Studien, blindes Vertrauen?

Damit eine Behauptung oder Theorie als solche überhaupt ernst genommen werden kann, muss sie so formuliert sein, dass sie durch eine Beobachtung oder ein Experiment auch als falsch entlarvt werden könnte. Sie muss also falsifizierbar sein. Aussagen, für die das nicht gilt - die man also egal, was passiert immer irgendwie sagen kann, sie wären doch wahr - können nicht wirklich überprüft werden und sind deswegen für die Naturwissenschaften abzulehnen.
Hab studiert und jahrelang davon gelebt... hast natürlich Recht.

Während meiner Studiumzeit habe ich mich vorallem akzeptiert gefühlt, wenn ich uns Studenten sah und Studenten sind keine Schüler... und sie alle stellten im Prinzip die gleiche Frage - wie funktioniert das (die Welt) ?

Mir wurde irgendwann auch klar, wie korrupt das wissenschaftliche System ist und was ich mit dem Drang nach Wissen mache. Und so vergesse ich nicht, das Wissen wissen schafft, dank Wissen-schaft.

Was ist mit dir Joey?
Brauchst du die Wissenschaft, beeindruckt sie dich?
Und lenkt sie dich noch ausreichend von dir und deinem Potential ab, selbstständig zu sein?
Denn das will die Horde (die Masse) nicht...
Am besten stellst man immer Fragen...
Und hört es sich an...

Selbstständig sein... ständig selbst, seine eigene innere Wissenschaft.
Das trauen sich die wenigsten, gerade heute wo wir gesellschaftlich von einer Krise in die nächste schlittern.
Nicht anders sein ist da sicherer... fällt nicht auf...

Und so macht man auch in der Wissenschaft am besten genau das, woran gerade geforscht wird, aber so ganz neu ist da nie etwas. Mitläuferschaft würde man auch sagen... aber nein... müsste man erstmal beweisen, am besten bitte, wissenschaftlich fundiert und falsifizierbar... als sei der Mensch die andere Seite des Experiments.

PS: Vielleicht war das so etwas wie (m)eine Abrechnung... Verdauung braucht wohl noch.
 
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Was ist mit dir Joey?
Brauchst du die Wissenschaft, beeindruckt sie dich?
Und lenkt sie dich noch ausreichend von dir und deinem Potential ab, selbstständig zu sein?

Kommt drauf an, worum es geht. Für die meisten Dinge des alltäglichen Lebens ist mir die Wissenschaft ziemlich egal. Ich mag Schokolade, obwohl aus der Wissenschaft klar ist, dass zuviel davon ungesund, dick machend und schädlich für die Zahngesundheit ist. Ich mag kein Bier, obwohl die Statistik aufzeigt, dass die große Mehrheit der deutschen Männer verrückt nach dem Gesöff ist. Ich gehe gerne in Kirchen rein, weil ich die Ruhe und "Einkehr" bzw. die Stimmung darin mag, obwohl ich nicht (mehr wirklich) an Gott glaube. Das sind aber eben alles Fragen nach dem persönlichen Geschmack - also dahibngehend: Was finde ich persönlich angenehm oder unangenehm? Damit stelle ich keine Behauptungen über Naturgesetze, Zusammenhänge oder Existenzen auf, die irgendwie allgemeingültig intersubjektiv Gültigkeit haben müssen.

Wenn es hingegen eben um Naturgesetze, Zusammenhänge und Existenzen geht: Da bin ich sehr beeindruckt von der (Natur-)Wissenschaft. Denn nur mit der "eigenen inneren Wissenschaft", wie Du es nennst, hätte ich es alleine nie geschafft, Computer zu entwickeln, Flugzeuge zu konstruieren, Krebstherapien mit realistischen Erfolgsaussichten zu entwickeln oder den Klimawandel zu beobachten und schlüssig zu erklären. Ich habe auch ein paar Jahre in der Forschung als Astrophysiker gearbeitet. Und diese Forschung ist nunmal hauptsächlich nur im Team möglich, aufbauend auf anderer früherer Forschung, die möglichst schon mehrfach reproduziert und sonstwie auf Mängel abgeklopft wurde. Newton wird das Zitat in den Mund gelegt: "Wenn ich weit sehe, dann, weill ich auf den Schultern von Riesen stehe." Niemand wird alleine mit der "eigenen inneren Wissenschaft" so weit kommen, wie die Wissenschaft tatsächlich heutzutage ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eben, genau darum ging es.
Es ging um Niemanden.

