Stimmt es - wenn man erleuchtet ist...?

Nein, diese Frage ist keine Hilfe. Denn um die Frage stellen zu können, muss man sich zumindest erinnern, was eine Katze ist.

Es ist ein fundamentaler Unterschied zwischen Abwesenheit und Nicht-Vorhandensein.

Bei Abwesenheit ist zwar keine Katze mehr da, aber sie ist vorhanden, nur lediglich woanders.

Bei ihrem Nicht-Vorhandensein weißt du nicht mal, ob es sie gibt, so dass du Fragen darüber stellen könntest. Man kann nur über etwas Vorhandenes Fragen stellen.
naja deshalb finde ich deine "Meditation" etwas überflüssig. Wenn ich mich zumindest erinnern muss um die Frage stellen zu können die Frage "wer bin ich" aber unter der Voraussetzung gestellt wird, dass ich keine Erinnerungen gebrauche...ist das so ähnlich wie: leg dich hin ohne dich hinzulegen. Du stellst also Fragen von denen du selbst sagst, dass du sie nicht stellen kannst.
 
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Wenn nicht du, wer dann? Ist doch niemand anderes da äh hier. :D

"Na toll, dann habe ich wohl oder übel die Urheberrechte eines Apple-Programms so mir-nichts-dir nichts!"

Das ist exakt jener Moment wo die Schriftgelehrten immer zurück rudern:

"Nun gut, grundsätzlich gibt es da 2 Kategorien die wir unterscheiden müssen, ... "


und ein :reden:


*
 
naja deshalb finde ich deine "Meditation" etwas überflüssig. Wenn ich mich zumindest erinnern muss um die Frage stellen zu können die Frage "wer bin ich" aber unter der Voraussetzung gestellt wird, dass ich keine Erinnerungen gebrauche...ist das so ähnlich wie: leg dich hin ohne dich hinzulegen. Du stellst also Fragen von denen du selbst sagst, dass du sie nicht stellen kannst.
Bei der genannten Meditation wird keine "Wer bin ich?"-Frage gestellt.
 
Ungeoffenbart heißt ungeoffenbart.
Wer ist Ich, der Aufmerksamkeit richtet?
"Ich" ist eine Komponente in einem Bezugsverhältnis von 3 Beteiligten:

1. Der Beobachter
2. Die Fähigkeit des Beobachtens
3. Das Beobachtete

Das "Ich" ist in diesem Bezugsverhältnis eine andere Bezeichnung für Erfahrbarkeit.

Fehlt eine dieser 3 Komponenten, gibt es kein "Ich", keine Beobachtung und damit auch keine Erfahrbarkeit. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass es mich in solchen Fällen nicht gibt.
 
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"Ich" ist eine Komponente in einem Bezugsverhältnis von 3 Beteiligten:

1. Der Beobachter
2. Die Fähigkeit des Beobachtens
3. Das Beobachtete

Das "Ich" ist in diesem Bezugsverhältnis eine andere Bezeichnung für Erfahrbarkeit.

Fehlt eine dieser 3 Komponenten, gibt es kein "Ich", keine Beobachtung und damit auch keine Erfahrbarkeit. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass es mich in solchen Fällen nicht gibt.
Sagtest du nicht, es gebe nur Aufmerksamkeit?
 
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