Stolperfallen und Tretminen in der Magie

spätestens wenn er Hunger hat . hat er ein ich !

Ich kann dieser ganzen Natursache nicht viel abgewinnen , ist mir ne Last der Esoterik !
der mensch ist genauso Natur , und er steht innerhalb unserer Entwicklung genauso vor einer Wandlung oder Auslöschung wie jede andere Spezies auch einmal in ihrem zeitlichen bezugsrahmen .
wenn du wie Steiner argumentieren willst das der Organisationspunkt des Wesens bei uns in unserem Körper ist (maybe Montagepunkt wie bei Castaneda / Ansatzpunkt des selbstbestimmten Magiers) und das Tiere diesen Punkt ausserhalb dieser Dimension haben kann ich dir folgen (Massenbewusstsein).
Trotzdem haben sie ein Paradigma , sie wissen es nur nicht ! ( es gibt Sie , das Weibchen, das Revier, Hunger u. Beute und alles hat eine gewisse Wichtigkeit / es sind hier keine Begrifflichkeit / eher Bilder und Zuschreibungen
Ich hab das Gefühl für dich ist ein Paradigma ein ding ,auf das das ich bewussten zugriff haben
kann, und nicht etwas instinkthaftes oder hormonelles .

überhaupt sehe ich nicht die grosse Erfüllung im Ich-loss-sein und damit im jetzt ....
dein Hund wäre schon längst kaputt , durch dieses jetzt ! wenn du ihn nicht auch immer wieder flicken würdest .
Die Natur funktioniert nicht aufgrund einer Weltanschauung, sie funktioniert aufgrund ihrer Natur.
 
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Und ich sag doch :D

Eine was der Hund nicht überwinden kann, der Mensch aber schon. Der Hund kann nicht aufhören Hund zu sein, weil ihm das Bewusstsein fehlt einer zu sein. Der Hund kann seine Biologie nicht überwinden. Während das Bewusstsein zu haben (ein Mensch zu sein), das Werkzeug ist, die eigenen (biologischen) Grenzen zu überwinden.
Eben.Natur.
 
Und ich sag doch :D

Eine was der Hund nicht überwinden kann, der Mensch aber schon. Der Hund kann nicht aufhören Hund zu sein, weil ihm das Bewusstsein fehlt einer zu sein. Der Hund kann seine Biologie nicht überwinden. Während das Bewusstsein zu haben (ein Mensch zu sein), das Werkzeug ist, die eigenen (biologischen) Grenzen zu überwinden.
ein Hund handelt instinktiv, also mit dem Triebbewusstsein.
Wie defninieren wir im magischen Sinne das Paradigma? Als Ablaufmuster, bewusstes Denkmodell, Weltanschauung, Ritualistik?
Wenn es sich lediglich um ein Muster in der Art der Lebenserhaltung geht, dann hätte natürlich jedes Lebewesen den Selbsterhaltungstrieb als Minimalparadigma.
Aber das ist ja jetzt nicht die Frage, oder?
 
Da wären wir aber wieder bei dem Paradoxon.
Obwohl "Natur" eigentlich direkt kein Paradigma ist/hat, wird es damit selbst zu einem "Paradigma", nämlich keines zu haben/sein.
Nur für den, der drauf guckt.
Ich bin ja auch kein Mensch von einem fremden Planeten, bloß weil ein Außerirdischer es so sieht.
 
Im Kern sind wir uns eh einig^^ Ich bezeichne nur vieles bis alles als Paradigma, um mir einen zusätzlichen Hebel zu geben, das angeblich unveränderliche veränderlich zu machen.

Ich würde auf jeden Fall sagen, dass das einen Vorteil hat (wie du sagst), weil ich gerade denke, dass die unterbewussten natürlichen "Paradigmen" (wie zu wissen, dass Materie real ist, das ist nicht wirklich eine Einsicht des Verstandes, sondern tief drinnen) stärker wirken.

Oder kann es auch so ausdrücken, dass ich nicht denke, dass es ausreichend ist alles mögliche zu lesen und etwas rein verstandesmäßig zu begreifen.

P.S: Materie ist aus meiner Sicht ein falsches Paradigma, aber möglicherweise kapiere ich es eben auch nicht, weil ich ja keine Telekinese kann :D
 
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(wie zu wissen, dass Materie real ist, das ist nicht wirklich eine Einsicht des Verstandes, sondern tief drinnen)
Im Endeffekt ist alles "real", das macht man sich ja als Magier zu Nutze.

dass ich nicht denke, dass es ausreichend ist alles mögliche zu lesen und etwas rein verstandesmäßig zu begreifen.
Was eigentlich logisch ist.
Du kannst 20 Bücher zum Silberschmieden lesen und hast damit ggf die theoretischen Grundlagen, um etwa zu verstehen, wie was gemacht wird.
Deswegen kannst Du aber noch lange keinen Anhänger fertigen, bloss weil Du Materialien oder Werkzeuge kennst.
 
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