Aber jeder kann es für sich nutzen.

Wenn jemand an Krebs erkrankt, kann er zum Arzt gehen, und dieser wird ihm nach dem Stand der Forschung behandeln können und so immerhin - je nach Konstitution, Art und Stadium der Erkrankung - mehr oder weniger große Chancen bieten, diese Krankheit lange zu überleben.
Oder er kann die "eigene innere Wissenschaft" betreiben - vielleicht noch jemanden anderen neben dem Wissenschafts-Mainstream befragen - und damit wird er wahrscheinlich keine so großen Chancen haben, dass er die Krankheit so lange überlebt.

Natürlich ist niemand dazu verpflichtet, die erste Option mit den meisten Chancen auf Überleben zu wählen. Da spielt dann wieder der persönliche Geschmack eine Rolle. Was will ich erreichen? Was sind meine Prioritäten?
 
Wenn jemand an Krebs erkrankt, kann er zum Arzt gehen, und dieser wird ihm nach dem Stand der Forschung behandeln können und so immerhin - je nach Konstitution, Art und Stadium der Erkrankung - mehr oder weniger große Chancen bieten, diese Krankheit lange zu überleben.
Das Thema Arzt...

Du nimmst Blut aus seiner gewohnten Umgebung, packst es in ein Glas und transportierst es von Ort zu Ort.
Anschließend bewertet man es, unter bestimmten Voraussetzungen und Gegebenheiten, Dogmen und Regeln.

Wir meinen das hat alles keinen Einfluss... das Kartenhaus im Hintergrund, die Korruption in der Wissenschaft, oder mit anderen Worten man würde alles verstehen was gesehen wird und die Kontrolle hätte keine Rückkopplungen.
 
Das Thema Arzt...

Du nimmst Blut aus seiner gewohnten Umgebung, packst es in ein Glas und transportierst es von Ort zu Ort.
Anschließend bewertet man es, unter bestimmten Voraussetzungen und Gegebenheiten, Dogmen und Regeln.

Das hat mir u.U. schonmal das Leben gerettet bzw. nur einen kurzen Krankenhaus-Aufenthalt eingebracht, während ohne dieses ich sehr wahrscheinlich länger und intensiver hospitalisiert worden wäre.

Vor ein paar Jahren ging ich mal mit heftigen Bauchschmerzen zum Arzt. Die Diagnose Gallensteine war schnell gestellt und auch mit Ultraschall etc. bestätigt. Das geplante - und in dem Fall übliche - Vorgehen war: Abwarten, diese Koliken abklingen lassen, so dass man dann in ein paar Wochen entscheiden kann, ob man behandeln/operieren muss, oder ob die Chancen groß sind, dass solche Koliken nicht wieder auftauchen. Der Arzt nahm mir aber noch Blut ab und schickte es ins Labor.

Am nächsten Tag rief er mich an: Die Blutuntersuchung hat ergeben, dass da eine heftige Entzündung im Gange ist, so dass ich mich schleunigst an die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses wenden wollte. Das tat ich. Da wurde auch nochmal bestätigt, dass ich einen Gallenstein habe, und dass die Gallenblase offensichtlich auch heftig entzündet sei. Die Not-Operation fand noch am gleichen Tag statt. Die Chirurgin hat miram nächsten Tag berichtet, wie übel meine Gallenblase schon ausgesehen hat, und dass deswegen die OP sogar mehr als doppelt so lange gedauert hat wie ein normaler Eingriff dieser Art; sie musste da halt extrem vorsichtig vorgehen. Ich konnte drei Tage später das Krankenhaus verlassen.

Wenn wir ohne Blutuntersuchung bei dem vorläufigen Plan geblieben wären, wäre die gefahr groß gewesen, dass meine Gallenblase platzt, die Gallenflüssigkeit sich im Bauchraum verteilt => heftige Entzündungen im ganzen Bauchraum, Intensivmedizin notwendig, akute Lebensgefahr.

Die Bewertung der Blutproben erfolgt dabei nicht nach "Dogmen", sondern weil bekannt ist, wie Blutproblen z.B. mit heftigen Entzündungen im Körper aussehen und wie nicht.

Wir meinen das hat alles keinen Einfluss... oder mit anderen Worten man würde alles verstehen was gesehen wird und die Kontrolle hätte keine Rückkopplungen.

