Stundenastrologie

Hallo Opalregen,
Die Frage lautet also: "Wird es mit meinem Job weitergehen?" Ist das korrekt?
Deine Frage vzgl. des Jobs ist richtig so.
Mein Vertrag ist bis Ende des Jahres befristet und ich bin neugierig, ob der Vertrag verlängert oder sogar unbefristet umgeschrieben wird.

Hast Du bereits ein Horoskop darauf selbst erstellt?
:oops: Ich habe weder ausreichend Kenntnisse der Astrologie noch ein Programm um mir ein Horoskop erstellen zu können :(.
Tut mir leid.
 
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Hallo Opalregen,

Deine Frage vzgl. des Jobs ist richtig so.
Mein Vertrag ist bis Ende des Jahres befristet und ich bin neugierig, ob der Vertrag verlängert oder sogar unbefristet umgeschrieben wird.


:oops: Ich habe weder ausreichend Kenntnisse der Astrologie noch ein Programm um mir ein Horoskop erstellen zu können :(.
Tut mir leid.

astro.com kennst du?

Dort kannst du auch als Gastbesucher ohne Benutzer-Account Horoskopzeichnungen erstellen lassen.

Wenn du hier klickst, kommst du direkt zur Dateneingabe:
https://www.astro.com/cgi/chart.cgi?rs=3&btyp=w2at&;lang=g
 
Liebe @Stracciatella

genau wie @Santos deute ich streng klassisch. Ich habe mir Deine Deutung demgemäß vorgenommen:

Der Waage-AC weist auf eine Entscheidungssituation hin
Kann ich nicht nachvollziehen. Kannst Du das begründen?

Der AC-Herrscher steht im Stier im 7. Haus - dem Haus der Partnerschaft - auch der Geschäftspartner - bei dir als Angestellter wohl zum AG.
Venus steht irgendwo in 7 daher würde ich das hier mehr außer Acht lassen. Ich habe gelernt: Keep it simple also nicht versuchen, etwas sehen zu wollen, wo vielleicht nichts ist. Du legst sehr viel Wert auf die Hausplazierungen aber man muss immer auch den Kontext beachten. Bspw. spielt ein das Haus mit einem Planeten irgendwo im Haus nicht so eine große Rolle, als wenn er an Sitze stehen würde. Hier sehe ich allenfalls eine essentielle und akzidentelle Stärke von Venus (im eig. Domizil und Eckhaus), wenn auch immer noch knapp verbrannt. Ein Planet, der sich aber von der Verbrennung wegbewegt ist nicht gleichermaßen betroffen, wie jener, der sich in sie hinein begibt.

Mond als dein Nebensignifikator steht im Krebs im 9. Haus: Du wünscht dir eine verbindliche Verbindung, du möchtest dich wo niederlassen können. Im 9. Haus schaut es allerdings eher so aus, als müsstest du weiterziehen, bleibst nicht dort, wo du jetzt bist.
Nein, das sehe ich absolut nicht so, wieder die Sache mit der Hausplatzierung.. s.o.

Da es um deinen jetzigen Arbeitsplatz geht, haben wir eine Frage zum 6. Haus.
Der Job ist das 10. Haus und kein anderes.

Wenn wir wissen möchten, ob der Job weitergeführt wird, brauchen wir einen applikativen Aspekt, zwischen den beiden betreffenden Signifikatoren, zudem schauen wir uns die Rezeptionen an, die essentiellen und akzidentellen Würden sind ebenfalls interessant, wobei hier klar sein dürfte, wer am längeren Hebel sitzt, allerdings kann man dabei auch ganz gut Deine Positionierung erkennen.

Desweiteren schauen wir jene Aspekte an, die der Mond zuletzt gemacht hat und den er als nächstes machen wird. "Der Mond erzählt die Geschichte".

Das Quadrat als letzter Aspekt zwischen den beiden Signifikatoren Venus und Jupiter weist darauf hin, dass dein Vertrag wahrscheinlich nicht verlängert wird.
Das kann ich auch nicht nachvollziehen. Angenommen es handelte sich hierbei um die beiden korrekten Signis, wieso würde das Quadrat keinen Erfolg bringen? Oder ging es Dir nicht um das Quadrat an sich?

