Stimmt es - wenn man erleuchtet ist...?

Wieder so eine eigenartige Schlussfolgerung. Ich staune nur noch über diese Serie von Gedankenfragmente auf die ich selbst nie gekommen wäre. :D
Das man diesen Murcks nun als Geschenk betrachten soll, bestätigt das scheints unerschöpfliche Szenario mir abwägiger Gedanken.

Mir wäre es eine Hilfe, würde man mich zunächst mal richtig lesen, im Zweifel fragen, aber das scheint zu überfordern, wenn man derat mit eigenen Konstruktionen beschäftigt ist.

Und obendrein wildfremden Leuten nach wenigen Beiträgen Leugnen als Kernkompetenz zu unterstellen ist eine Anmaßung die nun auch hinsichtlich des Umgangs ihr Übriges offenbart.

DAS ist nicht nur dämlich, sondern trollig und schräg. :rolleyes:

Zeitverschwendung, bye

Für mich klingt das eher, als würdet ihr euch schon "kennen". Ihr seid euch hier gewiss schon begegnet, als Meikel noch nicht Meikel war. :D
 
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Und wenn man nicht blinzelt und durchhält, bis die Augen sogar zu tränen anfangen und dann immernoch nicht blinzelt, dann löst sich alles auf und man sieht keinen Spieler oder anderes mehr.
Daraus könnte man schlussfolgern, dass die Spieler keine andere Qualität hatten, als die einer vergänglichen Erscheinung. Das erinnert mich an die Charakteristika von "Illusion". Dich auch?
 
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Hehe, genau so siehts aus. Sehr aufmerksam @WithoutName .
Diesen Typen habe ich ständig an der Pelle, sobald ich hier anfange zu schreiben, und das seit anbeginn. :D
Ihm geht`s natürlich nie wirklich um meine Inhalte (nicht nur daran erkenne ich ihn), wie man ja unschwer gesehen hat ;-)) , sondern ums Vergraulen. Absichtliches Missverstehen, und in eine Ecke drängen in die man gar nicht reinpasst, diffuse Behauptungen und Unterstellungen in den Raum werfen etc., eben all die kleinen fiesen Tricks.gg Ich weiß einfach zu viel über seine Serie Multinicks, die ich bei Gelegenheit auf meine Ignoreliste setzen werde, und gut ist.
 
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Daraus könnte man schlussfolgern, dass die Spieler keine andere Qualität hatten, als die einer vergänglichen Erscheinung. Das erinnert mich an die Charakteristika von "Illusion".

Auch hier habe ich nur mal "zufällig" etwas an mir selbst getestet. Was genau da nun im Gehirn passiert, warum sich fast alles "auflöste" außer das Objekt, welchem ich meine volle AUFMERKSAMKEIT schenkte, kann ich nicht fachlich erklären. Ich hätte gern auch das Objekt aufgelöst, jedoch sprang dann mein "FI" Schalter ein. :D
 
Auch hier habe ich nur mal "zufällig" etwas an mir selbst getestet. Was genau da nun im Gehirn passiert, warum sich fast alles "auflöste" außer das Objekt, welchem ich meine volle AUFMERKSAMKEIT schenkte, kann ich nicht fachlich erklären. Ich hätte gern auch das Objekt aufgelöst, jedoch sprang dann mein "FI" Schalter ein. :D
Das liegt daran, dass manche Objektivierungen für einen längeren kommunikativen Zweck vorgesehen sind, als andere. Aber für alle Objektivierungen gilt: Sobald ihr jeweiliger Zweck erfüllt ist, verschwindet sie. Wobei es korrekter ist, nicht von einer Objektivierung zu sprechen, sondern von einer Wirkung, die wir verdinglichen und sie für ein Objekt halten. Wir sagen ”Ei“ und ”Henne“, obwohl da nur ein einziger Prozess abläuft und es darauf ankommt, wann und wie lange wir bestimmte Prozessphasen beobachten. Manchmal sehen wir ein Ei, und manchmal eine Henne. Manchmal sehen wir einen Baum, manchmal nur ein Samenkorn. Diese jeweiligen Prozessphasen bezeichnen wir dann als Dinge, als Objekte, und geben ihnen Namen und Bezeichnungen, wo doch tatsächlich nur ein einziger kontinuierlich sich verändernder Gesamtprozess abläuft, den man Natur oder Universum nennt. Und in diesem Gesamtprozess gibt es keinen einzigen Moment lang einen Stillstand.