Doch, Rückkopplungen werden gesehen und auch ernst genommen. Sie führen manchmal auch zu kontra-intuitiven Sachlagen. Man kann das dann aber eben auch schlüssig mit so einer Rückkopplung erklären, was man beobachtet. Man kann aber nicht jede Erkenntnis mit dem Stichwort Rückkopplung eraschlagen und nichtig machen.

Aber schön, dass Du das Stichwort bringst, denn es sind gerade auch Schwurbler, die Rückkopllungen übersehen oder ignorieren. Zum Beispiel im Thema Klimawandel spielen Rückkopplungen eine extrem große Rolle. Zum Beispiel:
Frühere Klimaveränderungen lassen sich ja mit Eisbohrkernen vom Grönlandeis und der Antarktis reksontruieren. Dabei stellte man fest, dass bei einigen Erwärmungs-Perioden der Vergangenheit die Erwärmung vor dem hauptsächlichen Anstieg der CO2-Konzentration stattgefunden hat. Für die schwurbelnden Klimafakten-Leugner war das der Beweis, dass Treibhausgase nicht für die globale Erwärmung verantwortlich wären sonder nur umgekehrt.

Was die Schwurbler aber übersehen haben, ist eben, dass es sich um eine Rückkopplung handelt. Wenn es global wärmer wird, werden dadurch auch mehr Treibhausgase frei, was wiederum den Globus noch weiter erwärmt. Bestenfalls erreicht das irgendwann wieder ein Gleichgewicht, so dass die Erwärmung bei einem Punkt stopt. Schlimmstenfalls könnte es zu einem sog. "Runaway-Treibhauseffekt" kommen, dessen Fortschreiten erst sehr spät stoppt. Präzedenzfall dazu ist unser Nachbarplanet Venus, der aufgrund so eines Runaway-Treibhauseffekts der heißeste Planet im Sonnensystem ist, obwohl er nicht der der Sonne am nächsten ist.

Dass so eine Rückkopplung dafür sorgen kann, dass die Temperatur etwas vor dem Treibhausgasanteil ansteigt, ist nunmal KEIN Beleg dafür, dass Treibhausgase selbst die Temperatur nicht auch weiter erhöhen können. Die Aussagen des IPCC sind durch diese Ergebnisse aus den Eisbohrkernen nicht widerlegt, sondern bestätigt.
 
Manche werden trotzdem ignoriert.
Tja, that's life ...
smilie_girl_018.gif
 
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Dann hätte es auch hier eine sehr große Häufung von Lungenentzündungen gegeben, die auf die herkömmliche Therapie nicht gut angesprochen hätte, und es wären sehr viele Menschen gleichzeitig erkrankt. Und alleine diese erste sehr große Erkrankungswelle hätte innnerhalb von etwa zwei bis drei Monaten in etwa 200000 Tote gefordert - einige Rechnungen ergeben sogar 500000, je nachdem, welche Infektionssterblichkeit man ansetzt.
das ist gottseidank nur Kaffeesatzleserei.. Passt ins Forum gut hinein :D

ber, wenn man in diesen Zahlen Corona mit anderen Infektionskrankheiten der letzten Jahrzehnte vergleicht, seiht man, dass Covid19 härter zugeschlagen hat.
nein! Weil nie in dem Ausmass wie jetzt getestet wurde.. Somit hinkt der Vergleich gewaltig: Man vergleicht TEstzahlen, die man penibel aufzeichnet gegen geschätzte Zahlen. Oder wurden zb. bei Grippe alle Menschen getestet, und jeder Tote penibel auf Grippeviren getestet bzw. wurde jeder, der ins KH eingeliefert wurde, auf Grippeviren getestet, wie es bei Corona eben der Fall ist? Ich kann mich nicht erinnern, nicht mal bei Vogel und Schweinegrippe war das so...
Übersterblichkeit hat aber mehrere Ursachen, eine davon sind eben die Behandlungen, die anderen sind eben ev. durch Corona(hysterie) ausgelassenen bzw. verschobenen Therapien.


Den Rest lass ich unkommentiert, weise aber darauf hin, dass du vieles einfach so wiedergibst, was du gelesen oder gehört hast, beinahe 1:1.... und keine eigenen Gedanken dazu einfliessen lässt.. Das erweckt den Eindruck, dass du ein Kenner der Materie bist, aber das täuscht eben.. Genau darum himmeln dich ja einige Damen hier an .
Ist ja nicht negativ gemeint.. nur eine neutrale Feststellung.
 
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