Studien, blindes Vertrauen?

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Habe es vor etwas mehr als fünf Jahren noch selber miterlebt an einer großen Universität in DE/ Ingenieursbereich / Kooperationen mit Unternehmen und Kongresse. Man hat sich damals schon unter den Lehrern und Professoren ausgetauscht, wer von den "Gästen" überhaupt Ahnung von der Materie hat und das war mir auf Grund des Veranstaltungsrahmens ziemlich suspekt. Ich glaube man setzt bei sowas eigentlich voraus, dass da jeder seine Ausbildung hat und am forschen ist.

Ist mal ganz nett mehr von der Sache und mögliche Grenzen zu sehen :)
Ich meine er hat ja nur auf dem Weltkongress gesprochen... lol
 
Dass Studien manipuliert werden wird schon immer gesagt, ich mag das nicht recht glauben, aber Studien können eh nicht wirklich stimmen, sonst müsste jeder Mensch der Erde daran teilnehmen, sonst sind das nur Ausschnitte.
 
Ach, immer diese Verschwörungstheorien auf Telegramm und YouTube.. Moment Mal....


Ja, Studien können manipuliert oder auch aus anderen Gründen - z.B. methodische Schwächen - ein falsches Ergebnis haben. Das ist nichts neues, und es haben sich diverse Arbeitsschritte in der Wissenschaft etabliert, die solche Probleme möglichst schnell abfangen sollen: Peer Review, Reproduzierbarkeits-Anspruch uvm. (Und, wenn es diese Arbeitsschritte nicht gäbe udn auch nicht andauernd eingesetzt würden, wüsstest Du auch nichts davon, dass Studien falsch sein können).

Da kann man dann auch abschätzen, dass der Anteil der Studien mit grob-falschem Ergebnis eher klein ist, sofern sie in hochwertigen Fachmagazinen erscheinen und dementsprechend auf methodische Schwächen und Mogelei abgeklopft wurden.

Einen dümmlichen (wissenschaftsfeindlichen) Verschwörungsmythos erkennt man u.a. daran, wenn er z.B. bedeuten würde, dass ein sehr großer Anteil aller hochwertigen Studien zu dem Thema grob falsch wäre.
 
@Joey sehr naiv.. irgendwie sind deine Argumente analog zu denen der kath. Kirche... da wird auch herumgeschwurbelt, jeder Fehler verharmlost und so getan, als wäre die Kirche noch immer das Heil der Welt.. genauso ist es bei dir und der Wissenschaft.. Du willst es nicht wahrhaben, dass deine geheiligte Wissenschaft nicht so heilig ist, wie du es dir vorstellst. Wissenschaft ist eben selten so, wie sie sein sollte, und das hat nämlich auch die Corona-Sache deutlich gezeigt.. Wäre nämlich Wissenschaft so, wie sie sein sollte, hätte man andere Wissenschaftler nicht gleich diffamiert, nur weil sie nicht ins Corona Horn geblasen haben.. hätte man nicht plötzlich die geschätzten Grippetoten auf einmal verharmlost und dabei die Dunkelziffer völlig ausser acht gelassen, die bei Corona ja wieder wichtig war... uvam.. Aber ich rede eh gegen Wände.
Glaub du an deine heilige Wissenschaft und glaub du, dass jeder, der Wissenschaft kritisiert, so wie ich, gleich ein Wissenschaftsfeindlicher Vtler ist...
Vielleicht solltest du weniger lesen und deinen Verstand benutzen??

Es geht um Geld, und das ist das Hauptproblem, warum die Wissenschaft eben käuflich ist.

Also nochmals: Wieviele Studien hast du selbst schon auf Richtigkeit geprüft?
 
@Joey sehr naiv.. irgendwie sind deine Argumente analog zu denen der kath. Kirche... (...)

Ganz und gar nicht. Die katholische Kirche probiert nämlcih GAR NICHTS aus, während das Wesen der Naturwissenschaften ist, Hypothesen einem Realitätscheck zu unterziehen.

Und ja, dass solche realitätschecks aus verschiedenen Gründen auch ein falsches Ergebnis haben können, ist nichts neues. Das habe ich NIE bestritten, sondern hier im Forum auch schon ausführlich diese Möglichkeiten der methodischen Mängel und auch semi-beabsichtigten Mogelleien erläutert.

Und es werden nunmal tagtäglich Studien auf Fehler und Mogelleien abgeklopft. Wenn das nicht geschehen würde, hättest Du da kein Quarks-Video drüber verlinken können o.ä. Die Wissenschaft sucht die eigenen Fehler. Und das macht sie sogar ziemlich gut.

Und Aussagen, die einen sehr großen Anteil aller Studien - erst recht qualitativ hochwertiger Studien (also, die kaum methodische Mängel enthalten) - in einem Bereich widersprechen, sind dann mit sehr großer Wahrscheinlichkeit falsch. Wer so tut, es besser zu wissen, als all diese Studien, und das begründet damit, dass es auch geschummelte Studien und welche mit anderweitig falschen Ergebnissen gibt - was eben gesucht und auch gefunden wird - bastelt damit nur einen dümmlichen Verschwörungsmythos.
 