Nichts ist einfacher, als eine Objektivierung aufzulösen. Ziehe einfach deine Aufmerksamkeit von dem Objekt ab und richte sie auf etwas anderes, und schon ist das Objekt für dich verschwunden. Es besitzt allenfalls noch die Qualität einer Erinnerung, aber auch nur dann, wenn du deine Aufmerksamkeit auf diese Erinnerung richtest. Das Objekt kehrt für dich erst dann wieder zurück, wenn du deine Aufmerksamkeit erneut darauf richtest und seine Zweckdauer noch nicht abgelaufen ist.
 
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Das liegt daran, dass manche Objektivierungen für einen längeren kommunikativen Zweck vorgesehen sind, als andere. Aber für alle Objektivierungen gilt: Sobald ihr jeweiliger Zweck erfüllt ist, verschwindet sie. Wobei es korrekter ist, nicht von einer Objektivierung zu sprechen, sondern von einer Wirkung, die wir verdinglichen und sie für ein Objekt halten. Wir sagen ”Ei“ und ”Henne“, obwohl da nur ein einziger Prozess abläuft und es darauf ankommt, wann und wie lange wir bestimmte Prozessphasen beobachten. Manchmal sehen wir ein Ei, und manchmal eine Henne. Manchmal sehen wir einen Baum, manchmal nur ein Samenkorn. Diese jeweiligen Prozessphasen bezeichnen wir dann als Dinge, als Objekte, wo doch tatsächlich nur ein einziger kontinuierlich sich verändernder Gesamtprozess abläuft, den man Natur oder Universum nennt. Und in diesem Gesamtprozess gibt es keinen einzigen Moment lang einen Stillstand.

Nichts ist einfacher, als eine Objektivierung aufzulösen. Ziehe einfach deine Aufmerksamkeit von dem Objekt ab und richte sie auf etwas anderes, und schon ist das Objekt für dich verschwunden. Es besitzt allenfalls noch die Qualität einer Erinnerung, aber auch nur dann, wenn du deine Aufmerksamkeit auf diese Erinnerung richtest. Das Objekt kehrt für dich erst dann wieder zurück, wenn du deine Aufmerksamkeit erneut darauf richtest und seine Zweckdauer noch nicht abgelaufen ist.

Meinst du, es wäre auch möglich gewesen, alles "verschwinden" zu lassen? Wenn ja, wo wäre die Aufmerksamkeit dann? Ich wurde nur durch einen starken Impuls der eindeutig als Angst zu identifizieren ist, rausgerissen.

Es war meine Deckenlampe, die ich fokussierte. Sie fing erst augenscheinlich an zu schwingen und dann löste sich der komplette Raum um sie auf, es existierte nur noch die Lampe und als die auch zu verschwinden drohte, gab's den Angstimpuls.
 
Das liegt daran, dass manche Objektivierungen für einen längeren kommunikativen Zweck vorgesehen sind, als andere. Aber für alle Objektivierungen gilt: Sobald ihr jeweiliger Zweck erfüllt ist, verschwindet sie. Wobei es korrekter ist, nicht von einer Objektivierung zu sprechen, sondern von einer Wirkung, die wir verdinglichen und sie für ein Objekt halten. Wir sagen ”Ei“ und ”Henne“, obwohl da nur ein einziger Prozess abläuft und es darauf ankommt, wann und wie lange wir bestimmte Prozessphasen beobachten. Manchmal sehen wir ein Ei, und manchmal eine Henne. Manchmal sehen wir einen Baum, manchmal nur ein Samenkorn. Diese jeweiligen Prozessphasen bezeichnen wir dann als Dinge, als Objekte, und geben ihnen Namen und Bezeichnungen, wo doch tatsächlich nur ein einziger kontinuierlich sich verändernder Gesamtprozess abläuft, den man Natur oder Universum nennt. Und in diesem Gesamtprozess gibt es keinen einzigen Moment lang einen Stillstand.

