Aber so etwas glaube ich doch gar nicht.
Schau mal, es gibt Sachverhalte, dich ich noch nicht verstehe.
Und es gibt Sachverhalte, die du noch nicht verstehst.
Darüber sind wir uns wohl einig.
Und hier kommt ein Sachverhalt bezüglich des Benutzens eines Spiegel, von dem ich fest überzeugt bin, dass du ihn noch nicht verstehst. Er lautet:
Wenn ich in einen Spiegel blicke, dann weiß ich, dass ich weder Derjenige bin, der im Spiegel zu sehen ist, noch Derjenige, der in den Spiegel hineinblickt.
Ich bin vielmehr DAS, was bezeugt, dass es jemanden gibt, der in einen Spiegel blickt (und den ich als mich empfinde).
Verstehst du das?
Ja, ich sehe, du hast dir noch ein paar weitere Informationen angeeignet, Meikel, ist ja auch nicht schwer. ;-)
Das Problem ist, wäre dir das tatsächlich im Erleben klar, hättest du vieles von dem Zeug das du seit Tagen hier ablieferst nicht erst gar nicht geschrieben, sondern hättest du es nicht mal schreiben können.
Jetzt einfach beliebig nach rechts oder links oder sonst wohin rudern hat nun wirklich nichts mit Erwachen/Erleuchtung zu tun, sondern mit weiteren Konstruktionen die deine wandelnden Konzepte und Thesen bestätigen sollen, worin DAS ohnehin niemals zu entdecken ist.
Deine Vorgehensweise, durch (weitere) Informationen über die Ratio die Sache nur irgendwie dingfest zu machen, wiederspricht allem was du eigentlich versuchst darzustellen, bzw. was hier Threadthema ist.
In diesem von einem Sachverhalt zu sprechen, den jemand dazu noch verstehen oder nicht verstehen könne, ist ebenso daneben.
Aber darum geht es dir ja auch nicht, sondern ums Plaudern und die damit verbundene Aufmerksamkeit.
Sehr amüsant.
Nun gut, jetzt bringe mal bitte deine neu angelesenen "Erkenntnisse" mit den folgenden deiner gestrigen Aussagen in einen sinnvollen Zusammenhang.
Aber jemand muss doch bezeugen, dass da EINS ist. Wie sollte man sonst davon wissen können? Und damit wären es schon wieder Zwei.
Keine Dinge und keine Personen nennt man Nichtvorhandensein.
Wie solltest du von einem solchen Nichtvorhandsein wissen können, wenn man doch stets nur von etwas Vorhandenem etwas wissen kann?
Eine Quelle ist etwas Besonderes. Etwas Besonderes kann es nur geben, wenn jemand da ist, der es sieht.
Ein Gefühl kann sich nicht selbst fühlen.
Ein Geschmack kann sich nicht selbst schmecken.
Ein Geräusch kann sich nicht selbst hören.
Ein Gedanke kann sich nicht selbst denken.
Eine Quelle kann sich nicht selbst bemerken.
Nicht ich, aber diese erste Beobachtungsregel ist gnadenlos und erlaubt keine Ausnahmen.![]()