Joey
Sehr aktives Mitglied
Ich habe nie behauptet, dass ich glaube, dass er nur "mit" gestorben ist.
Aber da es öfters vorgekommen ist, dass Ärzte in den Totenscheinen, "Corona" als Todesursache Ursache geschrieben haben, und das, obwohl er an einem Schlaganfall, Herzinfarkt gestorben ist, habe ich nachgefragt. Da sieht man, dass ich mir dazu mein eigenes Bild mache und nicht alles so hinnehme, wie es mir Medien vorzugaukeln.
Ja, Du machst Dir ein eigenes Bild; nicht nur darüber, was so in den medien steht, sondern auch darüber, wie mein Cousin gestorben ist. Kannst Du von mir aus auch machen, wie Du willst. Aber die Empörung wäre mitunter groß, sollte ich umgekehrt solche Fragen an @Hgaffer stellen, und das würde sowiedos zu nichts führen.
Und vieles von dem, was Du heir so schreibst, wüsstest Du ohne Medien gar nicht. Dafür konsumierst Du offensichtlich medien, die eben "neben dem Mainstream" veröffentlichen, die sog. "alternativen Medien". Und, was die so schreiben, hinterfragst Du offenbar nicht wirklich.
Stimmt, es würde zu nichts führen, weil es für mich tatsächlich wie eine Grippe ist und auch an Grippe sind schon mehr als genug Menschen gestorben, aber die meisten überleben mit hohem Fieber und Gliederschmerzen. Es ist für mich persönlich eben kein Ebolavirus, kannst du das so annehmen? Oder werden mir meine Gedanken und mein Glauben auch schon genommen? Darf man noch frei denken??? Ihr wollts doch alle Freidenker!!
Oh, für mich ist es auch kein Ebola-Virus, und tatsächlich hatte ich um mich zu keinem Zeitpunkt der Pandemie Angst. Ich bin immer davon ausgegangen, dass ich eine Infektion gut überstehen würde, und so ist es dann auch im Februar diesen Jahres gekommen. Ich denke aber eben auch weiter als nur bis zu meiner eigenen Gesundheit.
Pandemie bedeutet in diesem Fall, dass ohne Gegenmaßnahmen sehr viele Menschen großflächig innerhalb kurzer Zeit krank werden. Und das ist ein großes Problem. Ich lebe hier in Schweden, wo die Eindämmung ja im Vergleich zu anderen Ländern Europas eher klein waren. Die erste Corona-Welle im Frühjahr 2020 hat ganze Altenheime stark ausgedünnt und eine deutliche Übersterblichkeit produziert. Danach wurden auch hier die Maßnahmen etwas angezogen. Änderte aber nicht so viel: Krankenhäuser hier haben teilweise eine harte Triage gefahren, und Menschen aus Ballungszentren wie Stockholm haben, wenn sie denn konnten, ihre Verwandten und Freunde in ländlicheren gegenden über ein paar Monate besucht. So hatten u.a. Nachbarn von uns über diesen Zeitraum ihre Kinder (und Enkel) aus Stockholm bei sich im Haus, die eben vor der Pandemie-Lage da geflohen sind. Ich könnte noch einiges mehr erzählen, was eben zeigt, dass diese Pandemie tatsächlich ein größeres Problem geworden wäre, wenn nicht gegenan gegangen wäre, auch wenn die meisten Betroffenen überleben.
Ich hinterfrage eben Dinge, warum wurde gegen diese Krankheit binnen kürzester Zeit ein Mittelchen gefunden und bei anderen Krankheiten brauchen sie dafür 1000 Jahre?
Sowas ist tatsächlich Glückssache. In der Forschung und Entwicklung läuft es nunmal meistens nicht so, dass jemand eine gute Idee hat, und diese kann dann einfach umgesetzt werden. Nein, während der Entwicklung tauchen dann oft noch diverse Neben-Probleme auf, die gelöst werden können oder nicht - und so entscheidet sich dann, ob ein Entwicklungsprojetzt schnell verwirklicht werden kann oder längere Zeit benötigt... oder gänzlich eine Sackgasse würde.
Mal ein Beispiel aus dem nicht-medizinischen Bereich: Seit Jahrzehnten wird versucht, die Kernfusion als Energiequelle hier auf der Erde nutzbar zu machen. Die Grundidee ist einfach: Wasserstoffgas so weit erhitzen, dass Fusionsprozesse zünden deren abgegebene Energie man dann auffangen und nutzbar machen kann. Auch die Ansätze, die dabei verfolgt werden, sind noch gute einfache Ideen: Zum Beispiel wird versucht, das Wasserstoff-Plasma in ein Magnetfeld einzuschließen und weiter zu erhitzen, indem man Strom rein induziert. Eine wirklich schöne und einfache Idee. Warum wurde noch kein echtes Kraftwerk damit gebaut? Ein Problem, welches bei Experimenten auftauchte, ist, dass sich in dem Plasma während des Aufheizens Turbulenzen bildeten, so dass das Magnetfeld nicht mehr ausreichte, das Plasma ausreichend einzusperren, und das Plasma die Reaktor-Wand berühren und beschädigen konnte. Und ein Kraft werk, bei dem man alle baar Stunden die Wand neu vertäfeln müsste, ist nicht wirklich tragfähig. Und das ist nur eines von vielen Hindernissen, die in den letzten Jahrzehnten die Entwicklung eines Fusionskraftwerks weiter verzögert haben.
Ob und wieviele solche Probleme auftauchen, ist am Anfang nicht absehbar, und es ist großes Glück, wenn das mal nicht in großem Maße passiert.