Die Wissenschaft sucht die eigenen Fehler. Und das macht sie sogar ziemlich gut.
und das ist der Kern: Falsifizierung ...
Wer so tut, es besser zu wissen, als all diese Studien, und das begründet damit, dass es auch geschummelte Studien und welche mit anderweitig falschen Ergebnissen gibt - was eben gesucht und auch gefunden wird - bastelt damit nur einen dümmlichen Verschwörungsmythos.
.... und Nachvollziehbarkeit :thumbup:
 
Ja, Studien können manipuliert oder auch aus anderen Gründen - z.B. methodische Schwächen - ein falsches Ergebnis haben. Das ist nichts neues, und es haben sich diverse Arbeitsschritte in der Wissenschaft etabliert, die solche Probleme möglichst schnell abfangen sollen: Peer Review, Reproduzierbarkeits-Anspruch uvm. (Und, wenn es diese Arbeitsschritte nicht gäbe udn auch nicht andauernd eingesetzt würden, wüsstest Du auch nichts davon, dass Studien falsch sein können).

Da kann man dann auch abschätzen, dass der Anteil der Studien mit grob-falschem Ergebnis eher klein ist, sofern sie in hochwertigen Fachmagazinen erscheinen und dementsprechend auf methodische Schwächen und Mogelei abgeklopft wurden.

Einen dümmlichen (wissenschaftsfeindlichen) Verschwörungsmythos erkennt man u.a. daran, wenn er z.B. bedeuten würde, dass ein sehr großer Anteil aller hochwertigen Studien zu dem Thema grob falsch wäre.
Die Wissenschaft urteilt nicht, sie lässt alles zu, auch was du unter "Verschwörungsmythos" verstehst.
Die Wissenschaft stellt Fragen und es kann sich jeder dabei einbringen und gemeinsam kann man Lösungen finden.
In ein paar Jahren wirst du feststellen, dass gewisse Verschwörungstheoretiker nicht mal so unrecht hatten, auch wenn es ständig unterbunden wird.
Oder glaubst du wirklich daran, dass es in der Wissenschaft nur darum geht, die Welt auf welche Art auch immer zu verbessern? Ja genau, man sieht wie die Wissenschaft voranschreitet, lauter intelligente Menschen und trotzdem keine Fortschritte.
Die besten Studien bringen nichts, wenn Menschen trotzdem verblendet sind.
Hochwertige Studien heißt einfach, eine gewisse Lobby hat mehr Geld springen lassen, nicht dass sie hochwertiger ist.
 
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Die Wissenschaft urteilt nicht, sie lässt alles zu, auch was du unter "Verschwörungsmythos" verstehst.
Die Wissenschaft stellt Fragen und es kann sich jeder dabei einbringen und gemeinsam kann man Lösungen finden.

Jain. Die (Natur-)Wissenschaft stellt Hypothesen auf und unterzieht diese diversen Realitäts-Checks. Die Hypothesen, die dabei eine Rolle spielen müssen schon gewisse Bedingungen erfüllen: Sie müssen falsifizierbar sein - das bedeutet, die Hypothese muss durch ein Experiment gekippt werden können. Ohne diese Befingung macht die Überprüfung gar keinen Sinn.

Darüber hinaus kann (und muss) man auch schon anhand der Plausibilität vorsortieren. Eine Hypothese ist wissenschaftlich dann umso unplausibel, je stärker oder mehr sie bereits relativ fester Erkentnis widerspricht. Eine unplausiblf Behauptung ist damit nicht automatisch falsch, aber bei den Belegen muss man da galt ggf. noch genauer hinschauen, ob sie wirklich so stichhaltig sind, oder ob sich da Fehler eingeschlichen haben.

In ein paar Jahren wirst du feststellen, dass gewisse Verschwörungstheoretiker nicht mal so unrecht hatten, auch wenn es ständig unterbunden wird.

Nein. Das behaupten Verschwörungsetzähler zwar oft, und auch im Nachhinein hört man manchmal welche tönen: "Schaut mal, da hatten wir voll Recht." Aber bisher war es immer so, dass es noch deutliche Unterschiede gab, wenn man die Verschwörungsmythen damit real verglichen hat, was Monate oder Jahre danach die angebliche Bestätigung gewesen sein sollte.

Oder glaubst du wirklich daran, dass es in der Wissenschaft nur darum geht, die Welt auf welche Art auch immer zu verbessern? Ja genau, man sieht wie die Wissenschaft voranschreitet, lauter intelligente Menschen und trotzdem keine Fortschritte.

Sehr viele kleine Fortschritte, die man z.B. auch in populärwissenschaftlichen Msgazinen sich anschauen kann. Große Sprünge sind rar. Die Problem- und Fragestellungen sind komplex und einfache Antworten sind selten.

Die besten Studien bringen nichts, wenn Menschen trotzdem verblendet sind.
Hochwertige Studien heißt einfach, eine gewisse Lobby hat mehr Geld springen lassen, nicht dass sie hochwertiger ist.

Hochwertig heißt, dass methodische Mängel so weit wie möglich ausgeschaltet wurden - also z.B. bei Mefikamenten-Studien eine randomisierte Aufteilung der Studiengruppen und doppelte Verblindung. Ohne diese Maßnahmen ist das Ergebnis sehr viel anfälliger für Fehler.
 
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