Und du bist sicher einer davon, der alles selbst genauestens überprüft hat.. Wo kann man deine nachvollziehbare Studie und dein Forschungsergebnis nachlesen?
Ich bin kein Mikrobiologe, aber Du kannst sicher alle entsprechenden Studien und Forschungen in einem Grundlagen-Lehrbuch über Mikrobiologie und/oder Infektionsmedizin nachlesen und ggf. mit entsprechender Labor-Ausrüstung auch nachvollziehen. Und Mikrobiologen und medizinische Forscher machen sowas im Studium. Und wie schon gesagt: Wenn alleine diese grundlegende schon bewiesene und festgeklopfte Prämisse falsch wäre, wären ALLE Studien zu dem Thema heutzutage grob falsch. Und das nicht nur in der Interpretation der Ergebnisse. Du unterstellst den Forschern damit implizit, dass ALLE entweder tumb-dumme Mitläufer sind und eklatante methodische Mängel übersehen oder böse Mitverschwörer und Lügner.
Andere Sache: Todesursache Covid19 ist recht interessant. Laut dieser und jener "Studie" sterben und starben so und so viele Menschen an den Folgen der Luftverschmutzung, des Rauchens uvam. (wo man die Zahlen dafür findet, weisst eh) und nun genügt ein positiver PCR Test um zu sagen "Covid19 war die alleinige Todesursache.." also schliesst man plötzlich alle diese anderen Faktoren aus...
Nein. Dass andere Faktoren das Risiko an der Infektion zu sterben erhöhen oder verringern ist ja bekannt. Ändert nichts daran, dass Covid19 der Anlass des Todes ist, weil diese Menschen ohne die Infektion sehr wahrscheinlich noch leben würden. Die Infektion ist damit also mindestens ein signifikanter Teil der Todesursache.
Und, wenn jemand mit einem positivem PCR-Test bei einem Autounfall stirbt - also offensichtlich an etwas ganz anderem - wird sicher nicht Covid19 als Todesursache eingetragen werden.
Von der Übertherapie (einschliesslich der Intubation) ganz zu schweigen.
Quatsch. Niemand intubiert aus Spaß. Im anderen Thread habe ich auch mal ein Interview mit einem Arzt verlinkt, der berichten konnte, dass ALLE Covid-Patienten einer Station, von der er erzählte,, die die Intubation abgelehnt haben, dann auch an Covid19 gestorben sind. Es ist nunmal NICHT so, dass diese ohne diese Therapie einfach überleben würden; im Gegenteil. Und mit der Intubation haben sie immerhin eine Chance.
Plötzlich zählen eben andere Umstände nicht.. anders ist es natürlich bei der Impfung, da wird auf alles andere wieder genau geschaut.. Und das willst du und andere Impfverfechter u. Covidealisten nicht wahrhaben. WARUM?? brauchst du immer eine Studie, glaubst du jeder bedingungslos, nur weil vlt. tausende daran gearbeitet haben ? Glaubst du wirklich, diese ganzen Kontrollmechanismen sind nicht dehnbar?
WARUM?
Weil ich weiß, wie diese Kontrollmechanismen aussehen und so auch abschätzen, wie stark sie dehnbar sind und wie stark nicht. Dass sie so dehnbar sind, dass damit tatsächlich auch die fundamentalen Grundlagen der Infektionsmedizin falsch sein könnten, ist ausgeschlossen. Dass sie so dehnbar sind, dass Herr Drosten und sehr viele Forscher weltweit mehr mit fast allem Unrecht haben, was sie so über Sars-Cov-2 ausgesagt und erforscht haben, auch.
Was eigentlich ist deine Aufgabe hier? Von der tollen Wissenschaft zu erzählen, was du da alles in den Zeitschriften gelesen hast und nun 1:1 wiedergibst .. oder vlt. bist du ja ein Wissenschaftler?
Wieso Aufgabe? Ich schreibe hier rein aus eigenem Antrieb. Niemand anderes hat mir den Auftrag gegeben, und ich kriege auch kein Geld dafür.
Ich bin promovierter Physiker und habe auch einige Jahre beruflich als Forscher in diesem Fach gearbeitet - mittlerweile bin ich beruflich etwas umgesattelt. Sprich: Ja, ich bin Wissenschaftler und habe deswegen einigen Einblick in die Forschungslandschaft, und wie das so läuft. Darüber hinaus kenne ich auch medizinische Wissenschaftler persönlich, die mir auch detailiert berichten, wie es in diesem Fach genauer aussieht - also was die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur Forschungslandschaft in meinem Feld waren und sind.
Dann interessiert mich noch brennender die Antwort auf meine Eingangsfrage... Aber wärest du ein seriöser Wissenschaftler, dann würdest du nicht mit diesen Medial eingetrichterten Begriffen, wie Covidioten, Verschwörungsdings usw. herumschmeissen.
Und warum nicht? Auch seriöse Wissenschaftler benennen Blödsinn als Blödsinn.
Denn genau das ist einer der Gründe, warum viele skeptisch wurden: Weil es keinen Dialog gab, sondern jeder Kritiker gleich in die Ecke gedrängt wurde.. sogar namhafte Wissenschafter... Virtuelle Hexenjagd eben.. aber das kann doch einen Joey nicht erschüttern und von seinem Wissenschaftsfundament abbringen.
Und das ist Quatsch. Sachliche Entkräftungen etc. gab und gibt es zu Hauf. Du musts sie nur auch wriklich lesen und durchdenken und nicht nur als "bezahlte Desinformations-Plattform" o.ä. abkanzeln.
Nein, ich bin kein Wissenschaftsleugner, kein Feind, sondern sehe diese in manchen Dingen, vor allem im Bereich der Medizin, sehr kritisch.
Doch, bist Du. Denn alleine mit der Behauptung, dass Viren nicht krankmachend wären, sagst Du nicht nur, dass es falsche Studien gibt - was so niemand bestreitet - sondern Du implizierst damit zwingend logisch, dass ALLE Forscher auf diesem Feld entweder strohdumme Mitläufer oder böse lügende Mitverschwörer wären, weil damit wirklich ALLE Studien in diesem Bereich grob falsch und auch basierend auf gefälschten Daten sein müssten.
Politiker sind korrupt, Unternehmen sind korrupt, Lebensmittelindustrie agiert mit Tricks, trotz aller Kontrolle.. und du glaubst noch immer, die Wissenschaft würde durch strenge Massnahmen davor gefeit sein, und Manipulationen udgl. wären halt seltene Einzelfälle... die man halt wegen der strengen Kontrolle aufdeckt, und alle anderen arbeiten so seriös... Und ich dachte immer, Hardcore-Esos sind so naiv...
Je nach Forschungsfeld und Methodik (methodisch hochwertig oder nicht) kann man in etwa abschätzen, wie fehleranfällig das Ergebnis z.B. aufgrund methodischer Mängel ist. Fehler sind da nicht wirklich selten, werden aber z.B. durch Peer Review und Reproduktionsstudien etc. durchaus schnell abgefangen.
Das ändert aber alles nichts dran, dass Du mit Deiner obigen Behauptung nicht nur sagst, dass ein gewisser Anteil von Studien falsch ist, sondern, dass Du damit ALLEN Wissenschaftlern in diesem Feld implizit vorwirfst entweder böse oder strohdumm zu sein.