt Schafgarbe die Zeit, bis ihr Vertrag endet, was wird inzwischen in der Angelegenheit noch geschehen?
Und ja: Das hab ich auch von Mona Riegger...
Ich weiß natürlich nicht, ob alle "Modernen" das so machen, aber ich hab bis jetzt nur das eine Buch zur Stundenastrologie.
Ich glaube die Antwort auf die meisten Missverständisse, die er aufgeworfen hat, lautet: Mona Riegger - "Handbuch der moderenen Stundenastrologie"
Jetzt wäre es interessant, worauf man mit der klassischen Deutungsweise kommt. Außer,
@flimm s Variante ist bereits klassisch?