Bei der Impfstoff-Entwicklung in diesem Fall konnte, wie ich schon geschrieben habe, auch Zeit eingespart werden, indem die beteiligten Pharmafirmen nicht zu überlegen brauchten, ob sich eine weiterentwicklung wirtschaftlich lohnt. Das ist im allgemeinen bei der Entwicklung von Impfstoffen und Arzneimitteln nämlich leider ein großer Zeitfresser.
Außerdem die ganzen Vernetzungen.. Politiker deren Verwandte mit Corona Geld machen, ist doch auch nicht gelogen, kann man nachforschen und auch die Chinesen haben mit uns sehr viel Geld verdient, oder willst du das auch abstreiten?
Kann man alles kritisieren, aber das bedeutet nicht, dass die Maßnahmen deswegen automatisch sinnlos o.ä. gewesen wären oder die Lage harmlos.
Wenn man bedenkt, dass Ethylenoxid giftig und krebserregend ist und unsere Kinder sich dieses Gift jeden Tag und auch wir in die Nase stecken mussten, mache ich mir darüber auch Gedanken. Aber ist ja harmlos, stimmts?

Faktencheck zu Corona - Ist das Teststäbchen in der Nase giftig?
Auf Social Media lösen dramatische Videos Ängste aus – auch mit der Behauptung, dass Corona-Teststäbchen giftig seien.
Ich zitiere:
Wichtig ist: Nach dem Sterilisierungsprozess werden die Stäbchen «entgast», also ausgelüftet, das Gas verflüchtigt sich. Es bleiben keine Rückstände zurück, die gefährlich sein könnten.
Wie gesagt, es tut mir sehr leid, dass dein Cousin an Corona gestorben ist, meine Mutter ist während dieser Zeit an Krebs gestorben ich musste per whatsapp zusehen wie sie erstickte und zum Begräbnis durfte ich wegen Lockdown auch nicht.
Das tut mir leid. Und ja, man hätte auch meiner Meinung nach die Lockdown-Regeln für solche Gegebenheiten optimieren bzw. anpassen können und auch sollen. Ändert aber nichts dran, dass ein Lockdown allgemein notwendig war zu der Zeit.
Sollte man mit ständiger Angst vor Krankheiten herumlaufen oder das Leben leben solange es geht? Einen Menschen deswegen einzusperren ist eine bodenlose Frechheit, wievielen Jugendlichen haben sie die schönste Zeit im Leben genommen? Wieviele wurden depressiv, wieviele Geschäftsleute gingen dadurch in Konkurs und suizidierten sich? Während andere damit immer reicher und reicher wurden?
Angst um mein eigens Leben hatte ich nie. Aber z.B. Angst um das Leben einiger Menschen in meinem Umfeld, für die eine Infektion wirklich eine reale Gefahr dargestellt hätte. Und dazu gehören nicht nur alte Menschen, sondern z.B. auch ein Kind mit Typ I Diabetis.
Und, wie ich oben schon schrieb: Ohne diese Maßnahmen wären sehr viele Menschen binnen kurzer Zeit krank gleichzeitig geworden. Auch mit einer Infektionssterblichkeit von zwischen 0,4% und 0,8% hätte das eine Übersterblichkeit bewirkt, die nur komplette Vollhonks hätten ignorieren können. Keine schöne Lage, auch, wenn ich das sehr wahrscheinlich überlebt hätte. Spätestens, wenn fast jeder in seinem Umfeld jemanden gehabt hätte, den diese Krankheit etwas stärker erwischt hätte, hätten sich sehr viele gefragt: "Warum unternimmt denn niemand etwas?" Und auch in diesem Szenaio wären deswegen Geschäftsleute konkurs gegangen etc.
Man kann darüber gut diskutieren, wie solche Lockdowns optimiert werden können - also die Ausgestaltung der Maßnahmen, um die Vorteile zu maximieren und die Nachteile zu minimieren. Dass Maßnahmen generell aber sinnvoll bis notwendig waren, steht weiter außer Frage.
Mir wird es durch FFP2 Masken total schlecht, ich laufe weiß an, bekomme extreme Atemnot und kollarbiere fast, fragt da wer wie es mir dabei geht? Neeein... setzens ihr Masken wieder auf aus Solidarität auch wenns ersticken...
Das tut mir leid für Dich. Ich habe keinerlei derartige Probleme mit FFP2-Maske. Solche Probleme deuten auch auf gesundheitliche Probleme der Atemwege hin, die insbesondere auch bedeuten, dass eine Infektion mit Sars-Cov-2 für Dich auch ein höheres Risiko darstellt als z.B. für mich. Ein Masken-Attest solltest Du damit also problemlos bekommen, aber auch eine Infektion verstärkt vermeiden. Es sind eben insbesondere die sog. Risikogruppen, die aufgrund ihres Gesundheitszustandes auch größere Probleme mit dem MNS haben.
Jetzt will ich echt nichts mehr dazu sagen, ich hab genug von den Spalterein, außerdem ists vorbei, sie versuchen zwar noch mit teuren Werbungen den letzten Impfstoff an den Mann/Frau zu bringen, aber so sehr sich manche noch diese angstvolle Zeit herbeiwünschen, seht es endlich ein, es ist vorbei. Aber keine Panik, es kommen noch aufregendere.![]()
Ja, vielleicht ist es vorbei. Vielleicht ist durch Impfung, Durchseuchung etc. mittlerweile ein Zustand erreicht, der einer Endemie nahe genug ist, so dass die nachfolgenden Wellen flacher bleiben. Ändert nichts daran, dass 2020 und 2021 dieser Zustand nicht erreicht war, so dass es in dem Zeitraum fatal gewesen wäre, die Maßnahmen aufzuheben.