Nach 11 Zeiteinheiten (Tage, Wochen, Monate?)
Kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen, wie kommst Du darauf? Man kann die Zeit nicht berechnen, in dem man lediglich die Gradzahl nimmt, das ist zu wenig und damit ungenau.
haben wir Mond Trigon Neptun: Dieser Aspekt kann eine erhöhte Intuition bei dir anzeigen - du hast vielleicht Vorahnungen bzw. neue Ideen, wie es mit deinem beruflichen Weg weitergehen könnte.
Ist mir zu schwammig und hat mir der Frage nichts zu tun. Dieses Stundenhoroskop behandelt nur diese eine Frage, das lässt sich nicht endlos vorspulen.
 
Liebe @Stracciatella

genau wie @Santos deute ich streng klassisch. Ich habe mir Deine Deutung demgemäß vorgenommen:

Danke, dass du dir die Mühe gemacht hast, meinen Beitrag durchzulesen! :danke:

Gleich mal vorweg: Ich fange gerade erst an und das erste Buch, dass ich zur Stundenastrologie gelesen habe, ist das von Mona Riegger. Daher deute ich hier modern.
Aber das soll kein Schade sein, es gibt ja auch Gemeinsamkeiten, denke ich?

Kann ich nicht nachvollziehen. Kannst Du das begründen?

Wörtlich steht das so bei Mona Riegger: Entscheidungssituationen.
Inhaltlich kann man es damit erklären, dass Waage wankelmütig ist, hin und her schwankt zwischen zwei möglichen Richtungen, in die es gehen kann.

Der Job ist das 10. Haus und kein anderes.

Wenn wir wissen möchten, ob der Job weitergeführt wird, brauchen wir einen applikativen Aspekt, zwischen den beiden betreffenden Signifikatoren, zudem schauen wir uns die Rezeptionen an, die essentiellen und akzidentellen Würden sind ebenfalls interessant, wobei hier klar sein dürfte, wer am längeren Hebel sitzt, allerdings kann man dabei auch ganz gut Deine Positionierung erkennen.

Mona Riegger schaut sich bei Jobfragen immer das 6. Haus an (= Arbeitsplatz) - oder bei Stellenwechsel das 6. vom 6. Haus.
H10 nennt sie aber natürlich auch im Zusammenhang mit dem Beruf, aber eher wenn es um das Schicksal der Firma als Ganzes geht oder um den Chef.

Die akzidentiellen Würden werden in ihrem Buch gar nicht erwähnt, die essentiellen schon.

Desweiteren schauen wir jene Aspekte an, die der Mond zuletzt gemacht hat und den er als nächstes machen wird. "Der Mond erzählt die Geschichte".

Dass auch der Aspekt wichtig ist, den der Mond vor der Fragestellung als letztes gemacht hat, wusste ich nicht. Sie hat das wohl am Rande bei ihren Deutungen manchmal erwähnt, aber nie explizit gesagt, dass es wichtig ist.
Darauf werde ich in Zukunft vermehrt achten.

Das kann ich auch nicht nachvollziehen. Angenommen es handelte sich hierbei um die beiden korrekten Signis, wieso würde das Quadrat keinen Erfolg bringen? Oder ging es Dir nicht um das Quadrat an sich?

Mir ging es eben genau um das Quadrat an sich.

Mona Riegger... :D ... also, laut Mona Riegger weist ein Spannungsaspekt als letzter Aspekt zwischen den Signifikatoren auf einen ungünstigen Ausgang für den Fragesteller hin. So als Faustregel. Und ein harmonischer demgemäß auf einen günstigen.

Jetzt kommt mir langsam vor, dass es doch einige gravierende Unterschiede gibt zur klassischen Deutungsweise :whistle:

Kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen, wie kommst Du darauf? Man kann die Zeit nicht berechnen, in dem man lediglich die Gradzahl nimmt, das ist zu wenig und damit ungenau.

