Stimmt es - wenn man erleuchtet ist...?

wobei helfen sie denn?
Dir haben sie jedenfalls nicht geholfen zu lernen wie man mit Menschen umgeht, wozu sollen die denn dann sein?
Ich habe gelernt:

Respektvolle Menschen mit Respekt zu behandeln.
Sachlichkeit mit Sachlichkeit zu beantworten.
Und Arschlöcher wie Arschlöcher zu behandeln.

Such dir bitte selbst aus, welcher Gruppe du dich zugehörig fühlst.
 
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Ich habe gelernt:

Respektvolle Menschen mit Respekt zu behandeln.
Sachlichkeit mit Sachlichkeit zu beantworten.
Und Arschlöcher wie Arschlöcher zu behandeln.

Such dir bitte selbst aus, welcher Gruppe du dich zugehörig fühlst.

Ich wuerde auch gerne mal "Respektvolle Menschen" kennenlernen. ;) (Nur nicht jetzt.)
Von den meisten wird man doch eh falsch eingeschaetzt ...
 
Nicht das "Ich" weckt den Körper, weil der Körper niemals schläft. Es ist das "Ich bin", das morgens als Erstes aufwacht.

Ohne dieses "Ich bin" ist es mir nicht möglich, festzustellen, ob ich gut oder schlecht geschlafen habe, wie ich überhaupt heiße, was ich mir für den Tag so alles vorgenommen habe, dass ich den Duft nach frischem Kaffee aus der Küche riechen kann und dass ich nicht vergessen darf, meine Frau zu küssen. Ohne das zunächst erwachte "Ich bin", könnte ich das alles nicht tun.

Wenn du nun fragst "Ja, aber wer weckt denn das "Ich bin"?, dann lautet die Antwort darauf "Meine wahre Natur, die Aufmerksamkeit."

Es muss etwas geben, das wieder wach werden möchte, sonst gibt es kein Erwachen.
Ganz ehrlich? Ich habe mich versucht in deine Gedankenwelt hinein zu finden weil ich es interessant fand.

Aber jetzt steige ich aus, weil es immer absurder wird. Erst erklärst du dass Ich ist immer da. Dann ist es nur manchmal da. Plötzlich erscheint ein Ich bin......Ich fühle mich echt veralbert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für deine guten Ratschläge. Dann schreib ich mal etwas zum Unterthema "Reinkarnation". Vielleicht wird es dich überraschen ...

Zur Frage von begrenzter oder unbegrenzter Anzahl von Wiedergeburten, tauchen bei mir folgende Überlegungen auf:

1. Begrenzte Anzahl von Reinkarnationen

In diesem Fall muss es jemanden geben, der die Gesamtzahl kennt und sie festgelegt hat. Wenn ich selbst diese Gesamtzahl nicht kenne, dann bin ich abhängig von demjenigen, der sie festgelegt hat, und von seiner Gnade, mir gelegentlich den jeweiligen Zählerstand meiner Reinkarnationen mitzuteilen. Tut er das nicht, hab ich Pech gehabt und irre herum und werde nie erfahren, was das Ganze eigentlich soll und wieso ich ständig rotiere.

Sollte er es mir jedoch mitteilen, dann weiß ich schon jetzt, dass es einen Punkt geben wird, an dem keine Weiterentwicklung mehr möglich ist. Anders gesagt: Das Ziel einer befristeten Anzahl von Reinkarnationen ist gleichbedeutend mit dem Ende jeglicher Weiterentwicklung.

Geht man weiterhin davon aus, und das ist ja die allgemeine Begründung für Reinkarnationen, dass dieses Endziel Perfektion lautet, das umschrieben werden kann als ”Alles ist und kann ermöglicht werden“, dann ist das gleichbedeutend mit einem Gott-Sein. Wieso aber sollte ich zu einem Gott werden, wenn es ihn doch bereits gibt? Bei zwei Göttern, die zugleich allmächtig und allwissend sind, ist einer redundant. Er ist überflüssig. Das stünde im Widerspruch zu dem, was überall in der Natur beobachtet werden kann, nämlich: Die Natur kennt keine Redundanzen. Es mag Ähnlichkeiten und Gemeinsamkeiten geben, doch jedes einzelne Lebewesen, jedes Ding, jedes Elementarteilchen, ist einzigartig.

Die Idee vom ”in den Himmel kommen“ macht nur dann Sinn, wenn mit der Formulierung "Himmel" die letzte Reinkarnation und damit eine vorher festgesetzte, begrenzte Anzahl von Reinkarnationen, die durch die Erfüllung bestimmter festgelegter Kriterien erlangte Perfektion vorher bestimmt ist, gemeint sein soll.

2. Unbegrenzte Anzahl von Reinkarnationen

In diesem Fall ist das gleichbedeutend mit immer. Da der Begriff "immer" sich jedoch nicht nur auf die Zukunft, sondern auch auf die Vergangenheit erstreckt, hatte ich bereits eine zurückliegende unendliche Ewigkeit an Zeit zur Verfügung, um sämtliche Reinkarnationen kennenzulernen. Keine einzige Wiedergeburt habe ich im Falle von "immer", sprich von einer Ewigkeit, verpasst. Was tue ich dann noch hier?

Erläuterungen:

Die Person, die wiedergeboren werden will, gibt es nicht. Sie ist ein Konstrukt, das durch eine bestimmte Art und Weise von Aufmerksamkeit, seine Charakteristika erhält. Und diese Charakteristika ist nur während des gültigen Zeitraumes des Konstruktes von Bedeutung.