Nichts ist einfacher, als eine Objektivierung aufzulösen. Ziehe einfach deine Aufmerksamkeit von dem Objekt ab und richte sie auf etwas anderes, und schon ist das Objekt für dich verschwunden. Es besitzt allenfalls noch die Qualität einer Erinnerung, aber auch nur dann, wenn du deine Aufmerksamkeit auf diese Erinnerung richtest. Das Objekt kehrt für dich erst dann wieder zurück, wenn du deine Aufmerksamkeit erneut darauf richtest und seine Zweckdauer noch nicht abgelaufen ist.

Aber es ist schon witzig, dass du über's Analysieren versuchst zu übermitteln, dass quasi das Analysieren der Dinge erst die Getrenntheiten erschafft. Süß biste ja.:barefoot:

Es ist sehr schwer, das Analysieren der Dinge und vor allem der Menschen loszulassen. Bei Menschen fällt es mir besonders schwer. Immer wieder ertappe ich mich, dass ich zurück in diese "Rolle" falle.
 
Ich habe Zweifel an deiner Zustimmung. Ich habe eher den Eindruck, du wolltest andeuten, dass sie nicht immer und überall gilt, weil du explizit das Irdische ansprichst.

Ist mein Eindruck berechtigt?
Er ist berechtigt. :D
Die Regel hat zur Vorraussetzung, dass es mindestens ein Individuum und einen Gegenstand oder zwei Individuen gibt.
 
Meinst du, es wäre auch möglich gewesen, alles "verschwinden" zu lassen?
Ja, sicher. Dazu gibt es eine berühmte Meditationsübung, für die man allerdings die Ruhe und Ungestörtheit benötigt, um sie wirklich hinzubekommen und zu bemerken, was sie eigentlich bewirken soll. Es handelt sich um die berühmte Nullpunkt-Meditation, und die geht so.

Wir alle bemerken unsere Gedanken, Gefühle, Erinnerungen, Assoziationen, Wahrnehmungen. Ich benutze jetzt nur mal als Beispiel den Gedanken, der stellvertretend für alle eben genannten Eindrücke steht.

Wer sich schon etwas länger damit beschäftigt, wird bemerken, dass Gedanken auftauchen, dann eine Weile in unserem Aufmerksamkeitsfokus bleiben, und sie dann wieder verschwinden. Das bedeutet: Zwischen dem Verschwinden des aktuellen Gedankens und dem Erscheinen eines neuen Gedankens gibt es eine Lücke. Und die kann man erweitern, in dem man seine Aufmerksamkeit auf genau diese Lücke fokussiert. Je länger man das schafft, umso größer wird die Erfahrung dieser Lücke. In dieser Meditation ist dann absolut nichts mehr vorhanden, weder ein Gedanke, noch ein Gefühl, noch eine Sinneswahrnehmung, sondern ausschließlich die Aufmerksamkeit, die genau auf diese Lücke fokussiert ist.

Wenn man aus dieser Meditation zurückkehrt, empfindet man eine sehr wohltuende Erleichterung, eine Kraft für Neues. Ähnlich wie nach einem störungsfreien und erholsamen Schlaf.
 
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Er ist berechtigt. :D
Die Regel hat zur Vorraussetzung, dass es mindestens ein Individuum und einen Gegenstand oder zwei Individuen gibt.
Du meinst, sie gilt nicht, wenn alles EINS ist und man keine Unterschiede mehr erkennen kann?

Hoffentlich lesen das nicht die Leute, die dieses EINS anstreben, diese Essenz, oder Gott, oder wie auch immer sie es nennen mögen. Wäre doch schade, wenn nichts Beobachtbares, nichts Zählbares mehr vorhanden ist, sondern eben nur EINS, nicht wahr?
 
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