Antwort: Mona Riegger :roll:
Sie verwendet die Gradzahlen des Mondes zur Zeitmessung. Bei ihr scheint es zu funktionieren. Nur ob es Tage, Wochen oder Monate sind, ist nicht fix. Da kommt es auf die gefragte Angelegenheit an. Manchmal kann man nicht genau sagen, welche Zeiteinheit gemeint sein könnte.

Ist mir zu schwammig und hat mir der Frage nichts zu tun. Dieses Stundenhoroskop behandelt nur diese eine Frage, das lässt sich nicht endlos vorspulen.

Das bezieht sich auf die weiteren Aspekte des Mondes. Wie erlebt Schafgarbe die Zeit, bis ihr Vertrag endet, was wird inzwischen in der Angelegenheit noch geschehen?

Und ja: Das hab ich auch von Mona Riegger...

Ich weiß natürlich nicht, ob alle "Modernen" das so machen, aber ich hab bis jetzt nur das eine Buch zur Stundenastrologie.

Ich glaube die Antwort auf die meisten Missverständisse, die er aufgeworfen hat, lautet: Mona Riegger - "Handbuch der moderenen Stundenastrologie" :)

Jetzt wäre es interessant, worauf man mit der klassischen Deutungsweise kommt. Außer, @flimm s Variante ist bereits klassisch?
 
Ja, kenn ich. Ich hatte gefragt, bevor ich gesehen habe, dass bereits ein Chart existiert. Ich habe mir die Daten notiert (Jobverlust? 18.4.21, um 19 Uhr) und würde gern es mir gern mit meinem Programm anschauen, kannst Du mir noch den Ort sagen, bitte. Den sehe ich nicht.

Sorry, @Opalregen - ich meinte nicht dich. Ich habe auf @Schafgarbe geantwortet, die gesagt hat, sie hätte kein Programm zum Horoskope erstellen.

Als Ort habe ich meinen eigenen Wohnort angenommen - den Ort, an dem die Frage von mir empfangen wurde.
 
Aber das soll kein Schade sein, es gibt ja auch Gemeinsamkeiten, denke ich?
Mir scheint, wenige.
Ich würde, wie hier schon mehrfach erwähnt, nicht mischen. Daher werde ich auch alles, von dem Du sagst, Du hast es von Mona Riegger so stehen lassen. Dazu kann ich nichts sagen und es aus Sicht der Klassik zu korrigieren macht, glaube ich, keinen Sinn. Das käme ja wieder einem Vergleich nahe.

Sie verwendet die Gradzahlen des Mondes zur Zeitmessung. Bei ihr scheint es zu funktionieren. Nur ob es Tage, Wochen oder Monate sind, ist nicht fix. Da kommt es auf die gefragte Angelegenheit an. Manchmal kann man nicht genau sagen, welche Zeiteinheit gemeint sein könnte.
In der Klassik kann man das theoretisch schon immer sagen. Hier schreibe ich doch einfach mal, wie es klassisch funktionieren würde, mit den Zeitangaben, denn aus meiner Sicht würde das in dieser Frage und daher auch in meiner Antwort nicht vorkommen. Wie gesagt, die Kombi aus nur Gradzahlen und raten, welche Zeiteinheit am besten passt, scheint mir in jedem Fall zu ungenau.

Wenn wir eine Frage haben, bei der ein Ereignis stattfinden soll, brauchen wir bekanntlich einen appl. Aspekt, dieser Aspekt kann eben auch den Zeitpunkt des Ereignisses anzeigen. Hierbei geht es um die Entfernung, die der applikative Planet zurücklegen muss, um den betreffenden Aspekt exakt zu machen. Dazu am besten in die Ephemeriden schauen.
Welche Zeiteinheit wir benutzen, bestimmt einmal der Kontext und für die Auswahl Zeichen und Haus. Also kurz: kardinales Z + fallendes H, mittel: veränderliches Z + nachfolgendes H, lang: fixes Z + Eckhaus. Wobei Frawley zu beachten gibt: "Der Wille kann ein Eckhaus schnell und ein fallendes Haus langsam machen.
 
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