Welchen Nutzen hätte ich heute davon zu wissen, irgendwann einmal die Charakteristika einer Frau aus dem 16. oder 4. Jahrhundert gewesen zu sein? Was würde ich anfangen mit diesem Wissen? Wobei hilft es mir bei der Bewältigung meines heutigen Alltags?

Wozu Reinkarnationen, wenn sich die Mehrheit aller Menschen nicht an die Erfahrungen früher Reinkarnationen erinnern und keinen Nutzen daraus ziehen kann?

Wer von Reinkarnationen spricht, sollte erklären können, wie er seinen jetzigen Körper erlangt hat. Reinkarnation bedeutet Wieder-Fleischwerdung. Denn auf dieselbe Weise wird er auch alle vorherigen Körper erlangt haben, wie auch alle nachfolgenden erlangen. So lange man den Grund für sowie eine Verkörperung als solche, nicht verstanden hat und sie präzise und fehlerfrei erklären kann, muss man damit rechnen, dass alle Schlussfolgerungen über Reinkarnationen falsch sind.


Zum Thema Reinkarnation und Lebensplanung empfehle ich dir die Bücher von Michael Newton.
Da werden deine Fragen beantwortet. :)
Und zwar nicht von irgendeinem Guru, sondern von vielen Menschen, die sich in das Leben zwischen den Leben zurückversetzen ließen.
 
Nicht in meinem Verständnis. Eine Spiegelung ist niemals wahr.


Wenn du sie als das siehst, was sie ist, ist sie wahr.
Wenn du glaubst, dass du dein Spiegelbild bist, irrst du dich.


Das Original könnte man als wahr bezeichnen, aber nicht sein Spiegelbild. Und wenn auch das Original früher oder später verschwindet und mit ihm das zugeordnete Wahrheitskriterium, dann weiß ich, dass es nichts Wahres gewesen sein kann, und es sich um nichts anderes als eine vorübergehende Erscheinung gehandelt hat.


Ein Spiegel ist ein Spiegel, ein Spiegelbild ist ein Spiegelbild und ein Original ist ein Original.
Das ist alles wahr.
Der Spiegel liefert ein Bild des gespiegelten Originals.
Normalerweise kommt ein Mensch nicht auf die Idee, dass man das Spiegelbild einer Portion Spaghetti essen kann.
Aber wenn er das Spiegelbild von Spaghetti sieht, weiß er, dass auch Spaghetti da sind, die man tatsächlich essen kann.


Wahrheiten kennen keine Gültigkeitsdauer und beinhalten auch kein Verfallsdatum. Sie sind entweder immer wahr, oder gar nicht.


Wenn sie nicht wahr sind, sind sie keine Wahrheiten.
Wahr ist, dass es hier vorhin geregnet hat.
Das kann mit genauer Orts- und Zeitangabe ausgedrückt werden (In "Ortsname" hat es am 24.10.2016 zwischen 6 und 7 Uhr geregnet) und bleibt immer wahr.
 
Ich habe gelernt:

von wem lernst du denn, wenn so ein Nonsens dabei rauskommt?

Ich habe gelernt:

Respektvolle Menschen mit Respekt zu behandeln.
Sachlichkeit mit Sachlichkeit zu beantworten.
Und Arschlöcher wie Arschlöcher zu behandeln.

Such dir bitte selbst aus, welcher Gruppe du dich zugehörig fühlst.

Zu keiner von den Aufgeführten, ich antworte oft spontan und weis auch nicht immer was ich eintippe.

Aber ja, mir ist bereits aufgefallen, dass du fremdgesteuert bist.
.
.
Auge um Auge, Zahn um Zahn, so werden alle blind und Zahnlos
.
ich weis nicht ob du Zähne hast, aber blind bist du auf jeden Fall, Betriebsblind .:lachen:
 
Wenn du nach einem Sinn der erwähnten Meditations-Übungen suchst, dann ließe sich sagen: Der Sinn besteht darin, herauszubekommen, was während der Meditation übrig bleibt, wenn die Vorgaben in der Übung erfüllt sind.

Vielleicht ist dir das eine Hilfe.
Das ist zwar wohl eine bessere Erklärung als die Frage die man, wenn die Vorgaben erfüllt sind gar nicht stellen kann. Andererseits hast du auch selbst gesagt wie wir den Zustand nennen wenn alle Vorgaben erfüllt sind - traumloser Schlaf.
Ist für mich dann nicht nachvollziehbar wie ich feststellen könnte ob ich meditiert und die Vorgaben erfüllt habe oder einfach eingeschlafen bin.
Was ist ein Quant wenn ich es nicht messe (und entweder als "Teilchen" oder "Welle" determiniere) - wohl ganz genau das selbe, wie wenn ich es nicht messe, ich tue dem Quant ja nichts an indem ich es messe und determiniere nur meine Wahrnehmung und nicht das Quant (ich kann nur sagen was ich feststelle trotzdem kann ich nicht sagen was das Quant tatsächlich ist).
Das "ich" kann ich auch nur beschreiben wenn ich es messe und es dann so gross oder so klein definieren wie ich will, aber es sind eben meine "Messungen" und nicht das tatsächliche ich und wenn ich alle Kriterien die ich habe um etwas festzustellen weglasse, dann muss ich mich damit abfinden, dass es "nicht feststellbar" ist.
 
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67 Seiten und die Threaderstellerin hat nur den Thread erstellt
wurde hier nie wieder gesehen, weder erleuchtet noch kommentierend
wofür ist dieser Thread dienlich und wenn für wen,
denn mit den Eingangsfrage haben die letzten Seiten rein gar nichts zu tun.
Aber sicher finden sich nach dem notierten Tageswerk wieder etwaige Thesen
und wenn werden wir sie ja alle hier, oder woanders lesen- nice time
 
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