Die „Verknüpfung“ der alleinigen Seele mit einem funktionierenden System Mensch (Körper und eigene Hauptseele) hingegen ist so etwas wie der nächste Level für die länger existierende Seele.
Meiner Meinung nach hat sich aus der Tatsache der „Verknüpfung“ durch unser Wunschdenken mehr und mehr das Konstrukt der scheinbaren Reinkarnation entwickelt.
Etwa so: „Noch ein Puppenhaus, noch eine elektrische Eisenbahn, ja das ist toll!“
Einen anderen Begriff sollten wir in diesem Zusammenhang noch abklären, was ist Gott?
Den hat hier im Forum einmal Erista sehr gut formuliert, der hat mir sehr gut gefallen und ich versuche ihn richtig zu zitieren:
„Alles was ist, das ist Gott.
Alles, auch über unser naturwissenschaftliches Wissen hinaus.
Der Mensch übt sich nur darin Gott zu finden und zu entdecken.“
Da lässt sich noch ergänzen, der Mensch funktioniert so, dass er das Entdeckte versucht zu vereinnahmen, zu besitzen,
wenn es gelingt wird es als Teil des Menschen deklariert.
Beim Fehlschlagen verteidigt er sich dagegen,
und wenn sich die Entdeckung als stärker erweisen sollte, unterwirft er sich und passt sich an die neue Gegebenheit an.
Daraus folgt meiner Meinung nach: es hat nie ein Gespräch gegeben von Mensch zu Gott;
sondern es handelt sich dabei immer nur um eine Unterhaltung zwischen Gleichartigen,
von Mensch zu Mensch, von Mensch zu Menschen, von Mensch zu Ahnen. Im engeren und weiteren Sinn.