Stimmt es - wenn man erleuchtet ist...?

:oops: Kannst Du das bitte mit anderen Worten ausdrücken?
Spirituelle Dunkelheit klingt nicht sehr erstrebenswert.:whistle:
Erfahrungsstopp, weil spirituell nichts mehr umzusetzen ist. Das ist es doch, was in der Allwissenheit/Allerfahrenheit stattfindet. Unter der Perspektive, finde ich es auch gar nicht so erstrebenswert, seelische Vollkommenheit (o.ä.) anzupeilen.
 
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Siehst du, auch du hast das erwähnte Bezugsverhältnis der 3 Beteiligten bei einem Beobachtungsvorgang noch nicht verstanden.


Weil ich 's nicht erwähnt habe?
Natürlich muss man hinschauen, wenn man was beobachten will.
Das ist doch selbstverständlich.
Aufmerksamkeit ist aber nicht in dem Sinne ein Beteiligter, entweder man IST aufmerksam oder eben nicht.
 
Aber wenn du Licht beobachten kannst, dann kannst du doch unmöglich das Licht sein? Wie soll das gehen?

Jeder Beobachtungsvorgang (im Sinne von Wahrnehmen) ist ein Bezugsverhältnis mit 3 Beteiligten. Auf der einen Seite befindet sich der Beobachter, und auf der anderen Seite das, was er beobachtet. Beide sind nicht getrennt, sondern durch gerichtete Aufmerksamkeit miteinander verbunden. Ohne ein solches Bezugsverhältnis kommt kein Beobachtungsvorgang zustande. Der Irrtum, den viele Leute hierbei machen, ist der, dass sie denken, sie befänden sich auf beiden Seiten, wo sie doch tatsächlich nur auf einer sind, nämlich auf der des Beobachters. Deswegen weiß ich: Ich kann niemals das Licht sein, welches ich beobachte.

Wer hier sagte denn, dass er das Licht sei, welches er beobachtet?o_O

Wenn z.B. ein menschlicher Körper irgendwann zu Staub zerfällt, dann ist der Körper, durch den man zuvor den Staub beobachten konnte, selber zu Staub geworden. Dein Ich ist nicht sichtbar und das Licht, in welches man sich "auflöst" ist auch nicht sichtbar, es ist ein Gefühl - welches ja bekanntlich auch nicht sichtbar, sondern nur fühlbar ist.
 
Erfahrungsstopp, weil spirituell nichts mehr umzusetzen ist. Das ist es doch, was in der Allwissenheit/Allerfahrenheit stattfindet. Unter der Perspektive, finde ich es auch gar nicht so erstrebenswert, seelische Vollkommenheit (o.ä.) anzupeilen.
Hmmmm ... ich erinnere mich, wir waren uns da nicht einig.
Am Ende gibt es für Dich kein Ziel?
Klingt nach Sisyphosarbeit? :sneaky:
 
Aber wenn du Licht beobachten kannst, dann kannst du doch unmöglich das Licht sein? Wie soll das gehen?

Jeder Beobachtungsvorgang (im Sinne von Wahrnehmen) ist ein Bezugsverhältnis mit 3 Beteiligten. Auf der einen Seite befindet sich der Beobachter, und auf der anderen Seite das, was er beobachtet. Beide sind nicht getrennt, sondern durch gerichtete Aufmerksamkeit miteinander verbunden. Ohne ein solches Bezugsverhältnis kommt kein Beobachtungsvorgang zustande. Der Irrtum, den viele Leute hierbei machen, ist der, dass sie denken, sie befänden sich auf beiden Seiten, wo sie doch tatsächlich nur auf einer sind, nämlich auf der des Beobachters. Deswegen weiß ich: Ich kann niemals das Licht sein, welches ich beobachte.

Was ist der dritte Beteiligte?
 
Wer hier sagte denn, dass er das Licht sei, welches er beobachtet?o_O

Wenn z.B. ein menschlicher Körper irgendwann zu Staub zerfällt, dann ist der Körper, durch den man zuvor den Staub beobachten konnte, selber zu Staub geworden. Dein Ich ist nicht sichtbar und das Licht, in welches man sich "auflöst" ist es auch nicht wirklich, es ist ein Gefühl - welches ja bekanntlich auch nicht sichtbar, sondern nur fühlbar ist.
Ist Fühlen denn nicht auch eine Form des Beobachtens?
 
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