Joey
Sehr aktives Mitglied
Hin und wieder google ich nach den Stoffen die gewisse Tests und Medikamente enthalten und wenn man nach Ethylenoxid googelt wird man feststellen, dass dieser Stoff krebserregend und giftig ist.
Frag einen Chemiker der wird dir das Gleiche sagen. (...)
Soweit richtig. Aber, um die Gefahr davon richtig einschätzen zu können, hättest Du evtl. noch ein wenit weiter googeln müssen. Dann wärest Du auch auf solche Artikel gestoßen, wie ich sie Dir verlinkt habe, die erklären, warum das in desem Kontext keine Gefahr ist.
Und Kinder dürfen mit Giftstoffen auch noch hantieren und das auch noch ohne Handschuhe. Die trauen sich was.
Tun die Kinder auch nicht, weil das Ethylenoxid, wenn überhaupt, nur nich in winzigsten und unbedenklichen Mengen an den Wattestäbchen ist.
Aber halb so schlimm, vor 15 Jahren sagte mir der Zahnarzt auch noch, Amalgam ist nicht gefährlich, keine Füllung hält besser.
Das ist auch so: Damals gab es kein alternatives Füllmaterial, was mindestens gleich gut hält wie Amalgam und gleichzeitig weniger bedenklich ist. Als dann so ein Füllmaterial doch verwirklicht wurde, waren alle Zahnärzte dankbar, das benutzen zu können.
Und tatsächlich war das Amalgam für die Zahnärzte schädlicher als für die Patienten. Die Quecksilber-Belastung, die bei Zahnärzten gemessen wurde, war viel größer als bei Patienten, die Amalgam-Füllungen im Mund hatten. Ist auch logisch gut nachvollziehbar: Zahnärzte hantierten tagtäglich damit rum und atmeten immer wieder den Schmontz ein, wenn sie eine Füllung aufbohrten etc. Die Patienten wurden nur gelegentlich damit konfrontiert, und eine Füllung gab selten über längere Zeit etwas Quecksilber ab.
Ich trinke auch keine Cola-Light wegen Aspartam und nicht deshalb, weil alternative Medien darüber geschrieben haben.
Unter Esoterikern würde man jetzt sagen: Die Schwingungen passen mir da nicht.
Schön für Dich. Ich mag das Zeug auch nicht sonderlich gerne. So what? Niemand behauptet, dass Cola gesundheitsfördern wäre. Du tust hier so, es ginge um Geschmackssache und Werbung etc. Das tut es aber nicht nur; in Gesundheitssachen (bzw. allgemein in den Naturwissenschaften) geht es nunmal doch um ein wenig mehr.
Das Gewinnpotential liegt darin, wenn man sie lange genug mit Medikamenten therapiert, zb. Hormone, führen bekanntlich zu Brustkrebs usw. schnelle Lösungen wären in dem Fall sogar besser.
Das ist kein großes Gewinnpotential, weil die Pharmafirmen nach einiger Zeit das Recht auf Exklusivität verlieren. Spätestens dann müssen sie solche Mittel alleine aus Markttechnischen Gründen nur zu knapp über dem Selbstkostenpreis verkaufen. Gewinne machen Pharmafirmen hauptsächlich durch neu entwickelte Medikamente. Und der Anreiz da etwas neues und besseres zu entwickeln, wenn es einen großen Anteil aller Frauen betrifft, ist sehr groß. Und, wenn sich in der Entwicklung keine Hindernisse auftun - wie eben exemplarisch in der anvisierten Entwicklung der Kernfusions-Reaktoren erklärt - geht das auch relativ schnell. Mit diesen Hindernissen, sowie der ständigen Frage, ob sich die weiterentwicklung überhaupt noch lohnt, wird das leider unumgänglich verlangsamt.